Prof. Emilio Spedicato

Abb. 1 Prof. Dr. Emilio Spedicato auf einem Symposion

(red) Prof. Dr. Emilio Spedicato kam am 15. April 1945 in Mailand, Italien, zur Welt. An der Universitat von Mailand erlangte der den Grad eines Magisters (Ms.) der Physik ("Thesis in Turbulence theory") und erwarb später den Doktorgrad in rechenbetonter Mathematik an der Dalian University of Technology in China. Damit war er der erste nicht-chinesische Dr. phil., der dort jemals auf dem Gebiet der Mathematik diesen akademischen Grad erlangte.

Heute forscht und lehrt der Wissenschaftler an der Universität von Bergamo. Zu seinen beruflichen Hauptfeldern gehören numerisch-lineare Algebra, algebraische nonlineare Gleichungssysteme, nonlineare Optimierung, ABS-Methoden, die Entwicklung mathematischer Software und von Applikationen für Modelle sowie zur Optimierung von Treibstoffverbrauch und Schadstoffasstoß bei Kraftwagen.

Der Mathematiker leidet zudem jedoch auch an der gleichen Krankheit "wie Fomenko, Tabov und einige andere seine Berufskollegen: er interessiert sich für Geschichte und zeigt dabei eine Portion Kritizismus. Er ist ein überzeugter Katastrophist und interessiert sich für die Himmelsmechanik und die Möglichkeiten der kosmischen Katastrophen."

1985 veröffentlichte E. Spedicato die Urversion seines späteren Essays GALACTIC ENCOUNTERS, APOLLO OBJECTS AND ATLANTIS: A CATASTROPHICAL SCENARIO FOR DISCONTINUITIES IN HUMAN HISTORY, die er später in mehreren Versionen aktualisierte. In diesem Essay szizziert er umfassend seine kataklysmischen Vorstellungen zur Erd- und Menschheitsgeschichte sowie seine Atlantis-Theorie, nach der Platons versunkenes Inselreich mit der Karibik-Insel Hispaniola identisch ist.

Dass Emilio Spedicato, der zu den derzeit weltweit führenden Repräsentanten neo-katastrophistischer Ideen und Modelle gehört, über beste Kontakte zu zahllosen Forschern rund um den Globus verfügt, kann kaum verwundern. Immerhin spricht der Professor mit Italienisch, Französisch, Englisch, Spanisch, Deutsch, Latein, Griechisch, Russisch und Portugiesisch insgesamt neun Sprachen.


Beiträge bei Atlantisforschung.de:

Galaktische Begegnungen, APOLLO-Objekte und ATLANTIS: Ein katastrophisches Szenario für Diskontinuitäten in der Menschheitsgeschichte


Über den Autor:

Hispaniola und die Atlantis-Theorie des Prof. Dr. Emilio Spedicato (red)


Kontakt

E-Mail: emilio@unibg.it


Veröffentlichungen:

1985: GALACTIC ENCOUNTERS, APOLLO OBJECTS AND ATLANTIS: A CATASTROPHICAL SCENARIO FOR DISCONTINUITIES IN HUMAN HISTORY (vermutl. damals noch unter anderem Titel) in Quaderno 85/3

1987: Il Diluvio e l'Atlantide, catastrofe da meteorite, Studi Cattolici, 319, 491-496

1991: Apollo objects, Atlantis and Deluge, NEARA Journal 26, 1-16

1995: La fin de la dernirre glaciation: Atlantide, deluge et catastrophisme, Kadath 29-55

1997: Who were the Hyksos?, Chronology and Catastrophism Review, 1997/1, 55

1998: A new chronology for Egyptian and related ancient histories, in Har Karkom e Monte Sinai: Archeologia e Mito. Atti Convegno di Studi Associazione Lombarda Archeologica, 18 gennaio 1997, Milano (Comune di Milano)

De aliqua methodi Huangianae proprietate, in Vox Latina 34, 347-351

Tunguska-type impacts over the Pacific basin around the year 1178 AD, Chronology and Catastrophism Review 1988:1, 8-13


Anmerkungen und Quellen

Informationen und Zitat nach: Autor Prof. Dr. Emilio Spedi(c)ato (Jesus1053.com, nicht mehr online)


Bild-Quelle:

(1) http://www.cun-italia.net/documenti/smda3/simpsio01.htm (nicht mehr online) Bild-Bearbeitung durch Atlantisforschung.de