Knochenfunde erzählen von einer Ära riesenhafter Indianer

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Es wird angenommen, dass die Skelette zu Rothäuten von sieben bis acht Fuß Größe gehörten

aus The Evening Star (1931)

Abb. 1 Die Titelseite der Ausgabe des Evening Star vom 17. September 1931, in welcher der hier vorgestellte Kurzbericht erschien.

ST. LOUIS (AP) - Tage, in denen riesenhafte Rothäute, welche um eine Kopf größer waren als moderne Indianer, die Ebenen des Mittleren Westens durchstreiften und ihren Häuptlingen sogar bis ins Grab folgten, werden durch kürzliche Entdeckungen entlang eines Steilufers des Mississippi River, hier in der Nähe, heraufbeschworen.

Neun Skelette, die von ihrem Entdecker für diejenigen von sieben bis acht Fuß [ca. 2,13 m bis 2,44 m; d.Ü.] großen Indianern, wurden von Arbeitern freigelegt. Die Grabstätte befindet sich in einer Region, in welcher bereits in den vorausgegangenen Jahren andere aboriginale Relikte gefunden wurden. [1] Acht der Skelette lagen in horizontaler Position, mit dem Gesicht nach unten in zwei auf denselben Punkt hinlaufenden Reihen etwa 12 Fuß unter der Oberfläche. Wo sie sich trafen, wurde ein Skelett von ungewöhnlicher Größe in einer aufrechten Position gefunden


Anmerkungen und Quellen

Fußnote:

  1. Red. Anmerkung: Siehe zu vergleichbaren Funden in dieser Gegend auch: Jim Vieira, "Die Riesen von Cahokia - Kaum bekannte Fundmeldungen von einer höchst prominenten archäologischen Stätte"

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