Kapitel 26-30

Genesis (Das Erste Buch Mose) (nach Walter-Jörg Langbein)

Genesis 26

1) Und es kam Hunger auf das Land, außer der anderen früheren Hungersnot, welche war zu den Zeiten Abrahams.

2) Und Jizchak, der zog vor Abimelech, König der Philister, nach Grar. Hier ließ Jahwe sich von ihm sehen und sprach: Wende dich nicht nach Ägyptenland, verbleibe in dem Land, das ich dir nun zusage.

3) Gastbewohner bleibe in diesem Land und ich werde für dich da sein und dich segnen. Dir und deiner Nachkommenschaft will ich geben die Gesamtheit der Länder. Und ich will meinen Schwur verwirklichen, welchen ich deinem Vater Abraham geschworen habe.

4) Und ich will deine Nachkommenschaft vielfältig an Zahl wie die Sterne des Himmels machen und ich will deiner Nachkommenschaft die Gesamtheit dieser Länder geben. Sie werden sich segnen mit deiner Nachkommenschaft alle Völker der Erde.

5) Dies als Folge weil Abraham auf meine Stimme hörte und befolgt hat meine Vorschrift, meine Gebote, meine Gesetze, meine Anweisungen.

6) So wohnte Jizchak in Grar.

7) Und wenn die Menschen dieses Orts nach seiner Frau fragten, so redete er so: Sie ist meine Schwester! Er wagte nicht zu sprechen so: Sie ist meine Frau, dachte er nämlich, sie könnten ihn ermorden um Ribkas willen, denn schön ist sie von Gestalt!

8) Es ereignete sich, da er einige Zeit am Ort war, dass Abimelech, der König der Philister, durch das Fenster blickte. Und er sah, siehe, Jizchak schäkerte mit seiner Frau.

9) Und Abimelech rief, er, Abimelech, dem Jizchak, und er sprach so: Sieh an, sie ist deine Frau! Wie sagtest du dann: Sie ist meine Schwester? Jizchak, er gab zur Antwort: Ich dachte, ich sei womöglich des Todes um ihretwillen!

10) Abimelech sprach Was hast du da getan gegen uns? Um ein Geringes wäre es geschehen und jemand aus dem Volke hätte deiner Frau beigewohnt und so hättest du Schuld auf uns gebracht!

11) Und Abimelech befahl dem gesamten Volk: Wer diesen Mann oder seine Frau antastet, der muss des Todes sterben! Und Jizchak, er säte in dem Land an und er erntete in jenem Jahr hundertfach, denn Jahwe hatte ihn gesegnet.

13) Und groß wurde der Mann und immer größer, bis er übermäßig groß war.

14) Und er hatte viel Reichtum an Kleinvieh und an Großvieh und eine Vielzahl von Knechten und Mägden. Deshalb beneideten ihn die Philister.

15) Alle Brunnen, die die Knechte seines Vaters zu Abrahams, seines Vaters Lebzeiten gegraben hatten, sie verstopften die Philister und schütteten sie voll mit Erde.

16) Und Abimelech, er sprach zu ihm: Ziehe hinweg von uns, denn du bist uns zu mächtig geworden!

17) Und Jizchak zog weg von dort und er errichtete seine Zeltstadt in der Talsohle von Grar auf. Dort wohnte er.

18) Und er grub wieder auf die Wasserbrunnen, welche in den Zeiten Abrahams, seines Vaters gegraben worden waren und diese hatten die Philister zugestopft nach Abrahams Tod. Und er rief sie bei den Namen, bei denen sie sein Vater gerufen hatte.

19) Und es gruben Jizchaks Knechte auf der Talsohle und sie fanden dort einen Brunnen lebendigen Wassers.

20) Aber die Hirten Grars, sie stritten mit den Hirten Jizchaks und sie sprachen: Das Wasser ist unser! Und da rief er den Namen des Brunnens Essek ( = Streit) , weil sie mit ihm gestritten hatten.

21) Da gruben sie einen weiteren Brunnen. Um diesen stritten sie auch. Und er nannte seinen Namen Sitna (Zank, Fehde) .

22) Da zog er weiter weg von dort und grub einen anderen Brunnen. Darum stritten sie sich nicht. So rief er seinen Namen Rechobot (Weiter Raum), denn so sprach er: Weiten Raum hat uns Jahwe gemacht, so dass wir nun uns mehren können im Lande. (wörtlich: so dass wir nun fruchttragen können im Lande.)

23) Von da zog er weg nach Berscheba.

24) Und Jahwe ließ sich von ihm in eben dieser Nacht sehen und sprach: Ich bin Elohi (wie in Kapitel 24 treffen wir wieder auf die verstümmelte Form Elohi von Elohim!) Abrahams, deines Vaters. Furcht sei dir vor nichts, denn ich bin mit dir und werde dich segnen und deine Nachkommenschaft mehren wegen meines Knechts Abraham.

25) Er baute dort eine Schlachtstätte und ließ den Namen Jahwes erschallen und errichtete dort sein Zelt und seine Knechte gruben dort einen Brunnen.

26) Und Abimelech ging hin zu ihm weg aus Grar, zusammen mit Achusat, seinem Tischfreund, und Pichol, dem Höchsten seines Heeres.

27) Und Jizchak sprach zu ihnen: Warum kommt ihr her zu mir? Ihr hasst mich doch und ihr habt mich von euch weg getrieben!

28) Und sie redeten wie folgt: Ein Sehen sehen wir, dass Jahwe mit dir ist Deshalb sprechen wir wie folgt: Ein Strafeid sei doch zwischen uns, zwischen uns und dir. Einen Bund wollen wir schließen mit dir.

29) Nicht dass du uns je Böses antust! Auch wir haben dich nicht angetastet und dir nur alles Gute getan und haben dich in Frieden weggeschickt. Du bist ein Gesegneter Jahwes!

30) Da bereitete er ihnen ein Mahl und sie tranken und aßen.

31) Und zu früher Morgenstunde, da erhoben sie sich und ein jeder schwor dem anderen und Jizchak ließ sie ziehen und sie gingen weg von ihm in Frieden.

32) Und es ereignete sich an eben jenem Tag, dass Jizchaks Knechte kamen und zu ihm sprachen von dem Brunnen, welchen sie gegraben hatten. Und sie sprachen zu ihm wie folgt: Wir haben Wasser gefunden!

33) Und er rief ihn Schiba (Schwur-Sieben, vergleiche hiermit Genesis 21, Vers 31!) und deshalb heißt die Stadt Berscheba bis zum jetzigen Tag.

34) Als Esau vierzig Jahre alt war, da nahm er zur Frau Jehudit, die Tochter Beris, des Chet (des Hethiters) und der Basmat, der Tochter Elons, des Chet.

35) Und sie waren Herzenssorge für Jizchak und Ribka.

Genesis 27

1) Und es geschah, da Jizchak zum Greis wurde und da seine Augen zu stumpf waren zum Sehen, da rief er zu Esaw, welcher sein ältester Sohn war, und er sprach zu ihm wie folgt: Mein Sohn! Und der sprach zu ihm wie folgt: Hier bin ich!

2) Und er sprach wiederum: Sieh’, ergreist bin ich und nicht weiß ich den Tag meines Sterbens!

3) Komm, nimm Deine Gerätschaften, das Hängende(vermutlich: Köcher), deinen Bogen, und begib dich hinaus ins Gelände, erjage für mich Wildfleisch.

4) Und bereite mit schmackhafte Speisen, so wie ich es gern habe, und bringe mir davon her, so dass ich esse, auf dass meine Seele dich segne bevor ich sterbe.

5) Und Ribka hatte vernommen, was Jizchak gesprochen zu Esaw, seinem Sohn, und Esaw ging hinaus ins Gelände, auf dass er Wildfleisch erjage, um es ihm zu bringen.

6) Und Ribka redete zu ihrem Sohn Jakob wie folgt: Vernommen habe ich die Rede deines Vaters zu Esaw, deinem Bruder wie folgt:

7) Bring mir Wildfleisch und bereite für mich Köstlichkeiten, auf dass ich esse, dann will ich dich segnen vor dem Angesicht Jahwes vor meinem Sterben!

8) Nun aber, mein Sohn, vernimm meine Stimme, auf das, was ich dir befehle!

9) Geh hin zu dem Kleingetier und nimm von dort weg zwei junge Ziegenböcke, sie werde ich zubereiten für deinen Vater zu Leckerbissen, so wie er es gerne mag.

10) Und du wirst sie deinem Vater bringen, auf dass er es esse und er dich segne vor seinem Sterben!

11) Und Jakob sprach zu Ribka, seiner Mutter, wie folgt: Siehe, Esaw, mein Bruder, er ist ein bepelzter Man, ich aber bin ein glatter Mann!

12) Womöglich befühlt mich mein Vater und dann bin ich in seinen Augen entsprechend einem Gaukler. Dann ziehe ich auf mich Fluch und nicht Segen!

13) Und seine Mutter sprach zu ihm wie folgt: Über mich (komme) dein Fluch, mein Sohn! Höre auf mein Reden, hinweg mit dir und hole mir!

14) Und er ging und holte und brachte zu seiner Mutter, und seine Mutter, sie bereitete (daraus) Köstlichkeiten wohlschmeckende, so wie sein Vater es so gerne hatte.

15) Und Ribka nahm die Bekleidung Esaws, ihres Ältesten, die wertvollen, welche bei ihr im Gemach lagen. Und sie ließ sie Jakob, ihren Jüngeren, anziehen.

16) Und sie zog die Felle der jungen Ziegenböcke über seine Hände und über die Glattheit seines Halses.

17) Und sie gab die Köstlichkeiten, die wohlschmeckenden, die sie zubereitet hatte, und das Brot, hin in die Hand Jakobs, ihres Sohnes.

18) Und er ging hin zu seinem Vater und sprach wie folgt: Mein Vater! Und er sprach: Hier bin ich! Wer (bist) du mein Sohn? (Gemeint: Welcher meiner Söhne bist du?)

19) Und er sprach, Jakob, zu seinem Vater: Ich (bin) Esaw, dein Erstgeborener! Ich habe getan entsprechend du mir gesagt hast! Richte dich hoch auf, setze dich und iß von meinem Wildfleisch, auf dass sie mich segne, deine Seele!

20) Und er sprach, Jizchak, zu seinem Sohn: Wie hast du dies übereilt zu erreichen, mein Sohn? Und er sprach: Ja, er fügte es, Jahwe, dein Gott, vor mein Angesicht!

21) Und er sprach, Jizchak zu Jakob: Tritt doch heran, ich werde dich befühlen, ob du etwa mein Sohn Esaw bist oder nicht!

22) Und er trat hinzu, Jakob zu Jizchak, zu seinem Vater und der befühlte ihn und sprach: Die Stimme (ist) die Stimme des Jakob, die Hände (sind) die Hände des Esaw.

23) Und nicht hat er ihn erkannt, denn seine Hände waren entsprechend den Händen des Esaw, seines Bruders, bepelzt, und er segnete ihn.

24) Und er sprach: Du dieser mein Sohn Esaw? Und der sprach: Ich (bin es).

25) Und er sprach: Hole mir her und ich will essen von dem Wildfleisch, mein Sohn, deswegen sie segnet dich, meine Seele. Und er näherte sich ihm und er aß und er brachte ihm Wein und er trank.

26) Und er sprach zu ihm, Jizchak, sein Vater. Nahe herbei, auf dass du mich küsst, mein Sohn!

27) Und er näherte sich und er küsste ihn und er roch den Geruch seines Gewandes, und er segnete ihn und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes (ist) wie der Geruch des Feldes, welches er, Jahwe, gesegnet hat!

28) Und Elohim gebe dir weg vom Himmelstau und vom Fetten der Erde, und vom Korn und Vom Most Fülle!

29) Dienen werden dir Völker, und Unmengen sich neigen in Ehrfurcht vor dir! Du sei deinen Brüdern Befehlshaber und in Ehrfurcht neigen sollen sich vor dir die Söhne deiner Mutter. Aber die, die dir fluchen, sie seien verflucht, und jene, die dich segnen, sie seien gesegnet!

30) Nachdem nun Jizchak vollbracht hatte zu segnen den Jakob, sieh’ da geschah es, als (nämlich) Jakob gerade eben hinweg vom Angesicht seines Vaters Jizchak gegangen war, da kehrte zurück Esaw, sein Bruder, heim von der Jagd.

31) Und er bereitete zu Leckereien und er brachte sie hin zu seinem Vater und er sprach zu seinem Vater: Er richte sich auf, mein Vater, und er esse von dem Wildfleisch seines Sohnes, auf dass seine Seele mich segne!

32) Und es sprach er, Jizchak, sein Vater, zu ihm: Wer bist du? Und er sprach: Ich bin dein Sohn, dein Erstgeborener, Esaw.

33) Und er erzitterte, er, Jizchak, in großem Erzittern übermächtig groß und er sprach wie folgt: Wer aber war jener, welcher Wildfleisch erlegte und mir brachte, auf dass ich von allem essen möge, bevor du kamst? Und ich segnete ihn! Gesegnet muss er nun bleiben!

34) Und als Esaw vernahm die Worte seines Vaters, da schrie er ein Schreien, laut und rau im Übermaß und sprach zu seinem Vater: Mich, mich auch, segne, du, mein Vater!

35) Und der sprach: Dein Bruder mit List kam er, und er nahm weg deinen Segen!

36) Und er sprach: Hat man genannt seinen Namen deshalb Jakob, weil er mich zweimal hintergangen hat? Genommen hat er mein Erstgeburtsrecht und siehe, nun hat er auch noch genommen meinen Segen! Und er sprach: Hast du nicht etwas vom Segen zurückgehalten?

(Anmerkungen des Übersetzers: Vers 36 ist problematisch in der Übersetzung. Wie ist Jakob zu verstehen? Als Fersen-Halt? Was bedeutet Fersenhalt? Gemeint sein könnte jemand, der sich von hinten anschleicht und seinen Vordermann an der Ferse hält, ihn sozusagen beschleicht und betrügt. Unklar ist ein weiterer Sachverhalt. Nannte man Jakob deshalb so, weil man wusste, dass er betrügen würde? Denkbar ist auch die Version, dass Jakob deshalb zu List und Tücke griff, weil er so genannt worden war und seinem Namen gerecht werden musste. Deutlich werden zwei Sachverhalte. Namen gelten als magisch. Der Name eines Menschen ist sein Schicksal, lässt ihn handeln. Der Name bringt den Menschen dazu, Gutes oder Böses zu tun. Von magischer Bedeutung ist auch der Segen. Jakob hat sich den Segen erschlichen, der eigentlich für seinen Bruder vorgesehen war. Er befürchtet: Ist der Segen für den falschen Sohn einmal aufgebraucht, so ist nichts mehr übrig vom Segen!)

37) Und Jizchak, er antwortete, er erwiderte dem Esaw: Siehe, zum Gebieter habe ich ihn gesetzt, über dich und alle seine Brüder, sie gab ich ihm als Diener, und mit Korn und Most habe ich ihn beschenkt, und dir, was kann ich tun für dich, mein Sohn? (oder: was bleibt mir, was ich dir tun kann, mein Sohn?)

38) Und Esaw, er sprach zu seinem Vater: Hast du diesen Segen nur als einzigen, mein Vater? Segne mich (doch) auch, mein Vater! Und Esaw, er erhob seine Stimme und er weinte.

39) Und er rief, er, Jizchak, sein Vater, und er sprach zu ihm wie folgt: Sieh’, entfernt vom Fetten der Erde sei dein Wohnsitz und weg vom Tau von oben.

40) Und von deinem Schwerte musst du leben und deinem Bruder Diener sein. So wird es geschehen: So wie du dich ausdehnst und weitest, so wirst du abwerfen sein Joch, weg von deinem Nacken!

41) Und Esaw, er richtete seinen Zorn gegen Jakob wegen des Segens, mit welchem sein Vater ihn gesegnet hatte, und Esaw sprach zu sich in seinem Innersten: Es werden herbeikommen die Tage der Trauer um meinen Vater. Dann werde ich meinen Bruder Jakob erwürgen.

42) Und es wurden vermeldet der Ribka die Worte Esaws, ihres ältesten Sohnes. Und sie sandte hin zu rufen nach Jakob, ihren jüngeren Sohn, und sie sprach zu ihm wie folgt: Siehe, Esaw, dein Bruder, er will sich an dir rächen und dich erwürgen!

43) Und du, mein Sohn, höre auf meine Stimme, erhebe dich und entfliehe zu Laban, zu meinem Bruder, nach Charan!

44) Und dort sitze bei ihm so manchen Tag, bis sich der Zorn deines Bruders lege!

45) Und bis er sich gelegt hat, der Zorn deines Bruders gegen dich, bis er vergessen hat, was du ihm angetan hast! Dann lasse ich nach dir senden und dich von dort weg holen! Warum (auch) soll ich euch beide gleichzeitig an einem Tage verlieren?

56) Und Ribka, sie sprach zu Jizchak: Mich widert an mein Leben vor den Töchtern Chets. Wenn Jakob soll nehmen ein Weib von den Töchtern Chets, wie diese hier von den Töchtern des Landes, was soll mir mein Leben?

Genesis 28

1) Und er, Jizchak, er ließ Jakob herbeirufen, er segnete ihn und befahl ihm und sprach wie folgt: Du sollst dir keine Frau nehmen von den Töchtern Kanaans!

2) Mach dich auf hin nach den Gefilden der Aramäer hin zum Haus Betuels, des Vaters deiner Mutter! Und nimm dir von dort eine Frau von den Töchtern Labans, des Bruders deiner Mutter.

3) Und El Schaddai (Gott Schaddai/ der allmächtige Gott), er wird dich segnen, und er wird dich fruchttragen und dich mehren lassen, so dass aus dir werde eine Versammlung von Völkern.

4) Und er wird dir geben den Segen Abrahams, dir und deiner Nachkommenschaft mit dir, auf dass du in Besitz nehmen werdest das Land, da du Gastrecht hast, welches Gott gab dem Abraham.

5) Und der Jizchak schickte weg den Jakob und der ging nach dem Land der Aramäer zu Laban, zum Sohn Betuels, des Aramäers, Bruder Ribkas. der Mutter Jakobs und Esaws.

6) Und Esaw sah, dass Jizchak hatte gesegnet Jakob und hatte ihn gesandt ins Aramäerland, um sich dort eine Frau zu nehmen, und ihm, ihn segnend, befohlen hatte: Du sollst dir keine Frau nehmen von den Töchtern Kanaans.

7) Und dass Jakob seinem Vater und seiner Mutter gehorchte, und dass er nach den Gefilden der Aramäer gegangen war

8) Und er sah, Esaw, dass in den Augen Jizchaks seines Vaters böse waren die Töchter Kanaans.

9) Und er ging, Esaw, zu Jischmael und er nahm Machalat, Tochter Jischmaels Sohns Abrahams, Schwester des Nebajot, zu seinen Weibern hinzu, zu seiner Frau.

10) Und Jakob ging weg von Berscheba und nach Charan ging er.

11) Und er gelangte an jenen Ort, dort musste er nächtigen, denn Untergegangen war die Sonne, und er nahm einen von den Steinen des Ortes und er richtete ihn her für seinen Kopf und er streckte sich aus an jenem Ort.

12) Und da träumte ihm und siehe! Da war eine Leiter aufgerichtet auf der Erde und die Spitze sie ging bis an den Himmel und siehe, da waren Boten Gottes, steigend hinauf und steigend herab auf ihr.

13) Und Jahwe stand über ihm und er sprach: Ich bin der Alles-Überdauernde, der Gott Abrahams, deines Vaters, der Gott Jizchaks. Das Land, auf welchem du ruhst, ich werde es dir geben und deiner Nachkommenschaft.

14) Deine Nachkommenschaft, sie wird sein wie der Staub der Erde! Und du wirst dich ausbreiten gen Westen, Osten, Norden und Süden.. Und mit dir werden sich segnen alle Geschlechter des Erdkreises und mit deiner Nachkommenschaft!

15) Und siehe: Ich bin mit dir! Ich werde dich behüten, wo immer du auch hingehst, und ich werde dich zurückkehren lassen in dein Land. Ich werde dich nicht verlassen bevor ich getan haben werde, was ich zu dir gesprochen habe!

16) Und Jakob erwachte aus seinem Schlaf und er sprach wie folgt: Wahrhaftig, Jahwe weilt an dieser Stätte. Und ich, ich wusste es nicht!

17) Und ihm wurde Angst und er sprach wie folgt: Wie schrecklich ist diese Stätte. Sie ist nichts anderes als ein Haus Gottes und dies hier ist der Eingang zum Himmel.

18) Und Jakob erhob sich beim Morgengrauen und er nahm den Stein, auf dem sein Kopf geruht hatte, und er stellte ihn auf als Erinnerungsstein und er schüttete Öl auf seine Spitze.

19) Und er nannte den Namen eben dieses Ortes Beth-El (Beth = Haus, El = Gott). Und diese Stätte war vordem Lus.

20) Und Jakob gelobte ein Geloben und er sprach wie folgt: So Gott bei mir sein wird und mich auf diesem meinem Gang behüten wird, und mir Brot als Speise geben und Kleidung zum Anziehen geben wird,

21) so kehre ich in Frieden heim zum Haus meines Vaters. Und Jahwe soll mein Gott sein.

22) Und dieser Stein, den ich aufgerichtet habe als Erinnerungsstein, er soll ein Haus Gottes werden. Und dir zehnteln will ich alles von den was du mir gibst, ich will es dir verzehnten. (Gemeint: Ich werde dir von allem, was du mir gibst, ein Zehntel geben.)

Genesis 29

1) Und Jakob, er erhob seine Füße, und er machte sich auf, hin zum Lande der Söhne des Morgens.

2) Und er sah sich um und siehe: ein Brunnen auf dem Feld! Und drei Herden von Kleingetier (Schafe), lagernd dort neben ihm. Ja, aus diesem Brunnen tränkten sie ihre Herden! Und der Stein auf dem Mund des Brunnens, groß war er!

3) Und so sie alle Herden dort zusammengeführt hatten, da wälzte man den Stein vom Mund des Brunnens und sie tränkten die Kleingetiere (Schafe) und sodann tat man den Stein zurück auf den Mund des Brunnens, an seinen Ort.

4) Und Jakob, er sprach zu ihnen: Ihr Brüder mein, von wo seid ihr? Und sie sprachen wie folgt: Von Charan sind wir.

5) Und er sprach zu ihnen: Kennt ihr Laban, Nachors Sohn? Und sie sprachen: Ihn kennen wir!

6) Und er redete mit ihnen: Ist ihm Wohlbefinden?

(Anmerkung des Übersetzers: „Ist ihm das Wohlbefinden?“ lautet die wortwörtliche Übersetzung. Verwendet wird im Urtext der Begriff Schalom, der häufig vereinfachend mit Frieden gleichgesetzt wird. Schalom bedeutet aber mehr als Friede, lässt sich oft nur schwer mit einem einzigen Wort verdeutschen: Unversehrtheit, Wohl, Gedeihen, Freundlichkeit und Heil.)

Und sie sprachen: Wohlbefinden! Und siehe! Rahel, seine Tochter, da kommt sie mit den Schafen!

7) Und so sprach er: Noch ist es hoch am Tage, nicht ist es die Stunde zum Eintreiben des Viehs! Tränkt die Schafe und dann geht hin und weidet sie!

8) Sie aber sprachen: Nicht können wir es, bevor alle Herden versammelt sind, dann (erst) wälzen sie den Stein hinweg vom Mund des Brunnens und wir tränken die Schafe!

9) Und da er noch mit ihnen redete, da kam Rachel mit den Schafen, welche ihres Vaters waren. Und sie war eine Hirtin!

10) Und es ereignete sich, als der Jakob sah die Rachel, die Tochter Labans, des Bruders seiner Mutter, dazu die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter, da ging Jakob dazu. Er wälzte den Stein vom Mund des Brunnens, er tränkte die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter.

11) Und Jakob küsste die Rachel, dazu ließ er seine Stimme vernehmen, weinte.

12) Und Jakob sprach zu ihr, zur Rachel, dass er sei der Bruder ihres Vaters und der Sohn Ribkas. Und sie eilte und berichtete es ihrem Vater.

13) Und es ereignete sich, dass Laban das Hören von Jakob, seiner Schwester Sohn vernahm, dass er ihm entgegen eilte und ihn umarmte und ihn küsste und in führte in sein Haus. Und er, er erzählte dem Laban alle Ereignisse.

14) Und Laban, er sprach zu ihm: Wirklich, du bist von meinem Bein und von meinem Fleisch! Und er blieb bei ihm die Tage einer Monderneuerung.

15) Und Laban sprach zu Jakob: Ja sollst du etwa, da du mein Bruder bist, unentgeltlich dienen? Lass vernehmen: Was soll dein Lohn sein?

16) Und Laban, er hatte zwei Töchter und der Name der älteren war Lea und der Name der jüngeren war Rachel. Und die Augen Leas, sie waren trübe, aber die Rachel: Sie war schön an Form und Aussehen.

18) Und Jakob, er liebte die Rachel und er sprach: Ich werde für dich arbeiten sieben Jahre für Rachel, deine jüngere Tochter!

19) Und Laben sprach wie folgt: Es ist besser, dass ich sie dir gebe als dass ich sie gebe einem fremden Mann! Bleibe bei mir!

20) Und Jakob arbeitete für Rachel sieben Jahre. Und sie waren in seinen Augen wie einige (wenige) Tage, denn er liebte sie!

21) Und Jakob sprach zu Laban wie folgt: Nun gib mir meine Frau, denn meine Zeit ist vollendet, so dass ich nun zu ihr eingehe.

22) Und Laban, er scharte zusammen alle Männer des Ortes, und er bereitete ein Mahl.

23) Und es ereignete sich am Abend, da nahm er Lea, seine Tochter und er brachte sie hin zu ihm und er ging ein bei ihr.

24) Und Laban, er gab ihr Silpa, seine Magd, ihr, der Lea, seiner Tochter zur Magd. (Und er gab seiner Tochter Lea seine Magd Silpa als Magd.)

25) Und der Morgen kam. Siehe, da war es die Lea! Und er sprach zu Laban: Was hast Du mir da angetan? Ich habe doch um Rachel bei dir gearbeitet! Und warum hast du mich überlistet?

26) Und Laban sprach wie folgt: So handelt man nicht an unserm Ort dass man die jüngere weggibt vor der Erstgeborenen!

27) Durchlebe mit dieser die Brautwoche, dann geben wir dir auch diese zum Preis von weiteren sieben Jahren Dienst für mich.

28) Und Jakob, er tat so, er hielt ab mit ihr die Brautwoche. Und dann gab er ihm seine Tochter Rachel, ihm zur Frau.

29) Und Laban, er gab der Rachel, seiner Tochter, die Bilha, seine Magd, ihr zur Magd. (Und Laban gab seiner Tochter Rachel seine Magd Bilha als Magd.)

30) Und er ging ein bei Rachel, auch Rachel durfte er lieben, mehr (noch) als Lea. Und er diente bei ihm noch ein weiteres Jahrsiebent (sieben Jahre).

31) Und Jahwe, er sah, dass Rahel die unbeliebte war. Und er öffnete ihren Schoss und Rahel blieb gebärunfähig-

32) Und Lea wurde schwanger und sie gebar einen Sohn und sie rief ihn beim Namen Ruben (eigentlich Re-uben), denn sie sagte: Ja, Jahwe hat gesehen meine Betrübnis, denn nun wird mein Mann mich lieb gewinnen.

(Wie so häufig wird auch der Name Re-uben als bedeutsames Wort interpretiert. Man kann den Namen als Zusammensetzung aus dem Verb für Sehen und dem Substantiv für Sohn verstehen.) 33) Und erneut wurde sie schwanger und sie gebar einen Sohn und sie sprach: Ja, Jahwe hat gehört dass ich die Ungeliebte bin und so gab er mir auch diesen und sie nannte ihn Simeon. (Eigentlich: Schimeon, zu Deutsch etwa Erhörung.)

34) Und sie wurde wiederum schwanger und gebar einen Sohn. Und sie sprach: Ja, jetzt wird sich mein Mann mir zuwenden. Ich habe ihm drei Söhne geboren! Und sie nannte ihn beim Namen Levi. (Levi lässt sich als Anlehnung, Zuwendung, Anschließen, Zuneigung verstehen.)

35) Und wiederum wurde sie schwanger und gebar einen Sohn und sie redete wie folgt: Diesmal will ich Jahwe Dank sagen und sie nannte seinen Namen Jehuda ( = Danksagung) und sie hörte damit auf, Kinder zu gebären.

Genesis 30

1) Rachel, sie sah: Sie gebar dem Jakob nicht! Und Rachel beneidete ihre Schwester. Und sie sprach zu Jakob: Her zu mir Kinder! Wenn nicht, so sterbe ich!

2 Und Jakob ergrimmte sehr über Rahel. Und er sprach: Bin ich an der Stelle von Elohim, welcher nicht geben will dir die Frucht des Leibes?

3) Und sie sprach wie folgt: Siehe, da ist meine Magd, die Bilha. Verkehre mit ihr, auf dass sie auf meinem Schoß gebäre, so dass ich (dann) aus ihr Kinder erhalte.

4) Und sie gab ihm Bilha, ihre Magd, zur Frau. Und Jakob verkehrte mit ihr.

5) Und Bilha, sie wurde schwanger und sie gebar Jakob einen Sohn.

6) Und Rahel, sie sprach wie folgt: Elohim verhalf mir zum Recht und erhörte meine Stimme und gab mir einen Sohn. Und deshalb nannte sie ihn Dan. (Dan wird auf Dananni zurückgeführt und als Gott hat mir zu meinem Recht verholfen verstanden. Wie so oft sind Erklärungen von hebräischen Namen womöglich erst rückwirkend interpretiert worden.)

7) Und sie wurde wieder schwanger, die Bilha, die Magd Rachels, und sie gebar dem Jakob einen zweiten Sohn.

8) Und es sprach Rahel: Elohim-Kämpfe (Götter-Kämpfe? Gottes-Kämpfe?) habe ich gerungen mit meiner Schwester, und ich habe gesiegt. Und sie nannte ihn Naphthali. (In den meisten Bibelausgaben werden diese Namen kommentarlos angegeben. Aus dem Namen Naphtali werden tiefere Bedeutungen herausgelesen: niptalti, ich habe gekämpft. Derlei Interpretationen mögen sich manchmal anbieten, sind aber keineswegs immer leicht nachvollziehbar. Häufig werden auch unterschiedliche Erklärungen bemüht. Und oft sind sie mehr Deutungen als Übersetzungen, in der Art von Eselsbrücken. Namen werden auf ähnlich klingende Worte zurückgeführt.)

9) Da nun Lea sah, dass sie nicht mehr gebar, da nahm sie Silpa, ihre Magd, und sie gab sie dem Jakob zur Frau.

10) Und Silpa, die Magd Leas, sie gebar dem Jakob einen Sohn.

11) Und sie sprach, Lea: Glück ist gekommen! Und sie rief ihn beim Namen Gad. (Glück)

12) Und Silpa, die Magd Leas, sie gebar dem Jakob noch einen Sohn.

13) Und Lea sprach wie folgt: Zu meiner Glückseligkeit! Ja, sie werden mich glückselig nennen die Töchter. Und sie nannte ihn beim Namen Ascher. (selig)

14) Und Ruben, er ging, da die Zeit der Weizenernte war, und sie fand Dudaim auf dem Felde. Er brachte sie seiner Mutter Lea. Und Rahel, sie sprach zu Lea: Ach, gib’ mir doch von den Dudaim deines Sohnes! (Gewöhnlich geht man davon aus, dass es sich bei den Dudajim um die Alraune gehandelt hat, deren man die Wirkung eines Aphrodisiakums nachsagte.)

15) Und diese sprach zu ihr wie folgt: Genügt es dir noch nicht, dass du meinen Mann genommen hast weg von mir? Nun willst du auch (noch) die Dudajim meines Sohnes nehmen? Und Rahel sprach wie folgt: So soll es denn sein, soo lasse ihn diese Nacht bei dir schlafen für die Dudajim deines Sohnes.

16) Und da nun Jakob am Abend vom Felde heimkam, da ging sie, die Lea hinaus, ihm entgegen und sie sprach wie folgt: Mit mir sollst du verkehren, denn ich habe einen Lohn ausgehandelt, dich für die Dudajim deines Sohnes! Und er verkehrte mit ihr in jener Nacht.

17)Und Elohim erhörte Lea. Sie wurde schwanger und sie gebar dem Jakob einen fünften Sohn.

18) Und sie (Lea) sprach wie folgt: Elohim gab mir meinen Handels-Lohn, dafür dass ich meine Magd meinem Mann gab. Und sie nannte ihn Issaschar. (Soll auf „mein Lohn“ hinweisen, oder auf „ er bringt Lohn oder er gibt Lohn!)

19) Und sie wurde wieder schwanger, die Lea, und sie gebar dem Jakob ihren sechsten Sohn.

20) Und sie sprach: Reich beschenkte mich Elohim. Jetzt wird mein Mann bei mir bleiben, habe ich ihm doch sechs Söhne geboren. Und sie nannte ihn beim Namen Sebulon. (Sebulon kann in Richtung Mitgift, aber auch Ehre interpretiert werden.) 21) Und danach gebar sie eine Tochter und sie nannte sie beim Namen Dina.

22) Und Elohim erinnerte sich an Rachel, und Elohim erhörte sie und öffnete (wieder) ihren Schoß.

23) Und sie wurde schwanger und sie gebar einen Sohn und sie sprach: Elohim nahm weg von mir die Schmach.

24) Und sie rief ihn beim Namen Josef und sie sprach Jahwe gab mir hinzu noch einen Sohn. (Der Name Josef wird gleich in zweierlei Weise erklärend interpretiert. Gott nahm die Schande/ Schmach weg: asap. Und sie hatte Gott gebeten, einen weiteren Sohn hinzuzugeben, yosep.)

25) Und da sie, Rahel, geboren hatte den Josef, da redete Jakob zu dem Laban: Erlaube mir nun wegzuziehen an meinen Ort, in mein Heimatland zu gehen.

26) Gib mir frei meine Frauen und meine Kinder, für die ich bei dir gearbeitet habe, so dass ich hinfortziehe! Du weißt ja, welchen Dienst ich dir gedient habe.

27) Und Laban, er sprach zu ihm wie folgt: Ach, wenn ich nur Gnade fände in deinen Augen! Ich ahne: um deinetwillen hat mich Jahwe gesegnet!

28) Und er sprach: Nenne (mir) den Lohn, welchen ich dir geben soll!

29) Und er sprach zu ihm wie folgt: Du selbst weißt, wie ich dir gedient habe und was geworden ist aus deinem Vieh unter meiner Hand!

30) Ja, es war wenig, bevor ich kam und ausgedehnt hat es sich zu einer großen Menge. Und Jahwe, er segnete dich in meiner Spur, wo ich ging. Und nun, wie kann ich auch für mein Haus arbeiten?

31) Und er sprach dann wie folgt: Was soll ich dir geben? Und Jakob sprach: Du sollst mir überhaupt nichts geben. Wenn du mir aber dies, was ich sage, tun möchtest, so will ich weiterhin deine Tiere weiden und wachen.

32) Und ich werde hindurch gehen durch alle deine Herden und herausnehmen alles Tier, welches ist gesprenkelt und gefleckt. Und von den Schafen will ich nehmen jedes braune Lamm. Und aus den Ziegen jede fleckige und gesprenkelte. Und das soll mir zum Lohn sein.

33) Und aussagen für mich (im Sinne von Zeugnis ablegen) wird morgen meine Ehrlichkeit, wenn du kommst wegen meines Lohns von dir. Was nicht gesprenkelt und gefleckt ist unter den Ziegen, was nicht dunkel ist unter den Lämmern der Schafe, das sei gestohlen, so es bei mir ist.

34) Und Laban sprach: Ja, gut, entsprechend deiner Rede soll es geschehen.

35) Und er nahm an diesem Tage weg die gesprenkelten und fleckigen Böcke und alle gesprenkelten und gefleckten Ziegen, alles woran (auch nur etwas) Weiß war, und alles Braune unter den Lämmern der Schafe und er übergab es in die Hand seiner Söhne.

36) Und er legte einen Raum von drei Tagesreisen zwischen sich und Jakob. Und Jakob weidete die übrige Herde Labans.

37) Und er nahm, Jakob, Stäbe von Weißpappel, junge, von Mandelbaum und Plantane und schälte weiße Schälungen, freilegend das Weiße, das an den Stäben ist.

38) Und er tat die Stäbe, die er abgeschält hatte, in die Rinnen, in die Wassertränken, zu denen die Tiere kommen um zu trinken, vor die Tiere hin.

39) Sie wurden brünstig bei den Stäben und die Tiere gebaren gestreifte, gesprenkelte und gefleckte.

40) Diese nahm Jakob weg von den Lämmern und tat zu der Vorhut der Herde das Gestreifte und alles Braune aus Labans Tieren. So machte er sich gesondert Herden, die trieb er nicht zu den Tieren Labans.

41) Und so kam es, dass wenn die starken Tiere brünstig waren, Jakob die Stäbe vor die Gesichter tat in die Rinnen, damit sie bei den Stäben brünstig würden. So das Vieh (aber) schwächlich war, tat er sie (die Stäbe) nicht hinein. Daher wurden die schwächlichen (Tiere) Labans, die kräftigen (Tiere) Jakobs.

43) Und der Mann machte sich breit sehr weit, ihm wurden viele Herden und Mägde und Knechte und Kamele und Esel.


Kapitel 31-34