Riesenfunde - in Wisconsin

Abb. 1 Die 'Kalender-Stätte' in Wisconsin weist mehrere astronomisch ausgerichtete Cairn-Felsblöcke auf. Die gepunktet dargestellten Inseln sind von Sumpf umgeben.

(bb) Bei Historical North American Giants wird ein Fund erwähnt, der 1876 in Wisconsin erfolgt sein soll. In aller Kürze heißt es dort: "Mounds wurden ausgegraben, die einen gigantischen Schädel und [ebensolche] Vertebrae enthielten." [1] Leider finden sich dort keine ergänzenden Informationen oder Quellenangaben, die weiterführende Recherchen ermöglichen würden.

Es kann also nur darüber spekuliert werden, ob diese "Wisconsin-Riesen" in irgendeiner Verbindung mit den megalithischen Baumeistern und Astronomen standen, welche vor langer Zeit den Moundkomplex im Sumpfgebiet bei Wisconsin Rapids mit seiner astronomischen Beobachtungs-Anlage (Abb. 1) errichtet haben. (siehe dazu auch: Die vorzeitlichen Astronomen von Wisconsin)

Alternativ-Historiker und Anomalisten aus den USA - wie etwa Frank Joseph oder William R. Corliss - spekulieren bereits seit längerem darüber, ob es bereits in Neolithikum bzw. in der so genannten "Bronzezeit" eine Transatlantik-Connection zwischen der Alten und der Neuen Welt gegeben hat. (Siehe z.B. auch: Gesucht: 500 000 Tonnen Kupfer). Eine solche weit präkolumbische Interkontinental-Verbindung könnte u.a. auch die Ähnlichkeiten von Fundberichten und mythologischen Überlieferungen über Riesen dies- und jenseits des Atlantik erklären.

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Anmerkungen und Quellen

  1. Quelle: 'Historical North American Giants', Part 1, unter http://www.bibleufo.com/humanphenom7.htm


Bild-Quelle

(1) http://www.science-frontiers.com/sf034/sf034p01.htm