Doppelt hält immer besser: Gemeinsamer Auftritt mit Erich von Däniken in Stollberg
(dg) Das kleine Städtchen Stollberg nahe Chemnitz am Fuße des Erzgebirges war diese Woche Schauplatz des ersten gemeinsamen Auftretens von Erich von Däniken, Ramon Zürcher und mich. In Stollberg wird in den nächsten Jahren ein weiteres ABORA-Science Center entstehen. Aus diesem Grund war der gemeinsame Auftritt ein guter Testballon, wie die Sachsen unsere steilen Thesen im Zusammenhang mit der Faszination Pyramiden aufnehmen werden
Das Stollberger Kulturzentrum Bürgergarten war fast ausverkauft und begrüßte mit großem Applaus der Welt-VIP aus der Schweiz. Bevor er sprach, konnten Ramon und ich unsere etwas verkürzten Referate halten, um die Besucher auf das Thema einzustimmen.
Für mich war es schon eine Herausforderung in der Hälfte der Zeit, meine Standpunkte überzeugend, aber auch nicht abgehackt oder undurchdacht vorzutragen. Es ist nicht ausschließbar, dass es keine außerirdische Beeinflussung von außen beim Bau der Pyramiden gegeben hat. Keinesfalls lässt sich diese Rätselfrage einfach mit JA oder NEIN beantworten. Angesichts der vielen bauphysikalischen Rätsel auf dem Gizeh-Plateau braucht mehr als nur den ersten Blick auf die Sache.
Im Hauptvortrag hat Erich natürlich Vollgas gegeben, und mit seiner unnachahmlichen Art die Leute mit seinen Thesen in den Bann gezogen. Viele seiner Befunde sind ja bei einer erkenntnisoffenenen Betrachtung auch nicht unlogisch oder absurd!
Für mich war es eine große Freude nach den drei Präsentationen, dass viele Zuhörer an unseren Stand kamen und mir für die gelungene Präsentation dankten. Das schloss auch meine Präsentation über die Pläne des Ausbaus des Schloss Hoheneck mit ein, wo in den nächsten Jahren die Wissensschau über ABORA, die Pyramiden und den Uralt-Bergbau im Erzgebirge präsentiert werden wird.
Die Bilder sollen, auch wenn es schon ein paar Tage her ist, nochmals einen Rückblick auf den schönen Abend geben.
Zwei Forscher. Zwei grundsätzlich verschiedene Meinungen. Und dennoch ein Team! Das ist, was die Akademia in Europa über viele Jahrhunderte so erfolgreich hat werden lassen. Wissenschaft sucht nicht den Konsens, sondern die Auseinandersetzung in der unterschiedlichen Interpretation von klaren Fakten. Diese Kooperation zwischen beiden Wissenschaftlern könnte auch Vorbild für andere Wissenschaftsdisziplinen sein oder? //
Two researchers. Two fundamentally different opinions. And still a team! This is what has made academia in Europe so successful over many centuries. Science does not seek consensus, but rather debate in the different interpretations of clear facts. This cooperation between the two scientists could also be a model for other scientific disciplines, right?Erich von Däniken bei der Einführung in den langen Vortragsabend. Unser Forscherklollege Ramon Zürcher (re.) referierte über sein Spezialgebiet der Unterwasserarchäologie, wo er insbesondere auf der Insel Malta sensationelle Befunde machte. //
Erich von Däniken introducing the long evening of lectures. Our research colleague Ramon Zürcher (right) spoke about his specialty of underwater archaeology, where he made sensational findings, particularly on the island of Malta.In meinem Referat nutzte ich die neusten Erkenntnisse zum Pyramidenbau – insbesondere über die Entdeckung von Schmiedeeisen im Inneren der Cheopspyramide – um Argumente für eine irdische Urheberschaft des letzten existierenden Weltwunders der Antike vorzutragen. In den letzten 10 Jahren habe ich mich sowohl fachlich als auch experimentalarchäologisch mit den Baurätseln der Großen Pyramide beschäftigt und damit wichtige Paradigmen aufklären können. //
In my presentation, I used the latest evidences on pyramid construction - in particular the discovery of wrought iron inside the Great Pyramid - to present arguments for earthly authorship of the last existing wonder of the ancient world. Over the last 10 years I have dealt with the construction puzzles of the Great Pyramid, both archaeologically and experimentally, and have thus been able to shed light on important paradigms.Erich von Däniken in seinem Element. Für ihn kann es angesichts der Vielzahl von Hinweisen keinen Zweifel geben, dass wichtige Errungenschaften der Zivilisation ihren Ursprung außerhalb unseres Sonnensystems haben. Angesichts der unglaublichen Zahl von geschätzten 4,9 Mrd. erdähnlichen Planeten allein in unserer Mischstraße, keine absolut blöde Theorie. Oder doch? Die NASA investiert jedes Jahr viele Mio. US-Dollar auf der Suche nach E.T. Alles nur Unsinn, oder? //
Erich von Däniken in his element. For him, given the multitude of evidence, there can be no doubt that important achievements of civilization have their origins outside our solar system. Given the incredible number of an estimated 4.9 billion Earth-like planets in our Mixed Strait alone, it's not a completely stupid theory, is it?
NASA invests millions of dollars each year in the search for E.T. Is it all just nonsense, or?
Double is always better: Joint appearance with Erich von Däniken in Stollberg/Saxony
The small town of Stollberg near Chemnitz at the foot of the Ore Mountains was the scene of the first joint appearance of Erich von Däniken, Ramon Zürcher and me this week. Another ABORA Science Center will be built in Stollberg in the next few years. For this reason, the joint appearance was a good test balloon to see how the Saxons will react to our steep theses in connection with the fascination of pyramids.
The “Stollberger Kulturzentrum Bürgergarten” was almost sold out and welcomed the world VIP from Switzerland with great applause. Before he spoke, Ramon and I were able to give our somewhat shortened presentations to get the visitors in the mood for the topic.
For me it was a challenge in half the time to present my points of view convincingly, but not in a choppy or unthought-out manner. It cannot be ruled out that there was no extraterrestrial influence from outside during the construction of the pyramids. Under no circumstances can this riddle question be answered simply with YES or NO. Given the many structural physics puzzles on the Giza Plateau, it takes more than just a first look at the matter.
In the main lecture, Erich of course went full throttle and, with his inimitable style, captivated people with his theses. Many of his findings are not illogical or absurd when viewed with an open mind!
It was a great pleasure for me after the three presentations that many listeners came to our stand and thanked me for the successful presentation. This also included my presentation about the plans for the expansion of Hoheneck Castle, where the knowledge show about ABORA, the pyramids and ancient mining in the Ore Mountains will be presented in the next few years. Even though it was a few days ago, the pictures are intended to provide another look back at the beautiful evening.