Giuseppe Mura
Forscher- und Autorenportrait
(red) Giuseppe Mura (* 1943 in Siliqua auf Sardinien) [1] ist ein italienischer Ingenieur, Privatforscher und Autor, der sich vor allem mit der Prähistorie seiner heimatlichen Insel und ihrer Nuraghenkultur befasst.
Im Jahr 2009 veröffentlichte G. Mura sein Buch "Sardegna: L'isola Felice Di Nausicàa" [2] (Sardinien - Glückliche Insel der Nausikaa) (Abb. 1), über das es in einem kurzen Verlagstext heißt: "Analysen biblischer, ägyptischer und griechischer Quellen ermöglichen es, neue Hypothesen zur Rolle der Nuraghenkultur der Bronzezeit im Mittelmeer zu formulieren. Insbesondere die ältesten griechischen Quellen beschreiben eine glückliche Insel des Westens, welche die Geographie und Morphologie Sardiniens widerspiegelt." [3]
Giuseppe Mura bringt dort Sardinien und die Erbauer der Nuraghen aber nicht nur mit der sagenhaften Nausikaa - und damit mit Homers Scheria und den Phäaken - in Verbindung, sondern auch mit Platons Atlantis. Dazu verweist er u.a. auf Übereinstimmungen zwischen Platons Beschreibung der 'fruchtbaren Ebene' (Kritias, 113c) und dem sardischen Campidano sowie - was die Metropolis der Atlantier betrifft - auf Cagliari [4], die heute größte Stadt der Insel. Im Web ist u.a. auch ein zweiteiliger (italienischsprachiger) Beitrag des Autors zur Prähistorie 'Sardiniens zu finden. Siehe:
- Giuseppe Mura, "La Sardegna e il Golfo di Cagliari dalla preistoria alla storia - 1° parte di 2.", 2011, bei it.paperblog.com
- Giuseppe Mura, "La Sardegna e il Golfo di Cagliari dalla preistoria alla storia - 2° e ultima parte", 2011, bei it.paperblog.com
Anmerkungen und Quellen
Fußnoten:
- ↑ Quelle: o.A., "Mura Giuseppe", bei EDIZIONI GRAFICA DEL PARTEOLLA (abgerufen: 14. April 2017
- ↑ Siehe: Giuseppe Mura "Sardegna: L'isola Felice Di Nausicàa - La Potenza Nuragica Nel Mediterraneo Attraverso La Rilettura Delle Fonti Antiche", Dolianova (EDIZIONI GRAFICA DEL PARTEOLLA), 2009, 584 Seiten, ISBN 978-88-89978-81-8
- ↑ Quelle: o.A., "Sardegna, l’isola felice di Nausicàa", bei EDIZIONI GRAFICA DEL PARTEOLLA (abgerufen: 14. April 2017; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
- ↑ Quelle: Stelios Grant Pavlou, "Giuseppe Mura", 17. April 2016 (jüngste Bearbeitung), bei Atlantipedia.com (abgerufen: 14. April 2017)
Bild-Quellen:
- 1) EDIZIONI GRAFICA DEL PARTEOLLA / Bild-Archiv Atlantisforschung.de
- 2) Giuseppe Mura, nach: Stelios Grant Pavlou, "Giuseppe Mura", bei Atlantipedia.com (Bild-Barbeitung durch Atlantisforschung.de)