Uwe Topper: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Uwe Topper''' wurde 1940 in Breslau geboren, studierte vorübergehend Kunst und Islam, lebte als freier Künstler und Schriftsteller in Südasien, Nordafrika und in den letzten Jahren in Westeuropa mit Wohnsitz in Berlin. Seine Spezialisierung auf völkerkundliche Themen und Felsbilderforschung führte ihn auf zahlreiche Reisen, deren Ergebnisse in Vorträgen, Artikeln und Büchern ihren Niederschlag fanden. | + | '''Uwe Topper''' wurde 1940 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Breslau Breslau] geboren, studierte vorübergehend Kunst und Islam, lebte als freier Künstler und Schriftsteller in Südasien, [[Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule|Nordafrika]] und in den letzten Jahren in [[Ex occidente lux - Atlantis in West-Europa?|Westeuropa]] mit Wohnsitz in Berlin. Seine Spezialisierung auf völkerkundliche Themen und Felsbilderforschung führte ihn auf zahlreiche Reisen, deren Ergebnisse in Vorträgen, Artikeln und Büchern ihren Niederschlag fanden. |
− | In den 60er Jahren beschäftigte sich '''Uwe Topper''' sehr eingehend mit den Ereignissen der Geologie und Menschheitsgeschichte, die auf Katastrophen hinweisen. Schon im Elternhaus war er mit den Ideen von [ | + | In den 60er Jahren beschäftigte sich '''Uwe Topper''' sehr eingehend mit den Ereignissen der Geologie und Menschheitsgeschichte, die auf Katastrophen hinweisen. Schon im Elternhaus war er mit den Ideen von [[Hanns Hörbiger: Ein Universum aus Feuer und Eis?|Hanns Hörbiger]] bekannt gemacht worden und vertiefte diese durch naturwissenschaftliche Beobachtungen. |
− | [[Bild:Uwe Topper.jpg|thumb|'''Abb. 1''' Der Alternativ-Historiker und Sachbuch-Autor Uwe Topper]] | + | [[Bild:Uwe Topper.jpg|thumb|230px|'''Abb. 1''' Der Alternativ-Historiker und Sachbuch-Autor Uwe Topper]] |
− | Aus den Ergebnissen seiner Feldforschung in Westeuropa und Nordafrika gewann '''Topper''' die Überzeugung, daß sich die Katastrophen der Menschheitsgeschichte an vielen Zeugnissen nachweisen lassen, sowohl in der Landschaft als auch bei Ausgrabungen und in älteren Texten. '''Topper''' ist davon überzeugt, daß die Menschheit mehrere Katastrophen durchgemacht hat - vermutlich vier große Einschnitte - und dadurch jedesmal das Wissen und die technischen Kenntnisse verlor. | + | Aus den Ergebnissen seiner Feldforschung in [[Ex occidente lux - Atlantis in West-Europa?|Westeuropa]] und [[Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule|Nordafrika]] gewann '''Topper''' die Überzeugung, daß sich die Katastrophen der Menschheitsgeschichte an vielen Zeugnissen nachweisen lassen, sowohl in der Landschaft als auch bei Ausgrabungen und in älteren Texten. '''Topper''' ist davon überzeugt, daß die Menschheit mehrere Katastrophen durchgemacht hat - vermutlich vier große Einschnitte - und dadurch jedesmal das Wissen und die technischen Kenntnisse verlor. |
− | Er folgt in diesem Sinne [[Platon]] und hat auf der Iberischen Halbinsel die drei Stufen der Zerstörung deutlich erkannt und in seinem Buch "[http://books.google.de/books?id=Gf_IHAAACAAJ&dq=Uwe+Topper+Das+Erbe+der+Giganten Das Erbe der Giganten]" (Olten 1977) veröffentlicht. In einer traditionellen Deutung der "Offenbarung des Johannes" (1978-1981 geschrieben, 1993 in München gedruckt) bringt Topper klare Hinweise auf die vier Katastrophen. Im Gegensatz zu Heinsohn und Illig, die ihren Meinungsunterschied gegenüber '''Topper''' in ihrer Zeitschrift "Zeitensprünge" deutlich ausgedrückt haben, ist '''Topper''' der Ansicht, daß Katastrophen nicht nur vergangene Ereignisse sind, sondern auch in Zukunft geschehen könnten. Topper glaubt sogar, daß der Sinn der Überlieferungen solcher Katastrophen nur darin liegt, zukünftige Generationen zu warnen. | + | Er folgt in diesem Sinne [[Platon]] und hat auf der [[Iberien|Iberischen Halbinsel]] die drei Stufen der Zerstörung deutlich erkannt und in seinem Buch "[http://books.google.de/books?id=Gf_IHAAACAAJ&dq=Uwe+Topper+Das+Erbe+der+Giganten Das Erbe der Giganten]" (Olten 1977) veröffentlicht. In einer traditionellen Deutung der "Offenbarung des Johannes" (1978-1981 geschrieben, 1993 in München gedruckt) bringt '''Topper''' klare Hinweise auf die vier Katastrophen. Im Gegensatz zu [https://de.wikipedia.org/wiki/Gunnar_Heinsohn Heinsohn] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Heribert_Illig Illig], die ihren Meinungsunterschied gegenüber '''Topper''' in ihrer Zeitschrift "Zeitensprünge" deutlich ausgedrückt haben, ist '''Topper''' der Ansicht, daß Katastrophen nicht nur vergangene Ereignisse sind, sondern auch in Zukunft geschehen könnten. '''Topper''' glaubt sogar, daß der Sinn der Überlieferungen solcher Katastrophen nur darin liegt, zukünftige Generationen zu warnen. |
− | Als Mitbegründer des Berliner Geschichtssalons beschäftigt sich '''Uwe Topper''' seit 1993 mit Problemen der Datierung und Chronologie. Seine Vorträge und Veröffentlichungen ab 1994 in "VFG", später "Zeitensprünge" (Gräfelfing) sowie in Efodon-Synesis (Hohenpeißenberg) u.a. haben ihm eine beachtete Diskussionsbasis gegeben. | + | Als Mitbegründer des [http://www.berliner-geschichtssalon.de/Seiten/salonhistorie.htm Berliner Geschichtssalons] beschäftigt sich '''Uwe Topper''' seit 1993 mit Problemen der Datierung und Chronologie. Seine Vorträge und Veröffentlichungen ab 1994 in "[http://www.mantis-verlag.de/?page_id=544 VFG]", später "[http://www.zeitensprünge.de/ Zeitensprünge]" (Gräfelfing) sowie in [http://www.efodon.de/html/publik/sy/sy.html Efodon-Synesis] (Hohenpeißenberg) u.a. haben ihm eine beachtete Diskussionsbasis gegeben. |
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+ | Dieses Autorenportrait basiert auf einem biographischen Beitrag über '''Uwe Topper''' bei [http://www.jesus1053.com/l2-wahl/l2-autoren/l3-autoren.html jesus1053.com] (nicht mehr online). | ||
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Version vom 26. Juni 2016, 21:07 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Autorenportrait
Uwe Topper wurde 1940 in Breslau geboren, studierte vorübergehend Kunst und Islam, lebte als freier Künstler und Schriftsteller in Südasien, Nordafrika und in den letzten Jahren in Westeuropa mit Wohnsitz in Berlin. Seine Spezialisierung auf völkerkundliche Themen und Felsbilderforschung führte ihn auf zahlreiche Reisen, deren Ergebnisse in Vorträgen, Artikeln und Büchern ihren Niederschlag fanden.
In den 60er Jahren beschäftigte sich Uwe Topper sehr eingehend mit den Ereignissen der Geologie und Menschheitsgeschichte, die auf Katastrophen hinweisen. Schon im Elternhaus war er mit den Ideen von Hanns Hörbiger bekannt gemacht worden und vertiefte diese durch naturwissenschaftliche Beobachtungen.
Aus den Ergebnissen seiner Feldforschung in Westeuropa und Nordafrika gewann Topper die Überzeugung, daß sich die Katastrophen der Menschheitsgeschichte an vielen Zeugnissen nachweisen lassen, sowohl in der Landschaft als auch bei Ausgrabungen und in älteren Texten. Topper ist davon überzeugt, daß die Menschheit mehrere Katastrophen durchgemacht hat - vermutlich vier große Einschnitte - und dadurch jedesmal das Wissen und die technischen Kenntnisse verlor.
Er folgt in diesem Sinne Platon und hat auf der Iberischen Halbinsel die drei Stufen der Zerstörung deutlich erkannt und in seinem Buch "Das Erbe der Giganten" (Olten 1977) veröffentlicht. In einer traditionellen Deutung der "Offenbarung des Johannes" (1978-1981 geschrieben, 1993 in München gedruckt) bringt Topper klare Hinweise auf die vier Katastrophen. Im Gegensatz zu Heinsohn und Illig, die ihren Meinungsunterschied gegenüber Topper in ihrer Zeitschrift "Zeitensprünge" deutlich ausgedrückt haben, ist Topper der Ansicht, daß Katastrophen nicht nur vergangene Ereignisse sind, sondern auch in Zukunft geschehen könnten. Topper glaubt sogar, daß der Sinn der Überlieferungen solcher Katastrophen nur darin liegt, zukünftige Generationen zu warnen.
Als Mitbegründer des Berliner Geschichtssalons beschäftigt sich Uwe Topper seit 1993 mit Problemen der Datierung und Chronologie. Seine Vorträge und Veröffentlichungen ab 1994 in "VFG", später "Zeitensprünge" (Gräfelfing) sowie in Efodon-Synesis (Hohenpeißenberg) u.a. haben ihm eine beachtete Diskussionsbasis gegeben.
Beiträge bei Atlantisforschung.de
Eine Chronologie für Atlantis?
Die Edda und der Atlantisbericht
Der Koran als Quelle der Atlantisforschung
Hesiod - Hesiods Menschheits-Geschichte
Wer waren die 'Zwerge' und 'Riesen' der Vorzeit?
Homers Odyssee und das frühe Wissen der Griechen vom legendären Westland
Die Welt-Eis-Lehre von Hanns Hörbiger
Anmerkung von Uwe Topper zum Beitrag "Hanns Hörbiger: Ein Universum aus Feuer und Eis?" (Atlantisforschung.de, Stand: Jan. 2010)
Ein großer Vorläufer der modernen Chronologiekritik: Otto Muck (1892-1956)
Externa
Die unerklärten Felsengleise der Alten Welt - Eine Anregung zu weiterer Forschung
Katastrophen als Ursache für falsche Chronologie
Beiträge über Uwe Toppers Werk
Uwe Topper versus Jürgen Spanuth (bb)
Kontakt zum Autor
Siehe Homepage: chronologiekritik (www.chronologiekritik.net)
Bücher von Uwe Topper
Das Erbe der Giganten: Untergang und Rückkehr der Atlanter (1977 und 1979)
Taschenbuch-Ausgabe im Jahr 1979 unter dem Titel: Das Erbe der Giganten. Atlantis ist nicht versunken
Märchen der Berber (1986)
Erdbefragung: Anleitung zur Geomantik (1988)
Arte Rupestre en la Provincia de Cádiz (1988, Cádiz / Spanien)
Sufis und Heilige im Maghreb. Marokkanische Mystik (1991)
Das letzte Buch: Die Bedeutung der Offenbarung des Johannes in unserer Zeit (1993)
Die ›Große Aktion‹ (1998, 2.Aufl. 1999)
Erfundene Geschichte. Unsere Zeitrechnung ist falsch (1999)
Fälschungen der Geschichte. Von Persephone bis Newtons Zeitrechnung (2001)
horra: Die ersten Europäer: Die Entstehung der Metallzeit in neuer Sicht (2003)
Zeitfälschung: Es begann mit der Renaissance. Das neue Bild der Geschichtsschreibung (2003)
Kalendersprung. Europas Religionswechsel um 1500, (2006)
Wiedergeburt: Das Wissen der Völker (2008)
Literaturhinweis: Das Jahrkreuz (Uwe Topper) Sprünge im Verlauf der Zeit... (2016)
Text-Quellen
Dieses Autorenportrait basiert auf einem biographischen Beitrag über Uwe Topper bei jesus1053.com (nicht mehr online).
Bild-Quelle:
- Bild-Archive Uwe Topper und Atlantisforschung.de