Tony O’Connell

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Abb. 1 Tony O’Connel, Herausgeber und Autor von Atlantipedia.ie

(bb) Über seine Person äußert sich der irische Atlantisforscher in aller Bescheidenheit: "Geboren wurde ich 1943 in Dublin. Ich war ein recht durchschnittlicher Schüler; zweitklassig wäre vielleicht die angemessenere Bezeichnung. Aufgrund finanzieller Beschränkungen war ein universitärer Bildungsweg keine Option, und so verließ ich die Schule mit der mittleren Reife, um meine Ausbildung zu beginnen. Zuerst nahm ich eine Reihe unbedeutender Büro-Jobs an, um schließlich eine Position bei einem kleinen Elektro-Unternehmen zu erlangen, dessen Direktor ich nach einer Weile wurde. Während meiner Zeit als Twen wurde ich ein überzeugter Atheist, und begründete später die Irish Humanist Association, deren erster Vorsitzender ich wurde.

Zur rechten Zeit gründeten ein Kollege und ich zusammen ein eigenes Unternehmen in den irischen Midlands. Nach acht Jahren war ich aufgrund innenpolitischer Gesichtspunkte gezwungen, nach Dublin zurück zu kehren, wo ich eine andere Firma im Transport-Sektor aufbeute, aus der ich mich nach zehn Jahren wegen gesundheitlicher Probleme zurückziehen musste. Jetzt bin ich Pensionär und lebe mit meinem Partner im County Leitrim.

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Tony O’Connell´s Atlantipedia.ie - die englischsprachige Online-Enzyklopädie zum Themenkomplex Atlantis und Atlantisforschung

Mein Interesse an Alter Geschichte wurde wohl von Autoren wie dem, jetzt in Verruf geratenen, Erich von Däniken geweckt. Als Bücherwurm machte ich aber schon bald eine Entwicklung, hin zum vernünftigeren Katastrophismus und zur Chronologie-Revision Immanuel Velikovskys, durch, eines Mannes, dessen Werk zweifellos viele spätere Forscher inspiriert hat. Obwohl ich beim Lesen häufig mit dem Thema 'Atlantis' in Berührung kam, habe ich erst in jüngsten Jahren eine umfangreiche Studie zu diesem Gegenstand in Angriff genommen und begriff, dass dieses Thema, das so viele Bücher und Artikel hervorgebracht hat, dringend einer eigenen, ihm gewidmeten, Enzyklopädie bedarf.

Als ich gerade halbwegs mit der Erstellung dieses Werkes fertig war, veröffentlichte Frank Joseph seine Atlantis Encyclopedia. Bei der Lektüre dieses Buches erkannte ich, dass es sich übermäßig auf die nativ-amerikanische Mythologie konzentrierte, was verständlich ist, da es sich bei Joseph um den Chefredakteur des Magazins Ancient American handelt. Jedenfalls habe ich meine eigene Arbeit fortgesetzt, die ich für umfassender halte, und ich empfehle sie nun Ihrer Aufmerksamkeit. Sie wird will be continually updated as new discoveries are made and new theories are developed." [1]

In der Tat hat Tony O’Connell mit Atlantipedia.ie ein äußerst beachtenswertes, atlantologisches Kompendium entwickelt, dessen Inhalte, wie von ihm beabsichtigt, geeignet sind, " Rechercheuren, Journalisten und allen mit Forscherdrang Hilfestellung zu leisten." [2] Atlantipedia.ie soll sich "in erster Linie mit der wissenschaftlichen Suche nach Plato’s Atlantis" befassen. "Spekulative Theorien oder angebliche übersinnliche Offenbarungen ohne irgendwelche stützenden Evidennzen" hält er nämlich in Bezug auf die Atlantisforschung für ebenso wertlos "wie sie bei einer Gerichtsverhandlung sein würden." [3] Trotzdem ist diese Online-Enzykopädie keineswegs eine Bastion des wissenschaftlichen Konservativismus, denn "Atlantipedia deckt eine große Bandbreite von Theorien und deren Befürwortern ab", welche natürlich, wie er augenzwinkernd hinzufügt, "die braven, die verrückten und die heiklen umfasst." [4]


Anmerkungen und Quellen

  1. Quelle: Tony O’Connell, Atlantipedia.ie, About The Author, Sept. 2009; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de
  2. Quelle: Tony O’Connell, Welcome To Atlantipedia
  3. Quelle: ebd.
  4. Quelle: ebd.


Bild-Quelle

Tony O’Connell, Atlantipedia.ie, About The Author