Robert Argod

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Forscher- und Autorenportrait

Abb. 1 Robert Argod (links) betrachtete die vorsintflutliche Antarktis (Mitte) als Ursprungsregion der polynesischen Völker. Ein Buch (rechts) mit den kontroversen Ergebnissen seiner Forschungen erschien erst 2004, vier Jahre nach seinem Ableben.

(red) Der im Département Drôme geborene Robert Argod (Abb. 1, links) (1920-2000) war ein französischer Privatforscher, der sich Zeitlebens mit maritimen Fragen und Problemen befasste, insbesondere mit dem Schiffbau und den Navigationstechniken der Polynesier. Darüber hinaus entwickelte er neokatastrophistische Vorstellungen zur jüngeren Erd- und Menschheitsgeschichte sowie zur Besiedlung des Pazifikraums, die allerdings erst 2004 in seinem posthum erschienen, kontrovers rezipierten Buch mit dem Titel "Out of Antarctica: Reflections on the Origins of Peoples" (Abb. 1, rechts) veröffentlicht wurden. Darin vertrat Argod unter anderem, wie Tony O’Connell in seiner Atlantipedia notiert, die Annahme, "dass die Polynesier ihre Ursprünge auf einem eisfreien Antarktika hatten. Noch umstrittener war seine Meinung, der bewohnbare Zustand dieses Kontinents das Resultat einer Polverschiebung von gewaltigem Ausmaß war. Er gibt an, dass solch ein katastrophales Ereignis sich mehr als einmal im Zeitraum menschlicher Erinnerung zugetragen habe, und dies sich in den Mythen zahlreicher Völker widerspiegele." [1]

Weiter heißt es bei O’Connell dazu: "


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Tony O’Connell, "Argod, Robert (I)", 31. Mai 2010, bei Atlantipedia.ie (abgerufen: 6. März 2016; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)

'Bild-Quellen:

1) links: Tony O’Connell, "Argod, Robert (I)", 31. Mai 2010, bei Atlantipedia.ie
1) Mitte:
1) rechts: