Interview mit Lars A. Fischinger zum 'Objekt von Aiud'

Vorbemerkung

Liebe Leserinnen und Leser

Mit dem nachfolgend wiedergegebenen, aktuellen (d.h. Anfang Oktober 2013 geführten) Online-Interview mit dem Grenzwissenschafts-Autor und Fachjounalisten in Sachen 'Grenzgebiete des Wissens' Lars A. Fischinger (Abb. 1) setzten wir unsere Berichterstattung zum 'Objekt von Aiud' fort. Lars befasst sich seit langen Jahren intensiv mit diesem mysteriösen Aluminium-Gegenstand, der 1974 in Rumänien entdeckt wurde, und bis heute Stoff für kontroverse Diskussionen liefert.

Abb. 1 Lars A. Fischinger (Foto: Tatjana Ingold)

Vor allem ihm und seinen ebenso intensiven wie hartnäckigen Recherchen ist es zu verdanken, dass zu diesem nach wie vor rätselhaften Artefakt ungeklärten Ursprungs inzwischen nicht nur vage, auf Hörensagen beruhende Vermutungen, sondern auch gesicherte Erkenntnisse vorliegen. Unser Interview soll die Diskussion um das Specimen anregen und dazu beitagen, wilden Spekulationen (."..ein Millionen Jahre altes 'out of place'-Objekt") und unhaltbaren Behauptungen ("Baggerzahn") zu seinem Charakter das sprichwörtliche 'Wasser abzugraben'. Noch immer kann niemand absolute Ausagen zu seiner Entstehung, seinen Herstellern und zu seinem vormaligen Verwendungszweck machen. Jedenfalls kommt nun langsam Licht ins Dunkel der Angelegenheit – ein Erkenntnisprozess, zu dem sowohl 'konventionelle' Forscher als auch solche aus dem grenzwissenschaftlichen Bezirk – allen voran der Kollege Fischinger - ihre Beiträge leisten. Seinen Verlauf werden wir weiter gespannt mitverfolgen und natürlich darüber berichten.

Team Atlantisforschung.de


Das Interview

Atlantisforschung.de: "Lars, Du interessierst Dich ja schon seit einigen Jahren sehr für das 'Objekt von Aiud' und hast schon mehrfach darüber berichtet. Was fasziniert Dich eigentlich so an diesem umstrittenen Gegenstand?"

Abb. 2 Der Journalist Michael Hesemann gehört zu den frühen Berichterstattern über das 'Objekt von Aiud' im deutschsprachigen Raum.

Lars A. Fischinger: "Gegenfrage: Was interessiert mich NICHT an umstrittenen Gegenständen der Mystery-Forschung? Aber das Objekt aus Rumänien ist hier ein Sonderfall. Ich habe vor sehr sehr vielen Jahren (wie die meisten Prä-Astronautik-Kollegen auch) von diesem seltsamen Fund gelesen. Es gab eigentlich nur eine Quelle dazu, die aus einem Artikel in dem Magazin >Ancient Skies< (heute: >Sagenhafte Zeiten<) bestand.

Erst einige Jahre später kam der Kollege Michael Hesemann (Abb. 2) dann durch Zufall mit dem Objekt vor Ort in Berührung. Darüber berichtete er in dem „Magazin 2000“ und es kam nichts weiter. [1] Das war aber nicht die Schuld von Hesemann, sondern vor Ort war man nicht gut auf – sagen wir – Alien-Autoren zu sprechen. Auch Luc Bürgin, der die Recherchen später versuchte aufzunehmen, kam nicht sehr weit. Leider auch aufgrund des Autoren des ersten Berichtes in >Ancient Skies<, der bis heute jegliche Zusammenarbeit mit wem auch immer ablehnt. Der inzwischen ältere Herr aus Rumänien meinte etwa in einem Schreiben an mich, dass ich nicht der einzige sei der >betteln< würde und er im hohen Alter kein Interesse mehr habe. Irgendwann, so schrieb er mir, würde er eine Probe des Stückes aber ggf. verkaufen.

Da meine Recherchen auch im Sande verliefen nahm ich sie später für das Buch >Verbotene Geschichte< [2] erneut auf. Zumal natürlich unlängst >Verschwörungen< kursierten. Von >Hesemann hat Mist erzählt< bis >das Ding gibt’s nicht< reichten und zum Teil noch immer im Internet reichen. Da ich aber über die Botschaften von Deutschland und Rumänien endlich positive Resultate bekam, flog ich selber hin. Die Recherchen waren und sind sehr schleppend, da zum Beispiel Antworten auf Schreiben von mir aus Transsylvanien immer sehr auf sich warten lassen. Doch da das Ding nun mal nicht >verschwunden< oder >erfunden< war und ist, fand ich das Thema schon spannend."

Atlantisforschung.de: "Vor einigen Monaten hast Du die Möglichkeit gehabt, das Objekt in einem Institut in Deutschland begutachten zu lassen, wo eine wissenschaftliche Untersuchung des Materials durchgeführt wurde. War es sehr schwierig, die entsprechenden Genehmigungen der Verantwortlichen in Rumänien zu erhalten?"

Lars A. Fischinger: "Oh ja, das war es! Wie ich vorhin sagte, zog und zieht sich die Korrespondenz sehr hin. Obwohl ich recht schnell selber einige Tage vor Ort war und auch über neue Analysen nach dem Stand der Technik sprach (die zugesagt wurde), dauerte es danach erneut über ein Jahr(!) bis es endlich soweit war. So etwas kostet jedem „Journalisten des Phantastischen“ immer Nerven!"

Abb. 3 In den Labors der Hydro-Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Bonn (Bild) wurde das Material des 'Objekts von Aiud' vor einigen Monaten gründlich untersucht.
(Foto: Hydro Aluminium Rolled Products GmbH, Research & Development)

Atlantisforschung.de: "Welches Institut war mit der Untersuchung beauftragt - und wie sieht das Ergebnis der Analyse aus?"

Lars A. Fischinger: "Ich bekam aus Rumänien zuvor bereits die beiden Analysen aus den 1970ger Jahren. Ebenso Bildmaterial und weitere Informationen. Auf einem Vortrag in Interlaken und in meinen Veröffentlichungen stellte ich diese vor. Dabei und bei meinem Besuch vor Ort, bei dem ich zahlreiche Unterlagen kopierte, die dann auch wieder übersetzt werden mussten, stellte sich heraus, dass die Analyse, die in >Ancient Skies< veröffentlicht wurde, >erfunden< war. Die darin veröffentlichte chemische Zusammensetzung, die ich wie auch andere Prä-Astronautik-Autoren jahrelang übernahmen, waren nicht die echten. In den Papieren in Rumänien erfuhr ich, dass diese >erfundenen< Ergebnisse veröffentlicht wurden, um die an der Untersuchung in den 1970er Jahren beteiligten Wissenschaftler >zu schützen<. Warum und wieso >schützen< ist mir bis heute nicht klar!

Ich hatte als Laie zum Thema >Legierungen< natürlich bereits Kontakt mit Experten und Kennern aufgenommen, die mir die nun vorliegenden Analysen von damals kommentierten sollten. So kam ich auch mit der Firma >Hydro< (Norwegen/Bonn) in Kontakt, die mir von vielen Seiten als die Experten empfohlen wurden. Ein Institut mit beeindruckenden Laboratorien (Abb. 3), wie ich vor Ort sehen konnte. Soweit möglich, denn nicht überall hatte ich natürlich Zutritt: Ich könnte ja ein Industriespion sein, da dort zum Beispiel auch Aluminium-Legierungen für die Autoindustrie entwickelt werden. Übrigens sind die allen bekannten Alu-Verschlüsse von Getränkedosen auch eine Erfindung des Institutes.

Genau dort wurde dann auch eine neue Materialprobe untersucht. Und auch dabei kam es wieder zu Verzögerungen, da ich diese im Oktober 2012 bei der A.A.S. in Dresden vorstellen wollte, sie aber zu spät vorlagen. Leider. In dem Magazin >Saganhafte Zeiten< der A.A.S. sind diese aber nun in Ausgabe 4/2013 veröffentlicht worden. Das ist auch ein Grund warum ich erst jetzt Atlantisforschung.de ein Interview dazu gebe. Ich habe meinen Kollegen und Freunden der A.A.S. mein Wort gegeben, dass >Sagenhafte Zeiten< bei den Neuigkeiten das Recht der Erstveröffentlichung hat! Sie weichen von den beiden Untersuchungen von damals ab. Natürlich auch von der veröffentlichten und ausgedachten Zusammensetzung, die wir alle kannten. Die Experten des Labors konnten die Legierung nicht exakt bestimmen. Das heisst nicht, dass sie von den Sternen kommt. Das heisst, dass der Typ (die Art) der Legierung nicht bekannt/geläufig ist. Sie ähnelt jedoch harten Aluminium-Legierungen der heutigen Flugzeugindustrie.

Abb. 4 Eines jener digital bearbeiteten Fotos des Objekts, deren optische Verfremdung später für einige Konfusion sorgte

Atlantisforschung.de: "Es handelt sich also nachweislich um eine sehr hochwertige Legierung, aber Hinweise auf einen außerirdischen Ursprung des Gegenstandes bzw. seines Materials scheint das Analyseergebnis ja nicht zu liefern. Wie schätzt Du dies ein? Lässt sich das Objekt weiterhin als Indiz für die Paläo-SETI-These verwenden?"

Lars A. Fischinger: "Tja. Denken wir positiv: wie sieht denn Aluminium der Astronautengötter eigentlich aus? Es kann natürlich weiterhin als Hinweis für die Götter der Sterne dienen. Aber, wie ich auch in meinen Veröffentlichungen schrieb, auch auf eine irgendwie anders gelagerte >versunkene Hochkultur<. Nicht jedes Mysterium muss ja zwangsläufig etwas mit Ancient Aliens zu tun haben. Und – das war schon immer bekannt – einen Grabungsbericht einer archäologischen Grabung und ähnliches zu dem Fund gibt es ja nicht.

Folglich und logisch: Wenn etwa ein Leser von Atlantisforschung.de mal was >Seltsames< findet – bloß nicht einfach aufheben, nicht dokumentieren und mitnehmen…"

Atlantisforschung.de: "Bleiben wir noch einen Moment bei der Qualität der Legierung. Das Material ist ja definitiv keine billige 'Massenware', sondern ein äußerst hochwertiger Werkstoff. War die rumänische Metallurgie der 1970er Jahre in der Lage, so etwas zu produzieren - und sofern dies der Fall ist: zu welchen Zwecken? Was hältst Du - gerade vor diesem Hintergrund - von den Erklärungsversuchen, es handele sich bei dem 'Objekt von Aiud' um einen modernen, verloren gegangenen 'Baggerzahn'?"

Lars A. Fischinger: "Ohhh, ja! Ich hasse inzwischen Bagger. Auch wenn einer der >Online-Bagger-Zahn-Super-Profis< einst >Haus und Hof< verwettet hat, dass es kein Aluminium-Objekt usw. ist (warum wurde mir Haus & Hof eigentlich noch nicht überschrieben?), habe ich schon vor meiner Reise nach Rumänien selbstverständlich Hersteller und Lieferanten solcher Objekte und von Baumaschinen in ganz Europa zu diesem Thema angeschrieben. Dabei hatte ich vor allem zwei einfache Fragen:

1.: Gibt es solche oder ähnliche Baggerzähne und diese auch aus Aluminium?

2.: Finden Sie in Ihren Datenbanken ein solches oder ähnliches Objekt?

Abb. 5 Hier die 1995 von Michael Hesemann aufgenommenen, alten Originalbilder (unteres Bild zum Vergleich mit der Abb. 4). Verwendung fanden sie in Lars A. Fischingers Buch HISTORIA MYSTICA und einem Artikel von ihm in SAGENHAFTE ZEITEN.

Klare Antworten waren immer >Nein< (ich kannte so was persönlich auch nicht, trotz meines früheren Berufes. Ein führender Produzent (die Firma >Zeppelin<) suchte sogar vier Wochen in seinen Daten danach. Fehlanzeige.

Interessant ist auch folgende Tatsache in diesem Zusammenhang: Im Internet kursieren seit rund zehn Jahren zwei oder drei Fotos des Fundes, die immer und immer wieder kopiert werden, um das Thema zu veranschaulichen. Gerne wird genau anhand dieser Fotos auch gesagt, dass das Objekt kein Aluminium ist. Fakt ist aber, dass ich selber diese drei Bilder als erster ins Netz stellte. Ich habe sie aus dem oben genannten >Magazin 2000< von Michael Hesemann gescannt und auch später in einem Buch veröffentlicht (so wie Luc Bürgin zuvor auch in schwarz-weiß). Fakt ist weiter und vor allem, dass ich die vor etwa zehn Jahren eingescannten Fotos digital bearbeitet habe und sie in sehr geringer Qualität für einen Online-Artikel vom Januar 2004 einscannte. Nicht nur farblich sondern auch Beleuchtungen usw. sind auf den Fotos von mir und nicht echt." (Abb. 4)

Atlantisforschung.de: "Bei der Ankündigung besagter Analyseergebnisse hast Du erklärt, es werde noch weitere Analysen des 'Objekts von Aiud' geben, u.a. eine Untersuchung der Oxidations-Schicht auf seiner Oberfläche, womit sich womöglich klären ließe, wie lange das Objekt im Boden gelegen hat. Gibt es dazu schon nähere Erkenntnisse?"

Lars A. Fischinger: "Das ist richtig. Die habe ich im Labor bereits besprochen und sind weiterhin geplant. Doch auch hier wieder schleppt sich die Planung mit Rumänien unerträglich hin. Dazwischen ist nun auch der Umstand gekommen, dass das Objekt in Rumänien in einer mehrmonatigen Ausstellung präsentiert wird!

Dieser Tage habe ich deshalb mit den Experten des Labors ein anderes Projekt vorgezogen. Wieder eine Untersuchung eines >seltsamen Alu-Objekts<. Dies wurde bereits vor Jahren bei Bohrungen in über drei Kilometer(!) Tiefe gefunden und liegt mir persönlich vor.

Ebenso bemühe ich mich um eine Datierung eines der >Dinosaurier< aus Mittelamerika, die seit Jahrzehnten in Acambrao in Mexiko entdeckt werden. [3] Schon geraume Zeit erhitzen diese die Gemüter und nun habe ich einen derartigen >Saurier< hier, von dem ein Stück für eine Thermolumineszenz-Datierung genommen werden kann. Bein einem Vortrag der A.A.S. 2012 in Dresden hatte ich diese Objekte vorgestellt. Ich hoffe also sehr, dass auch die Oberflächen-Untersuchungen des Fundes von Aiud mit den modernsten Methoden alsbald Form annimmt!"

Atlantisforschung.de: "Sind weitere Veröffentlichungen von Dir zu diesem Thema in Planung?"

Lars A. Fischinger: "Bisher nicht. Erst wenn es wirklich neue Fakten dazu geben wird. Vielleicht werde ich jedoch auf meinem Mystery-Channel bei YouTube aufgrund des Interesses der User dort und da die neuen Ergebnisse von mir unlängst veröffentlich wurden einen zweiten YouTube-Film zum Thema machen."

Atlantisforschung.de: "Wir bedanken uns für dieses Online-Interview und wünschen Dir weiterhin viel Erfolg bei Deinen Studien und Projekten!"

Lars A. Fischinger: "EUCH AUCH! Weiter so!"


Addendum

Abb. 6 Eine der aktuellen Aufnahmen des Objekts, bei dem es sich mit einiger Sicherheit NICHT um einen 'Baggerzahn' handelt, wie immer wieder aufs Neue behauptet wird! (Foto: Lars A. Fischinger)

Hier als Anhang zu unserem Online-Interview mit Lars A. Fischinger die konkreten Ergebnisse der jüngsten Analyse (Ende 2012) durch Wissenschaftler von Hydro (Analysebericht Nr. 2012-1677-1), die er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat:

Aluminium 87,285 %, Kupfer 4,20 %, Silizium 2,93 %, Zinn 2,00 %, Zink 1,89 %, Eisen 1,19 %, Blei 0,33 %, Nickel 0,093 %, Mangan 0,035 %, Magnesium 0,018 %, Chrom 0,008 %, Titan 0,010 %, Gallium 0,008 %, Zirkonium 0,002 %, Cadmium 0,001 %

Zudem noch einige weitere Informationen:

  • Kupfer (4,20 %) und Zink (1,89 %) dienen, wie das Labor Lars mitteilte, der Festigkeit und Aushärtung der Legierung. Das Eisen (1,19 %), welches in den Analysen von 1975 nicht angeführt wurde, könnte eine Verunreinigung der Legierung darstellen.
  • Die Analytik-Abteilung des Labors nutzte für ihre Untersuchung das Verfahren CA4683. Dies bedeutet, dass die Probe zunächst aufgelöst wurde und dann mittels ICP-OES (Optische Emissionsspektrometrie mit Anregung durch ein induktiv gekoppeltes Plasma) in Hinsicht auf ihre Elemente analysiert wurde.
  • Der Untersuchungsbericht stellt zum Ergebnis unter anderem fest: "Die hohen Anteile von Kupfer, Zink und Magnesium sind Belege für eine hochfeste (aushärtbare) ,Flugzeug’-Legierung. Die Beimengungen an Eisen und Blei lassen auf evtl. Recycling (‚Sekundäre Gußlegierung’) schließen. Der Bleigehalt deutet auf eine fräsbare Al-Cu-Si-Zn-Legierung hin."


Anmerkungen

  1. Red. Anmerkung: Siehe dazu bei Atlantisforschung.de: Addendum zur Rezeptionsgeschichte des 'Objekts von Ajud' (red)
  2. Red. Anmerkung: Lars A. Fischinger, "Verbotene Geschichte", Ansata, 2011
  3. Red. Anmerkung: Siehe dazu bei Atlantisforschung.de auch: Bernhard Beier, Präkolumbische Artefakte und Dinosaurier in Amerika, Teil III: Mittelmamerika: Die Acambaro-Objekte


Bild-Quellen:

1) Tatjana Ingold, nach: astronautikace1984, unter: Lars A. Fischinger

2) abovetopsecret.com (paranormal studies), unter: Earths Unsolved X-Files (Part 6) - 26. The Aluminium Wedge of Aiud

3) Hydro Aluminium Rolled Products GmbH, Research & Development, Bonn, unter: Bildergalerie Bonn (Bildbearbeitung durch Atlantisforschung.de)

4) Lars A. Fischinger, nach: OOPARTS (out of place artifacts), unter: THE AIUD ARTIFACT

5) Bildarchiv Lars A. Fischinger

6) Bildarchiv Lars A. Fischinger (Bildbearbeitung durch Atlantisforschung.de)