Red Paint People (Ocker-Leute)

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von Tony O’Connell

Abb. 1 Die rötliche Tönung von Skeletten der Red Paint People stammt von dem Ocker, mit dem die Toten dieses Volkes bei ihrer Bestattung bedeckt wurden.

Die Red Paint People [zu Deutsch: Ocker-Leute; d. Red.] - bisweilen auch als Maritime Archaic culture bezeichnet - der nordatlantischen Küste Amerikas, insbesondere Labradors, haben ihren Namen aufgrund ihres habit erhalten, ihre Toten mit rotem Ocker zu bedecken. (Abb. 1) Sie waren ein seefahrendes Volk, das um etwa 5000 v.Chr. existierte. Entdeckungen [seiner Relikte] sind auch im Staat Maine [1]. Eine gleichartige Kultur existierte im nördlichen Europa, und von beiden behaupten ‘ideenreiche’ Autoren, wie Shirley Andrews und Frank Joseph, sie seien nach der Zerstörung ihres Heimatlandes durch Flüchtlinge von Atlantis gebildet worden.

  1. Siehe: Warren K. Moorehead, "The Red Paint People of Maine", in: American Anthropologist, Volume 15, Issue 1 (online als PDF-Datei)