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[[Bild:Blitzaftermath.jpg|thumb|340px|'''Abb. 1''' Die Löscharbeiten nach einem deutschen Luftangriff auf London, ca. 1941. Zu dieser Zeit wurde auch ''G.I. Bryant'' ausgebombt, doch seine Atlantis-Notizen blieben mit viel Glück erhalten.]]
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([[Das Team|red]]) '''George Isaac Bryant''' († ca. 1949/1950) war ein britischer [[Atlantisforschung|Atlantisforscher]], über dessen Vita nichts bekannt ist, und dessen einizges bekanntes Werk - "Lost Atlantis" - als skizzenhaftes Manuskript erhalten geblieben ist (es überstand einen Bombenangriff der deutschen Luftwaffe im Jahr 1941 '''(Abb. 1)''', der auch '''Bryants''' Wohnung zerstörte).  Bei [[Tony O’Connell]] heißt es weiter über ihn:
  
'''Forscher- und Autorenportrait'''
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"''Obwohl seine Vorstellungen nicht ganz mit den Ansichten von [[Egerton Sykes - Erinnerungen an ein reiches Forscherleben|Egerton Sykes]] übereinstimmten, fügte Letzterer die Notizen zusammen ind veröffentlichte sie einige Jahre später in seinem Journal '[[Egerton Sykes´ Journal 'Atlantis'|Atlantis]]'. Bryant deckt viel bereits bekanntes Terrain ab, und trägt nur wenig zum Fortschritt der Identifizierung von [[Atlantis]] bei. Er spekuliert kräftig herum und weist einen hohen Grad der Gutgläubigkeit auf, indem er jemand wie [[Paul Schliemann - das Phantom der Atlantisforschung|Paul Schliemann]] als >Autorität< zitiert. Er gelangt zur Schlussfolgerung, dass sich das [[Atlanter-Reich]] von den [[Die Azoren und Atlantis|Azoren]] und [[Die Kanarischen Inseln und Atlantis|Kanaren]] im [[Atlantis im Atlantik|Atlantik]] bis nach [[Iberien|Portugal/Spanien]] und südwärts nach [[Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule|Nordafrika]] hinein erstreckte. Zudem offerierte er Örtlichkeiten für die Territorien, die jeweils von ''[einem König]'' de''[r]'' fünf Zwillingspaare beherrscht wurden, und welche [[Egerton Sykes - Erinnerungen an ein reiches Forscherleben|Sykes]] in seine Ausgabe von 1950 der von [[Ignatius Donnelly - 'Vater' der modernen Atlantisforschung|Ignatius Donnelly]]s Buch aufnahm.''" <ref>Quelle: [[Tony O’Connell]], "[http://atlantipedia.ie/samples/bryant-george-isaac/ Bryant, George Isaak (m)]", 6. Juni 2010, in [http://atlantipedia.ie/samples/ Atlantipedia.ie]</ref> Die Neuausgabe (2006) des Buches ist in Auszügen online frei abrufbar. <ref>Siehe: [[Ignatius Donnelly - 'Vater' der modernen Atlantisforschung|Ignatius Donnelly]], "[https://books.google.co.uk/books?id=r9Tbuy7TxN4C&printsec=frontcover&vq=George+Isaac+Bryant&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=George%20Isaac%20Bryant&f=false Atlantis: The Antediluvian World]", Book Tree, 2006 (die besagte Textstelle befindet auf S. 17-19)</ref>
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=== Anmerkungen und Quellen ===
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[[Bild:Sykes-Donnelly Atlanis.jpg|thumb|360px|'''Abb. 1''' Geeorge Isaac Bryant wandelte aif den Spuren Ignatius Donnellys, entwickelte aber auch ganz eigene Vorstellungen.]]
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'''Bild-Quelle:'''
  
([[Das Team|red]])
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* [https://commons.wikimedia.org/wiki/User:G-Man G-Man] ''et al''. bei [https://commons.wikimedia.org/wiki/Hauptseite Wikimedia Commons], unter: [https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Blitzaftermath.jpg File:Blitzaftermath.jpg]

Aktuelle Version vom 4. Januar 2017, 07:25 Uhr

Forscher- und Autorenportrait

Abb. 1 Die Löscharbeiten nach einem deutschen Luftangriff auf London, ca. 1941. Zu dieser Zeit wurde auch G.I. Bryant ausgebombt, doch seine Atlantis-Notizen blieben mit viel Glück erhalten.

(red) George Isaac Bryant († ca. 1949/1950) war ein britischer Atlantisforscher, über dessen Vita nichts bekannt ist, und dessen einizges bekanntes Werk - "Lost Atlantis" - als skizzenhaftes Manuskript erhalten geblieben ist (es überstand einen Bombenangriff der deutschen Luftwaffe im Jahr 1941 (Abb. 1), der auch Bryants Wohnung zerstörte). Bei Tony O’Connell heißt es weiter über ihn:

"Obwohl seine Vorstellungen nicht ganz mit den Ansichten von Egerton Sykes übereinstimmten, fügte Letzterer die Notizen zusammen ind veröffentlichte sie einige Jahre später in seinem Journal 'Atlantis'. Bryant deckt viel bereits bekanntes Terrain ab, und trägt nur wenig zum Fortschritt der Identifizierung von Atlantis bei. Er spekuliert kräftig herum und weist einen hohen Grad der Gutgläubigkeit auf, indem er jemand wie Paul Schliemann als >Autorität< zitiert. Er gelangt zur Schlussfolgerung, dass sich das Atlanter-Reich von den Azoren und Kanaren im Atlantik bis nach Portugal/Spanien und südwärts nach Nordafrika hinein erstreckte. Zudem offerierte er Örtlichkeiten für die Territorien, die jeweils von [einem König] de[r] fünf Zwillingspaare beherrscht wurden, und welche Sykes in seine Ausgabe von 1950 der von Ignatius Donnellys Buch aufnahm." [1] Die Neuausgabe (2006) des Buches ist in Auszügen online frei abrufbar. [2]


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Tony O’Connell, "Bryant, George Isaak (m)", 6. Juni 2010, in Atlantipedia.ie
  2. Siehe: Ignatius Donnelly, "Atlantis: The Antediluvian World", Book Tree, 2006 (die besagte Textstelle befindet auf S. 17-19)

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