Ulrich Dopatka: Unterschied zwischen den Versionen

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Hauptberuflich war '''Ulrich Dopatka''' lange Jahre als Bibliothekar an der [https://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Z%C3%BCrich Universität Zürich] für die Bibliotheksautomation und den Institutsverbund zuständig, arbeitete später für den Konzern [https://de.wikipedia.org/wiki/IBM IBM], wo er für das Bibliothekssoftware-Marketing und den Applikationssupport verantwortlich war. Nach zusätzlicher Qualifikation durch Fachausbildungen (Bibliotheks-IT, Marketing sowie Wissenschaftsjournalismus) war er bis 1999 zudem auf internationaler Ebene nebenberuflich als Berater für Bibliotheksautomatisierung tätig. Heute arbeitet er als System-Bibliothekar an der [http://www.ub.unibe.ch/content/index_ger.html Universitätsbibliothek Bern].
 
Hauptberuflich war '''Ulrich Dopatka''' lange Jahre als Bibliothekar an der [https://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Z%C3%BCrich Universität Zürich] für die Bibliotheksautomation und den Institutsverbund zuständig, arbeitete später für den Konzern [https://de.wikipedia.org/wiki/IBM IBM], wo er für das Bibliothekssoftware-Marketing und den Applikationssupport verantwortlich war. Nach zusätzlicher Qualifikation durch Fachausbildungen (Bibliotheks-IT, Marketing sowie Wissenschaftsjournalismus) war er bis 1999 zudem auf internationaler Ebene nebenberuflich als Berater für Bibliotheksautomatisierung tätig. Heute arbeitet er als System-Bibliothekar an der [http://www.ub.unibe.ch/content/index_ger.html Universitätsbibliothek Bern].
  
Seit seiner Jugend interessiert '''Dopatka''' sich für Wissenschaft und Forschung. Er engagiert sich aktiv in verschiedenen internationalen Forschungsorganisationen, pflegt persönliche Kontakte zu Wissenschaftlern und verfasste diverse Buch-, Zeitschriften- und Webpublikationen. <ref>Anmerkung: Veröffentlichungen sind bei der Schweizerischen Nationalbibliothek aufgefährt.</ref> Sein besonderes Interesse gilt der [https://de.wiktionary.org/wiki/interdisziplin%C3%A4r interdisziplinärer] Forschung in der Verbindung von Geistes- und Naturwissenschaften sowie deren aktuellen Forschungsprojekten und -resultaten.  
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Seit seiner Jugend interessiert '''Dopatka''' sich für Wissenschaft und Forschung. Er engagiert sich aktiv in verschiedenen internationalen Forschungsorganisationen, pflegt persönliche Kontakte zu Wissenschaftlern und verfasste diverse Buch-, Zeitschriften- und Webpublikationen. <ref>Anmerkung: Veröffentlichungen sind bei der Schweizerischen Nationalbibliothek aufgefährt.</ref> Sein besonderes Interesse gilt der [https://de.wiktionary.org/wiki/interdisziplin%C3%A4r interdisziplinären] Forschung in der Verbindung von Geistes- und Naturwissenschaften sowie deren aktuellen Forschungsprojekten und -resultaten.  
  
 
[[Bild:Lexikon der Prä-Astronautik.jpg|thumb|'''Abb. 2''' Das Cover einer frühen TB-Ausgabe von Ulrich Dopatkas 'Lexikon der Prä-Astronautik']]
 
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Version vom 1. Oktober 2013, 20:13 Uhr

Abb. 1 Ulrich Dopatka im Jahr 2011

(red) Der in Deutschland (4. August 1951 in Ahaus, Westfalen) geborene Schweizer [1] Diplom-Bibliothekar, Sachbuch-Autor und Paläo-SETI-Forscher Ulrich Dopatka (Abb. 2) gehört qusi zum 'Urgestein' der deutschsprachigen Prä-Astronautik, um deren Weiterentwicklung als grenz- bzw. populärwissenschaftliche, interdisziplinäre Forschungsrichtung [2] er sich besondere Verdienste erworben hat.

Hauptberuflich war Ulrich Dopatka lange Jahre als Bibliothekar an der Universität Zürich für die Bibliotheksautomation und den Institutsverbund zuständig, arbeitete später für den Konzern IBM, wo er für das Bibliothekssoftware-Marketing und den Applikationssupport verantwortlich war. Nach zusätzlicher Qualifikation durch Fachausbildungen (Bibliotheks-IT, Marketing sowie Wissenschaftsjournalismus) war er bis 1999 zudem auf internationaler Ebene nebenberuflich als Berater für Bibliotheksautomatisierung tätig. Heute arbeitet er als System-Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Bern.

Seit seiner Jugend interessiert Dopatka sich für Wissenschaft und Forschung. Er engagiert sich aktiv in verschiedenen internationalen Forschungsorganisationen, pflegt persönliche Kontakte zu Wissenschaftlern und verfasste diverse Buch-, Zeitschriften- und Webpublikationen. [3] Sein besonderes Interesse gilt der interdisziplinären Forschung in der Verbindung von Geistes- und Naturwissenschaften sowie deren aktuellen Forschungsprojekten und -resultaten.

Abb. 2 Das Cover einer frühen TB-Ausgabe von Ulrich Dopatkas 'Lexikon der Prä-Astronautik'

Dazu erklärt er: "Viele dieser Wissenschaftsbereiche sind nicht nur bedeutungsvoll für die Zukunft der Menschen sondern stossen auf grosses populäres Interesse. Das gilt für insbesondere für Genetik, Evolutionswissenschaft, Intelligenzforschung, Philosophie, Kommunikations- und Inspirationsforschung, Wirtschaftswissenschaft, Medizin, Wirtschaftswissenschaften, Physik, Chaos-Forschung, Energie- und Umweltwissenschaften, Physik, Astronomie, Exobiologie, Futurologie und Weltraumfahrt als für auch Kybernetik, Informatik und Nanotechnologieforschung, aber auch für die Erforschung der Vergangenheit, für Archäologie, Mythologie, Paläontologie und Anthropologie und weitere Disziplinen. Die Faszination dieser und vieler weiterer Forschungsbereiche geht oft einher mit zukunftsprägenden Entdeckungen und Projekten." [4]

Als repräsentativ für interdisziplinär angelegte Forschungstätigkeit mit herausragender Bedeutung betrachet Dopatka das Projekt Search for Extraterrestrial Intelligence (SETI), die Suche nach ausserirdischen Intelligenzen: "Die SETI Forschung ist das Beispiel für ein internationales, interdisziplinäres wissenschaftliches Projekt. Es erscheint auf den ersten Blick phantastisch wie Science Fiction, umfasst aber dennoch einerseits seriöse Forschung und fasziniert andererseits die breite Bevölkerung weltweit. Und es ist, sollten Resultate auf der Suche nach Leben im Universum erbracht werden, zukunftsprägend und hätte Einfluss auf das Weltbild der Menschen insgesamt." [5]

Was den Bereich der Paläo-SETI betrifft, profilierte sich U. Dopatka u.a. als Autor des inzwischen mehrfach überarbeiteten 'Lexikon der Prä-Astronautik' (Abb. 2) sowie zahlreicher Artikel und Bücher zu diesem Themenfeld. Gemeinsam mit Giorgio A. Tsoukalos gründete er 1998 die englischsprachige Prä-Astronautik-Forschungsgesellschaft (A.A.S.R.A.). Dort publiziert er jährlich vier Mal die Zeitschrift LegendaryTimes. Außerdem organisiert und moderiert er seit 2004 das World Mysteries Forum (jetzt: World Discoveries Forum), ein Symposion zu wissenschaftlichen und grenzwissenschaftlichen Themen, an dem angesehene Wissenschaftler und internationale Dozenten brisante und zukunftsprägende Forschungsprojekte und -ergebnisse präsentieren sowie mit dem Publikum diskutieren. Lanciert wird das Forum von der World Discoveries Organization (GmbH), als deren Mitinhaber und Präsident Ulrich Dopatka fungiert.


Werke (Auswahl)

sowie:

  • Terra Discovery, in: Tagungsband zum One-Day-Meeting der Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI in Siegen 2008, ISBN 978-3-935910-61-3


Externa:


Webseite:


Anmerkungen und Quellen

Verwendete Materialien:

Einzelverweise:

  1. Anmerkung: Ulrich Dopatka ist seit 1989 Schweizer Staatsbürger und lebt heute in Zollikofen bei Bern.
  2. Siehe dazu z.B.: Ulrich Dopatka, "Paläo-SETI: Interdisziplinär und populärwissenschaftlich" (Online-Estveröffentlichung: Sagenhafte Zeiten, 2001); sowie: Ulrich Dopatka, "Qualität statt Quantität", in: Tagungsband zum One-Day-Meeting der Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI in Interlaken 2010, ISBN 978-3-935910-79-8
  3. Anmerkung: Veröffentlichungen sind bei der Schweizerischen Nationalbibliothek aufgefährt.
  4. Quelle: Ulrich Dopatka, About Ulrich Dopatka, bei: SETIPortal.com (abgerufen: 26.09.2013)
  5. Quelle: ebd.
  6. Aktuelle Neuauflage unter dem Titel: Die grosse Erich-von-Däniken-Enzyklopädie: Die phantastische Perspektive der Menschheit, Zytglogge Verlag, 2004
  7. Siehe dazu die Rezension von Kathie Meier, bei lettern.de, 2004

Bild-Quellen:

(1) Ulrich Dopatka bei Wikimedia Commons, unter: File:Ulrich Dopatka (2011).jpg

(2) Bild-Archiv Atlantisforschung.de