Mexiko, Atlantis und die alten Inder: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Matlock Atlantis 1.jpg|thumb|'''Abb. 1''' Waren die Maya (hier eine Graphik ihres Siedlungsraums) direkte Nachfahren der Atlanter?]]
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[[Bild:Matlock Atlantis 1.jpg|thumb|300px|'''Abb. 1''' Waren die Maya (hier eine Graphik ihres Siedlungsraums) direkte Nachfahren der Atlanter?]]
  
 
Im [[Timaios]] (24), zielt [[Platon]] so deutlich auf die Örtlichkeit von [[Atlantis]] ab, dass ich zumindest über die Vorstellung staunen muss, für irgendjemand könnten andere Orte als die beiden [http://de.wikipedia.org/wiki/Amerika amerikanischen Kontinente] in Frage kommen:
 
Im [[Timaios]] (24), zielt [[Platon]] so deutlich auf die Örtlichkeit von [[Atlantis]] ab, dass ich zumindest über die Vorstellung staunen muss, für irgendjemand könnten andere Orte als die beiden [http://de.wikipedia.org/wiki/Amerika amerikanischen Kontinente] in Frage kommen:
  
"... ''Diese Macht kam aus dem Atlantischen Ozean, denn in diesen Tagen war der Atlantik noch schiffbar; und dort gab es eine Insel, die  gegenüber der Wasserstraße lag, welche ihr die [[Säulen des Herakles]] nennt; Die Insel war größer als Libyen und Asien zusammengenommen, und lag auf dem Weg zu anderen Inseln, und von diesen konnte man zu einem gegenüber liegenden Kontinent gelangen, der den wahren Ozean umgibt; die See, die innerhalb der [[Säulen des Herakles]] liegt, ist ja nur ein Hafen mit einer schmalen Einfahrt, aber die andere ist die wirkliche See, und das umgebende Land wurde möglicherweise höchst treffend ein grenzenloser Kontinent genannt.''"
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"... ''Diese Macht kam aus dem [[Atlantis im Atlantik|Atlantischen Ozean]], denn in diesen Tagen war der Atlantik noch schiffbar; und dort gab es eine Insel, die  gegenüber der Wasserstraße lag, welche ihr die [[Säulen des Herakles]] nennt; Die Insel war größer als [[Libyen]] und [[Asien]] zusammengenommen, und lag auf dem Weg zu anderen Inseln, und von diesen konnte man zu einem gegenüber liegenden Kontinent gelangen, der den wahren Ozean umgibt; die See, die innerhalb der [[Säulen des Herakles]] liegt, ist ja nur ein Hafen mit einer schmalen Einfahrt, aber die andere ist die wirkliche See, und das umgebende Land wurde möglicherweise höchst treffend ein grenzenloser Kontinent genannt.''"
  
 
"...''Nun gab es auf dieser Insel [[Atlantis]] ein großes und mächtiges Reich, das über die gesamte Insel und verschiedene andere, und über Teile des Kontinents herrschte''..."
 
"...''Nun gab es auf dieser Insel [[Atlantis]] ein großes und mächtiges Reich, das über die gesamte Insel und verschiedene andere, und über Teile des Kontinents herrschte''..."
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"...''dann traten schlimme Erdbeben und Fluten auf; und an einem einzigen Tag und während einer schlimmen Nacht (...) verschwand die Insel von [[Atlantis]] in der See (...) Aus diesem Grunde ist das Meer in dieser Gegend unpassierbar und unbefahrbar (...) und dies wurde durch den Untergang der Insel hervorgerufen.''"
 
"...''dann traten schlimme Erdbeben und Fluten auf; und an einem einzigen Tag und während einer schlimmen Nacht (...) verschwand die Insel von [[Atlantis]] in der See (...) Aus diesem Grunde ist das Meer in dieser Gegend unpassierbar und unbefahrbar (...) und dies wurde durch den Untergang der Insel hervorgerufen.''"
  
[[Libyen]] war der griechische Name für das gesamte Afrika. Die beiden amerikanischen Kontinente sind von ihrer Fläche her größer als Afrika und Asien zusammengenommen. In alten Zeiten konnten Schiffe zwischen diesen beiden Kontinenten sicher hin und her segeln, weil es in dem gesamten Gebiet zwischen Europa und Amerika eine ganze Anzahl größerer und kleinerer Inseln gab. Ein Schiff war also vermutlich niemals mehr als eine Tagesreise von festem Land entfernt. Nach der Zerstörung von [[Atlantis]] mussten die Alten (das heißt: alle, mit Ausnahme der [http://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%B6nizier Phönizier]) dazu den Pazifischen Ozean überqueren, der ebenfalls zahlreiche Inseln und sichere Häfen aufwies, über die man das heutige Meso- und Südamerika erreichen konnte.
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[[Libyen]] war der griechische Name für das gesamte [[Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule|Afrika]]. Die beiden amerikanischen Kontinente sind von ihrer Fläche her größer als [[Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule|Afrika]] und [[Asien]] zusammengenommen. In alten Zeiten konnten Schiffe zwischen diesen beiden Kontinenten sicher hin und her segeln, weil es in dem gesamten Gebiet zwischen [[Ex occidente lux - Atlantis in West-Europa?|Europa]] und [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]] eine ganze Anzahl größerer und kleinerer Inseln gab. Ein Schiff war also vermutlich niemals mehr als eine Tagesreise von festem Land entfernt. Nach der Zerstörung von [[Atlantis]] mussten die Alten (das heißt: alle, mit Ausnahme der [http://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%B6nizier Phönizier]) dazu den [[Die prähistorische Welt des 'Stillen Ozeans'|Pazifischen Ozean]] überqueren, der ebenfalls zahlreiche Inseln und sichere Häfen aufwies, über die man das heutige [[Atlantis in Mittelamerika - Rätsel der präkolumbischen Vorzeit|Meso-]] und [[Das prähistorische Südamerika und seine Geheimnisse|Südamerika]] erreichen konnte.
  
Die Namen, mit welchen die Inka, Nahua und Maya Segelschiffe bezeichneten, legen nahe, dass auch die [http://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%B6nizier Phönizier] nach der Großen Flut für gewöhnlich über den [Pazifischen Ozean] nach Amerika reisten: Ein Sampan ist eine seetaugliche, flachbödige Segelbarke, wie sie früher einmal in China, Japan, Indien und der Südsee üblich war. Das Wort leitet sich von den Sanskrit-begriffen 'Sam' (Assoziation; Gesellschaft) und 'Pan' (Handel) ab. Die Küstenstämme Südamerikas nannten ein großes Schiff 'Mayu (Sanskrit: "Wohlstand”) Chimpana". Für die Nahuatl sprechenden Völker war es ein 'Chan-Pan' (Wanderndes Haus). Die Mayas verwendeten die ostasiatische Version: 'Sam-Pan' (Wanderndes Haus). Das Sanskritwort für "''schwimmendes Holzschiff''" war 'Van-Plu' oder 'Va-Plu' ("''Schwimmender Transport''"). Das Wort der Hawaiianer und anderer südpazifische Insulaner für “Ruderboot” lautete 'Wa-Apa'; die Inkas nannten es 'Wam-Pu'.   
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Die Namen, mit welchen die Inka, Nahua und [[Geheimnisvolle Maya - woher stammte ihr erstaunliches Wissen?|Maya]] Segelschiffe bezeichneten, legen nahe, dass auch die [http://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%B6nizier Phönizier] nach der Großen Flut für gewöhnlich über den [Pazifischen Ozean] nach [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]] reisten: Ein Sampan ist eine seetaugliche, flachbödige Segelbarke, wie sie früher einmal in China, Japan, Indien und der Südsee üblich war. Das Wort leitet sich von den Sanskrit-begriffen 'Sam' (Assoziation; Gesellschaft) und 'Pan' (Handel) ab. Die Küstenstämme [[Das prähistorische Südamerika und seine Geheimnisse|Südamerikas]] nannten ein großes Schiff 'Mayu (Sanskrit: "Wohlstand”) Chimpana". Für die Nahuatl sprechenden Völker war es ein 'Chan-Pan' (Wanderndes Haus). Die [[Geheimnisvolle Maya - woher stammte ihr erstaunliches Wissen?|Maya]] verwendeten die ostasiatische Version: 'Sam-Pan' (Wanderndes Haus). Das Sanskritwort für "''schwimmendes Holzschiff''" war 'Van-Plu' oder 'Va-Plu' ("''Schwimmender Transport''"). Das Wort der Hawaiianer und anderer südpazifische Insulaner für “Ruderboot” lautete 'Wa-Apa'; die Inka nannten es 'Wam-Pu'.   
  
Bei dem “''grenzenlosen Kontinent''”, den [[Atlantis]] nach [[Platon]] beherrschte, muss es sich um Nord- und Südamerika gehandelt haben. Wie [[Platon]] sagte, trennte der [ Pazifische Ozean] [[Atlantis]] von anderen Landmassen weiter westlich - Ostasien?
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Bei dem “''grenzenlosen Kontinent''”, den [[Atlantis]] nach [[Platon]] beherrschte, muss es sich um Nord- und [[Das prähistorische Südamerika und seine Geheimnisse|Südamerika]] gehandelt haben. Wie [[Platon]] sagte, trennte der [[Die prähistorische Welt des 'Stillen Ozeans'|Pazifische Ozean]] [[Atlantis]] von anderen Landmassen weiter westlich - Ostasien?
  
[[Plato]] erklärte, dass die vulkanische Explosion, die [[Atlantis]] zerstörte, jenseits der Säulen des Herkules (Gibraltar) eine gewaltige Schlammbarriere, möglicherweise einen Sumpf, zurückgelassen hatte, welche Schiffe daran hinderte, weiter nach Westen vorzustoßen. Skeptiker haben diese Aussagen dazu benutzt, um mit ihnen den fiktiven Charakter des platonischen Atlantisberichts zu belegen. Nach und nach, über die Jahrhunderte hinweg, löste sich dieser schlammige Sumpf auf, fort geschwemmt durch die Strömungen und Tiden der See. Noch heute werden auf diese Weise die 1300 tief liegenden Eilande der Malediven, ein noch sichtbares Überbleibsel von [[Atlantis]] "Zwillingsbruder" Lanka, zerstört. Geologen sind der Meinung, dass um 2050 n. Chr. die Nation der Malediven für immer unter dem Meeresspiegel versinken wird, genau wie es Atlantis erging. Die gewaltige, schwimmende Masse von Salzwasserpflanzen, "Sargasso See" genannt, könnte ebenfalls viele Seefahrer davon abgebracht haben, weiter westwärts zu segeln. (...)  
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[[Plato]] erklärte, dass die vulkanische Explosion, die [[Atlantis]] zerstörte, jenseits der [[Säulen des Herakles|Säulen des Herkules]] (Gibraltar) eine gewaltige Schlammbarriere, möglicherweise einen Sumpf, zurückgelassen hatte, welche Schiffe daran hinderte, weiter nach Westen vorzustoßen. Skeptiker haben diese Aussagen dazu benutzt, um mit ihnen den fiktiven Charakter des platonischen [[Atlantisbericht]]s zu belegen. Nach und nach, über die Jahrhunderte hinweg, löste sich dieser schlammige Sumpf auf, fort geschwemmt durch die Strömungen und Tiden der See. Noch heute werden auf diese Weise die 1300 tief liegenden Eilande der Malediven, ein noch sichtbares Überbleibsel von [[Atlantis]] "Zwillingsbruder" Lanka, zerstört. Geologen sind der Meinung, dass um 2050 n. Chr. die Nation der Malediven für immer unter dem Meeresspiegel versinken wird, genau wie es [[Atlantis]] erging. Die gewaltige, schwimmende Masse von Salzwasserpflanzen, "Sargasso See" genannt, könnte ebenfalls viele Seefahrer davon abgebracht haben, weiter westwärts zu segeln. (...)  
  
[[Bild:Matlock Atlantis 2.jpg|thumb|'''Abb. 2''' Uxmal - Tempel der Zauberer.]]
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[[Bild:Matlock Atlantis 2.jpg|thumb|left|280px|'''Abb. 2''' Uxmal - Tempel der Zauberer]]
  
Obwohl [[Atlantis]] sich auch weit über die Regionen hinaus erstreckt haben könnte, die ich in meinem Buch diskutiere, beabsichtige ich, mich nach Möglichkeit innerhalb der Grenzen des Golfs von Mexiko und der Karibischen See zu bewegen; Platon sagte, dass [[Atlantis]] in der Nähe einer Gruppe kleinerer Inseln lag, die man in heutiger Zeit Antillen oder Westindische Inseln nennt. Wahrscheinlicher ist, dass Atlantis sich auch über diese Region hinaus ausdehnte. Um dieses Rätsel ein für alle Mal zu lösen, müssen wir jedenfalls auf einem soliden Fundament aufbauen, und uns Schritt für Schritt ostwärts voran arbeiten. Die Existenz von Atlantis kann definitiv bewiesen werden, wenn wir uns langsam von Mexikos Ostküsten aus weiter nach Osten bewegen.
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Obwohl [[Atlantis]] sich auch weit über die Regionen hinaus erstreckt haben könnte, die ich in meinem Buch diskutiere, beabsichtige ich, mich nach Möglichkeit innerhalb der Grenzen des Golfs von Mexiko und der Karibischen See zu bewegen; [[Platon]] sagte, dass [[Atlantis]] in der Nähe einer Gruppe kleinerer Inseln lag, die man in heutiger Zeit Antillen oder Westindische Inseln nennt. Wahrscheinlicher ist, dass Atlantis sich auch über diese Region hinaus ausdehnte. Um dieses Rätsel ein für alle Mal zu lösen, müssen wir jedenfalls auf einem soliden Fundament aufbauen, und uns Schritt für Schritt ostwärts voran arbeiten. Die Existenz von [[Atlantis]] kann definitiv bewiesen werden, wenn wir uns langsam von [[Atlantis in Mexiko|Mexikos]] Ostküsten aus weiter nach Osten bewegen.
  
Die Mesoamerikaner gingen vor ihrer Eroberung (durch die Europäer, d. Red.) davon aus, dass ihre ursprüngliche Gründerstadt Tollán gewesen sei. Der originäre Name der Tolteken-ruinen von Tula (Hidalgo) auf welchen die Mayastadt Chichén Itzá erbaut wurde, ist ebenfalls Tollán. Ähnliche Ortsnamen,in denen das "O" fehlt, existieren überall in Mexico: Atlán, Autlán, Mazatlán, Cihuatlán, Cacatlán, Tecaltitlán, Atitlán, Zapotlán, Minititlán, Ocotlán, Miahuatlán, Tecaltitlán, Tepatitlán, Tihuatlán, Texiutlán, usw. Man beachte, dass die Nahuatl-Wurzel 'Tlán' dieser Ortsnamen exakt dem 'Tlan' in "[[Atlantis]]" entspricht. Tollán ist nur eine weitere Variante von “Tlan” und the Sanskritwortes 'Talan'.  
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Die Mesoamerikaner gingen vor ihrer Eroberung (durch die Europäer, d. Red.) davon aus, dass ihre ursprüngliche Gründerstadt Tollán gewesen sei. Der originäre Name der Toltekenruinen von Tula (Hidalgo) auf welchen die Mayastadt [http://de.wikipedia.org/wiki/Chich%C3%A9n_Itz%C3%A1 Chichén Itzá] erbaut wurde, ist ebenfalls Tollán. Ähnliche Ortsnamen,in denen das "O" fehlt, existieren überall in Mexico: Atlán, Autlán, Mazatlán, Cihuatlán, Cacatlán, Tecaltitlán, Atitlán, Zapotlán, Minititlán, Ocotlán, Miahuatlán, Tecaltitlán, Tepatitlán, Tihuatlán, Texiutlán, usw. Man beachte, dass die Nahuatl-Wurzel 'Tlán' dieser Ortsnamen exakt dem 'Tlan' in "[[Atlantis]]" entspricht. Tollán ist nur eine weitere Variante von “Tlan” und the Sanskritwortes 'Talan'.  
  
Das “n” steht sowohl im Mexikanschen als auch im Sanskrit für “Volk”. Im Englischen ist so et-was ebenfalls üblich: America(n); Europe(an); Mexica(n); Russia(n). Sowohl in den Gebieten, die einst Nordindien umfassten (Südrussland, das chinesische Turkestan, Afghanistan, Pa-kistan, etc.) als auch in Mesoamerika, Das Suffix “n” wurde häufig weggelassen, besonders, wenn der Ortsname auf 'Tal' oder 'Tala' endete. In Mexiko finden wir Plätze, wie Tlaxcala; Mixquiahuala; Sinaloa; Guatemala; Cosalá; Ayutla; Mitla; Tonalá; Chapala; etc. Ähnliche En-dungen, von Südrussland bis nach Pakistan hin, sind z.B.: Nepal; Coushala; Sinhala; Bhopal; Tal; Shawl; Kabul; etc.   
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Das “n” steht sowohl im Mexikanschen als auch im [http://de.wikipedia.org/wiki/Sanskrit Sanskrit] für “Volk”. Im Englischen ist so etwas ebenfalls üblich: America(n); Europe(an); Mexica(n); Russia(n). Sowohl in den Gebieten, die einst Nordindien umfassten (Südrussland, das chinesische Turkestan, Afghanistan, Pakistan, etc.) als auch in [[Atlantis in Mittelamerika - Rätsel der präkolumbischen Vorzeit|Mesoamerika]], Das Suffix “n” wurde häufig weggelassen, besonders, wenn der Ortsname auf 'Tal' oder 'Tala' endete. In [[Atlantis in Mexiko|Mexiko]] finden wir Plätze, wie Tlaxcala; Mixquiahuala; Sinaloa; Guatemala; Cosalá; Ayutla; Mitla; Tonalá; Chapala; etc. Ähnliche Endungen, von Südrussland bis nach Pakistan hin, sind z.B.: Nepal; Coushala; Sinhala; Bhopal; Tal; Shawl; Kabul; etc.   
  
Neben der Tlán-Wurzel, enden mesoamerikanische Ortnamen auch auf  'Tán' und 'An': Yucatán; Juchitán; Champotón; Celestún; Comitán; Tehuantán; Rostán; Mexcaltitán; Tehuantán, etc. Die Regionen von Südrussland bis hinunter nach Pakistan, einst ein Teil von Indien, weisen ebenfalls Ortsnamen auf, die auf 'Tan' / 'An' enden: Afghanistan; Pakistan; Multan; Rajasthan; Tajikstan; Bhutan; Hindustan, uvm. Wie in Mesoamerika werden diese 'Tan' / 'An' Endungen gedehnt. Nur im alten Indien und in Mesoamerika gibt es diese 'Tan/An' Endungen in solcher Häufigkeit. Es gibt aber noch andere linguistische Ähnlichkeiten und Übereinstim-mungen zwischen den beiden Großräumen.
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Neben der Tlán-Wurzel, enden mesoamerikanische Ortnamen auch auf  'Tán' und 'An': Yucatán; Juchitán; Champotón; Celestún; Comitán; Tehuantán; Rostán; Mexcaltitán; Tehuantán, etc. Die Regionen von Südrussland bis hinunter nach Pakistan, einst ein Teil von Indien, weisen ebenfalls Ortsnamen auf, die auf 'Tan' / 'An' enden: Afghanistan; Pakistan; Multan; Rajasthan; Tajikstan; Bhutan; Hindustan, uvm. Wie in Mesoamerika werden diese 'Tan' / 'An' Endungen gedehnt. Nur im [[Indien: Das Rama-Imperium|Alten Indien]] und in [[Atlantis in Mittelamerika - Rätsel der präkolumbischen Vorzeit|Mesoamerika]] gibt es diese 'Tan/An' Endungen in solcher Häufigkeit. Es gibt aber noch andere linguistische Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen zwischen den beiden Großräumen.
  
[[Bild:Matlock Atlantis 3.jpg|thumb|'''Abb. 3''' Versunkene Statue im Golf von Yucatán.]]
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[[Bild:Matlock Atlantis 3.jpg|thumb|280px|'''Abb. 3''' Versunkene Statue im Golf von Yucatán]]
  
Die Bewohner beider Regionen gaben auch ihren Gottheiten und Anführern die selben Titel: Die Priesterklasse der Maya wurde 'Chilam-Balam' genannt. Wenn mann das Fehlen des “r” in der Mayasprache bedenkt, so verwundert es nicht, dass auch in Indien solche Priester als 'Shi-Ram Brahm' (Shiva-Ram Brahmanen) bekannt waren. Die alten Hindus nannten ihre heraus-ragenden Führer und Krieger 'Kshitriya' oder 'Kashis'. Die Mayas bezeichneten sie als 'Quiché' (Kish-ay) und 'Cachikhel' (Kashi-khel). Im Sanskrit steht 'Khel' für “Familie”. Altindische Prin-zen und heilige Männer wurden zu ihren Lebzeiten vergöttlicht, und wurden als Ishas oder Isvaras (Messiahs) verehrt. Die Mayas priesen sie als 'Itzaes'. Die junge, aufstrebende Maya-Nation hieß noch 'Shivalva'. In Sanskrit steht 'Shivava' für “Tempel des Shiva.”  
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Die Bewohner beider Regionen gaben auch ihren Gottheiten und Anführern die selben Titel: Die Priesterklasse der [[Geheimnisvolle Maya - woher stammte ihr erstaunliches Wissen?|Maya]] wurde 'Chilam-Balam' genannt. Wenn mann das Fehlen des “r” in der Mayasprache bedenkt, so verwundert es nicht, dass auch in [[Indien: Das Rama-Imperium|Indien]] solche Priester als 'Shi-Ram Brahm' (Shiva-Ram Brahmanen) bekannt waren. Die alten Hindus nannten ihre herausragenden Führer und Krieger 'Kshitriya' oder 'Kashis'. Die [[Geheimnisvolle Maya - woher stammte ihr erstaunliches Wissen?|Maya]] bezeichneten sie als 'Quiché' (Kish-ay) und 'Cachikhel' (Kashi-khel). Im Sanskrit steht 'Khel' für “Familie”. Altindische Prinzen und heilige Männer wurden zu ihren Lebzeiten vergöttlicht, und wurden als Ishas oder Isvaras (Messiahs) verehrt. Die [[Geheimnisvolle Maya - woher stammte ihr erstaunliches Wissen?|Maya]] priesen sie als 'Itzaes'. Die junge, aufstrebende Maya-Nation hieß noch 'Shivalva'. In Sanskrit steht 'Shivava' für “Tempel des Shiva.”  
  
Der nordmexikanische Staat Chihuahua liegt gegenüber den Vereinigten Staaten. Sein Name stammt von der Bezeichnung ab, welche die eingeborenen Amerikaner ihr gegeben hatten. Sie sprachen dieses Wort jedoch wie "Shivava" aus. Einen amerindischen Namen trägt auch die Region, die heute der mexikanische Bundesstaat Chiapas ist; im Sanskrit heißt 'Shia-Pas' übrigens “Prinzen des Shiva”. Andere indischstämmige Ortsnamen in Mexiko folgen: Tamaulipas, abgeleitet von 'Tamralipta', einer alten, bengalischen Hafenstadt; Colima (Kaul-Maha - “Große Brahmanen”); Sonora ("Sonita" ist der Name eines Hindu-Teufels - und die Sonora ist eine der schlimmsten Wüsten der Welt); Tabasco (Tapas-Koh, “Platz der Strenge” oder “Shiva’s Platz”); Campeche (Com-Peshe, “Händler-Stamm”); Michoacán (Mishi-Khan, “Shiva’s Family); Jalisco (Halys-Koh, "Platz der Sonne"); Zacatecas (Zaca-tokh; “Scythen-Land”); Tehuantepec (Devana-Tepec; “Heiliger Berg”); 'Oaxaca' (ursprünglich ausgesprochen “Vashaka”) abgeleitet von 'Boshika' (Gott Shiva); Nayarit (Nayariti); Sinaloa (Sinhala) sowie hunderte ähnlicher Übereinstimmungen. Geschichtsforscher erklären, der Name von Veracruz leite sich aus dem Spanischen "Ver la Cruz" ('das Kreuz sehen') ab, aber mehr und mehr Autoritäten stellen fest, dass “Veracruz” die Ableitung von einem amerindischen Ortsnamen sei. Wenn dem so ist, ist sein wahrer Name 'Vira-Kurus', was auf Sanskrit bedeutet: “Der Kurus-Held,” ein berühmter Stamm, der nach der großen Flut aus Indien floh. Vom US-amerikanischen Südwesten bis hinunter zur Spitze von Südamerika kann ich fast eine Non-Stop- Liste von Hindu-Ortsbezeichnungen und heiligen Namen nennen.  
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Der nordmexikanische Staat [http://de.wikipedia.org/wiki/Chihuahua_(Bundesstaat) Chihuahua] liegt gegenüber den Vereinigten Staaten. Sein Name stammt von der Bezeichnung ab, welche die eingeborenen Amerikaner ihr gegeben hatten. Sie sprachen dieses Wort jedoch wie "Shivava" aus. Einen amerindischen Namen trägt auch die Region, die heute der mexikanische Bundesstaat [http://de.wikipedia.org/wiki/Chiapas Chiapas] ist; im [http://de.wikipedia.org/wiki/Sanskrit Sanskrit] heißt 'Shia-Pas' übrigens “Prinzen des Shiva”. Andere indischstämmige Ortsnamen in [[Atlantis in Mexiko|Mexiko]] folgen: Tamaulipas, abgeleitet von 'Tamralipta', einer alten, bengalischen Hafenstadt; Colima (Kaul-Maha - “Große Brahmanen”); Sonora ("Sonita" ist der Name eines Hindu-Teufels - und die Sonora ist eine der schlimmsten Wüsten der Welt); Tabasco (Tapas-Koh, “Platz der Strenge” oder “Shiva’s Platz”); Campeche (Com-Peshe, “Händler-Stamm”); Michoacán (Mishi-Khan, “Shiva’s Familie); Jalisco (Halys-Koh, "Platz der Sonne"); Zacatecas (Zaca-tokh; “Scythen-Land”); Tehuantepec (Devana-Tepec; “Heiliger Berg”); 'Oaxaca' (ursprünglich ausgesprochen “Vashaka”) abgeleitet von 'Boshika' (Gott Shiva); Nayarit (Nayariti); Sinaloa (Sinhala) sowie hunderte ähnlicher Übereinstimmungen. Geschichtsforscher erklären, der Name von Veracruz leite sich aus dem Spanischen "Ver la Cruz" ('das Kreuz sehen') ab, aber mehr und mehr Autoritäten stellen fest, dass “Veracruz” die Ableitung von einem [[amerind]]ischen Ortsnamen sei. Wenn dem so ist, ist sein wahrer Name 'Vira-Kurus', was auf [http://de.wikipedia.org/wiki/Sanskrit Sanskrit] bedeutet: “Der Kurus-Held,” ein berühmter Stamm, der nach der großen Flut aus [[Indien: Das Rama-Imperium|Indien]] floh. Vom US-amerikanischen Südwesten bis hinunter zur Spitze von [[Das prähistorische Südamerika und seine Geheimnisse|Südamerika]] kann ich fast eine Non-Stop- Liste von Hindu-Ortsbezeichnungen und heiligen Namen nennen.  
  
Hätten die englischen Kolonisten in Belize dieses Land nicht völlig von einheimisch-amerika-nischen Ortsnamen "gesäubert", fänden heute nur wenige Leute die Annahme problematisch, dass es einst enge Beziehungen zwischen den Kontinenten Amerikas und den alten Hindus gab. 'Belize' selbst leitet sich aus einem Namen Shivas ab: "Balusha". Der Name seiner ersten Hauptstadt, Belmopan, stammt ebenfalls von einem Namen Shivas ab: 'Balmuj-Pan' (phönizischer Shiva). Auch ein amerinder Stamm namens "Rama" lebte in Belize.
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Hätten die englischen Kolonisten in Belize dieses Land nicht völlig von einheimisch-amerikanischen Ortsnamen "gesäubert", fänden heute nur wenige Leute die Annahme problematisch, dass es einst enge Beziehungen zwischen den Teil-Kontinenten [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerikas]] und den alten Hindus gab. 'Belize' selbst leitet sich aus einem Namen Shivas ab: "Balusha". Der Name seiner ersten Hauptstadt, Belmopan, stammt ebenfalls von einem Namen Shivas ab: 'Balmuj-Pan' (phönizischer Shiva). Auch ein amerinder Stamm namens "Rama" lebte in Belize.
  
[[Bild:Matlock Atlantis 4.jpg|thumb|'''Abb. 4''' Kamen die ersten Pyramidenbaumeister doch aus Amerika?]]
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[[Bild:Matlock Atlantis 4.jpg|thumb|left|280px|'''Abb. 4''' Kamen die ersten Pyramidenbaumeister doch aus Amerika?]]
  
Das heutige Land Mexico trug ursprünglich gar nicht diesen Namen. Benannt wurde es so nach den Mexica (Meshika)-Azteken (eigentlich: Aztatecas), einem blutrünstigen, kannibalischen, und kriegslüsternen Stamm, der einst etwa in der Gegend gelebt hat, wo heute Mexico City liegt. Sein Stammesgebiet erstreckte sich von dort aus etwa 50 bis 75 Meilen in alle Richtun-gen. Alle anderen Stämme von Zentralamerika bis hin zum nordamerikanischen Südwesten, hassten und fürchteten die Meshika. Ihr negativer Nachruhm existiert auch heute noch unter Mexikos indigenen Nicht-Meshika Völkern, die es empört ablehnen, "Mexicanos" genannt zu werden, was sich übrigens auch auf Mestizen and weiße Bürger übertragen hat, welche die verschiedenen Regionen dieses faszinierenden und enigmatischen Landes bewohnen.  
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Das heutige Land [http://de.wikipedia.org/wiki/Mexiko Mexiko] trug ursprünglich gar nicht diesen Namen. Benannt wurde es so nach den Mexica (Meshika)-Azteken (eigentlich: Aztatecas), einem blutrünstigen, kannibalischen, und kriegslüsternen Stamm, der einst etwa in der Gegend gelebt hat, wo heute [http://de.wikipedia.org/wiki/Mexiko-Stadt Mexico City] liegt. Sein Stammesgebiet erstreckte sich von dort aus etwa 50 bis 75 Meilen in alle Richtungen. Alle anderen Stämme von [[Atlantis in Mittelamerika - Rätsel der präkolumbischen Vorzeit|Mittelamerika]] bis hin zum nordamerikanischen Südwesten, hassten und fürchteten die Meshika. Ihr negativer Nachruhm existiert auch heute noch unter [[Atlantis in Mexiko|Mexikos]] indigenen Nicht-Meshika Völkern, die es empört ablehnen, "Mexicanos" genannt zu werden, was sich übrigens auch auf Mestizen und weiße Bürger übertragen hat, welche die verschiedenen Regionen dieses faszinierenden und enigmatischen Landes bewohnen.  
  
Solche nagenden Ressentiments heizen die fast unüberwindlichen, sozialen und ökonomischen Probleme in Mexiko zusätzlich an und werden dies auch weiterhin tun. Das `Movimiento Meshi-ka´ ist eine kleine Gruppe von Aktivisten, die alle Mexikaner indianischer Abstammung dazu bewegen will, Nahuatl-Namen anzunehmen, die spanische Kultur zurückzuweisen sich als Mes-hika (Mexikaner) zu verstehen. Wäre eine solche Bewegung erfolgreich, dann würde sie Mexiko nur noch tiefer spalten und trennen.  
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Solche nagenden Ressentiments heizen die fast unüberwindlichen, sozialen und ökonomischen Probleme in [[Atlantis in Mexiko|Mexiko]] zusätzlich an und werden dies auch weiterhin tun. Das `Movimiento Meshika´ ist eine kleine Gruppe von Aktivisten, die alle Mexikaner indianischer Abstammung dazu bewegen will, Nahuatl-Namen anzunehmen, die spanische Kultur zurückzuweisen sich als Meshika (Mexikaner) zu verstehen. Wäre eine solche Bewegung erfolgreich, dann würde sie [[Atlantis in Mexiko|Mexiko]] nur noch tiefer spalten und trennen.  
  
Auch heute noch bemühen sich einige Stämme in Mexiko, wie etwa die Totonaken, Mayas und Huicholen, das Joch mexikanischer Vorherrschaft abzuschütteln. Schwierigkeiten zwischen der mexikanischen Regierung und dem Maya-stämmigen Völkerschaften in Chiapas haben diese Region mehrere Jahre lang in Aufruhr versetzt. Einige mexikanische Intellektuelle, die sich der Verbindungen ihres Landes mit Atlantis bewusst sind, haben mir gesagt, dass Mexiko besser damit gedient wäre - und dass es dadurch möglicherweise davon abgehalten würde, sich selbst zu "kannibalisieren" -,  wenn sein ursprünglicher Name wieder hergestellt würde: Atlán, Aztatlán, Tollán, oder Tlan. Ihrer Meinung nach könnte ein solcher Namenswechsel all die unterschiedlichen Ethnien und territorialen Fraktionen zum ersten Mal in Mexikos tubulenter Geschichte das Land als wirkliche nationale Wesenheit begreifen lassen. [...]
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Auch heute noch bemühen sich einige Stämme in [[Atlantis in Mexiko|Mexiko]], wie etwa die [http://de.wikipedia.org/wiki/Totonaken Totonaken], [[Geheimnisvolle Maya - woher stammte ihr erstaunliches Wissen?|Maya]] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Huicholen Huicholen], das Joch mexikanischer Vorherrschaft abzuschütteln. Schwierigkeiten zwischen der mexikanischen Regierung und dem [[Geheimnisvolle Maya - woher stammte ihr erstaunliches Wissen?|Maya]]-stämmigen Völkerschaften in [http://de.wikipedia.org/wiki/Chiapas Chiapas] haben diese Region mehrere Jahre lang in Aufruhr versetzt. Einige mexikanische Intellektuelle, die sich der Verbindungen ihres Landes mit [[Atlantis]] bewusst sind, haben mir gesagt, dass [[Atlantis in Mexiko|Mexiko]] besser damit gedient wäre - und dass es dadurch möglicherweise davon abgehalten würde, sich selbst zu "kannibalisieren" -,  wenn sein ursprünglicher Name wieder hergestellt würde: Atlán, Aztatlán, Tollán, oder Tlan. Ihrer Meinung nach könnte ein solcher Namenswechsel all die unterschiedlichen Ethnien und territorialen Fraktionen zum ersten Mal in [[Atlantis in Mexiko|Mexikos]] tubulenter Geschichte das Land als wirkliche nationale Wesenheit begreifen lassen. [...]
  
[[Bild:Matlock Atlantis 5.jpg|thumb|'''Abb. 5''' Der Kriegertempel von Chichen Itza]]
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[[Bild:Matlock Atlantis 5.jpg|thumb|280px|'''Abb. 5''' Der Kriegertempel von Chichen Itza]]
  
Das gesamte Gebiet südlich des Staates Sonora bis nach Chiapas zerfällt in eine Unzahl von Distrikten, Dörfern und Städten, welche die die Wurzelsilbe 'Tlan' in ihren jeweiligen Namen tragen. Dies führt mich zu der Annahme, dass die Mayas nicht als einzige Teil der Atlantischen Konföderation waren. Genauer gesagt habe ich Grund zur Annahme, dass es sich bei ihnen ursprünglich um Flüchtlinge einer anderen, großen alten Nation gehandelt hat, die unter den Wellen versank: Lanka - der Zwillingsbruder von [[Atlantis]], eine vorzeitliche, mächtige indische Nation, welche aus Tausenden Inseln bestand, die fast den gesamten Globus umzogen. Lanka war viel großartiger und höher zivilisiert als [[Atlantis]], aber - dank [[Platon]] - ist ihm eine weitaus geringere Bekanntheit zugekommen. Auch gibt es Leute, darunter solche, die darauf bestehen, dass Atlantis nicht dort gelegen habe wo Platon es beschrieb, die Lanka [[Lemuria]] und [[Mu]] nennen.
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Das gesamte Gebiet südlich des Staates [http://de.wikipedia.org/wiki/Sonora_(Bundesstaat) Sonora] bis nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Chiapas Chiapas] zerfällt in eine Unzahl von Distrikten, Dörfern und Städten, welche die die Wurzelsilbe 'Tlan' in ihren jeweiligen Namen tragen. Dies führt mich zu der Annahme, dass die [[Geheimnisvolle Maya - woher stammte ihr erstaunliches Wissen?|Maya]] nicht als einzige Teil der Atlantischen Konföderation waren. Genauer gesagt habe ich Grund zur Annahme, dass es sich bei ihnen ursprünglich um Flüchtlinge einer anderen, großen alten Nation gehandelt hat, die unter den Wellen versank: Lanka - der Zwillingsbruder von [[Atlantis]], eine vorzeitliche, mächtige indische Nation, welche aus Tausenden Inseln bestand, die fast den gesamten Globus umzogen. Lanka war viel großartiger und höher zivilisiert als [[Atlantis]], aber - dank [[Platon]] - ist ihm eine weitaus geringere Bekanntheit zugekommen. Auch gibt es Leute, darunter solche, die darauf bestehen, dass [[Atlantis]] nicht dort gelegen habe wo [[Platon]] es beschrieb, die Lanka [[Lemuria]] und [[Mu]] nennen.
  
Wie alle Stämme Mesoamerikas, hatten die Ureinwohner des heutigen Michoacán enge Kontakte nach Indien, insbesondere auch mit den Phöniziern. Ihre Gottheiten, Ortsnamen sowie einige Traditionen belegen schlüssig, dass sie aus dem Industal nach Amerika immigrierten. Fachautoritäten sind sich ebenfalls sicher, dass Immigranten aus Südamerika, möglicherweise die Moshika, nach Michoacán einwanderten. Aus den phönizischen Glücksgottheiten wurden Cabeiri. Die Michoacaner verehrten einen solchen Cabeiril, den sie, wie seine Gemahlin, "Curi-Cauveri" ('Althergebrachter Führer Cauveri') nannten. Ebenso wie die Phönizier, führten die Michoacaner Menschenopfer für ihre Gottheiten durch.
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Wie alle Stämme [[Atlantis in Mittelamerika - Rätsel der präkolumbischen Vorzeit|Mesoamerikas]], hatten die Ureinwohner des heutigen [http://de.wikipedia.org/wiki/Michoac%C3%A1n Michoacán] enge Kontakte nach [[Indien: Das Rama-Imperium|Indien]], insbesondere auch mit den Phöniziern. Ihre Gottheiten, Ortsnamen sowie einige Traditionen belegen schlüssig, dass sie aus dem Industal nach [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]] immigrierten. Fachautoritäten sind sich ebenfalls sicher, dass Immigranten aus [[Das prähistorische Südamerika und seine Geheimnisse|Südamerika]], möglicherweise die Moshika, nach Michoacán einwanderten. Aus den phönizischen Glücksgottheiten wurden Cabeiri. Die Michoacaner verehrten einen solchen Cabeiril, den sie, wie seine Gemahlin, "Curi-Cauveri" ('Althergebrachter Führer Cauveri') nannten. Ebenso wie die Phönizier, führten die Michoacaner Menschenopfer für ihre Gottheiten durch.
  
"…Ich war überrascht, große Ähnlichkeiten zwischen dem alten Peru und Michoacán festzustellen. Die beiden Völker hatten die selben Einrichtungen, die selben religiösen Praktiken, ähnliche Legenden  und beide beteten die Sonne an. In Peru, in Venezuela, in anderen Regionen Südamerikas und der Antillen finden wir viele Tarasca-Namen." (Michoacán, von Eduardo Ruíz; S. 25.)  
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"''…Ich war überrascht, große Ähnlichkeiten zwischen dem alten Peru und Michoacán festzustellen. Die beiden Völker hatten die selben Einrichtungen, die selben religiösen Praktiken, ähnliche Legenden  und beide beteten die Sonne an. In Peru, in Venezuela, in anderen Regionen Südamerikas und der Antillen finden wir viele Tarasca-Namen.''" (Michoacán, von Eduardo Ruíz; S. 25.)  
  
Aus dem Fehlen von 'Atlán/Tlan' Ortsbezeichnungen in den Vereinigten Staaten, Nordmexiko, dem äußersten Süden Mexikos, Zentral- und Südamerika habe ich geschlossen, dass viele indianische Nationen des heutigen Amerika nicht zu der Atlantischen Konföderation gehörten, sondern zu anderen Assoziationen indischer Einwanderer-Nationen. Die nördliche Hälfte von Mexiko, darunter südwestliche Teile der heutigen Vereinigten Staaten, gehörte einer Konföderation an, die von den Phöniziern, die dort wertvolle Metalle und Edelsteine schürften, “Großer Cabeiri” (La Gran Quivira) genannt wurde. Ortsbezeichnungen, religiöse Bezeichnungen und Stammesnamen in Mesoamerika und dem Südwesten der Vereinigten Staaten machen diese Tatsache mehr als deutlich. Es gab also zwei amerikanische “Atlantisse”, nicht nur eines. Das zweite “[[Atlantis]]” was Lanka-Atalantes, zusammengesetzt aus der heutigen Halbinsel Yucatan, Guatemala, und all den anderen Nationen Mittelamerikas. Auch die Olmeken wurden Xilanca (“Shee-LAN-kah”) genannt - “Volk von Ceylon.” Der aufmerksame Leser, der bemerkt, dass die Wurzelsilbe 'Tlan' auch im Wort "Atlantis" vorkommt, wird nun vielleicht wissen wollen, warum die Initiale 'A' und die Endung 'Tis' in mexikanischen Ortsnamen, einschließlich Tlan, fehlen.
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Aus dem Fehlen von 'Atlán/Tlan' Ortsbezeichnungen in den Vereinigten Staaten, Nordmexiko, dem äußersten Süden [[Atlantis in Mexiko|Mexikos]], Zentral- und [[Das prähistorische Südamerika und seine Geheimnisse|Südamerika]] habe ich geschlossen, dass viele indianische Nationen des heutigen [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]] nicht zu der Atlantischen Konföderation gehörten, sondern zu anderen Assoziationen indischer Einwanderer-Nationen. Die nördliche Hälfte von [[Atlantis in Mexiko|Mexiko]], darunter südwestliche Teile der heutigen Vereinigten Staaten, gehörte einer Konföderation an, die von den Phöniziern, die dort wertvolle Metalle und Edelsteine schürften, “Großer Cabeiri” (La Gran Quivira) genannt wurde. Ortsbezeichnungen, religiöse Bezeichnungen und Stammesnamen in [[Atlantis in Mittelamerika - Rätsel der präkolumbischen Vorzeit|Mesoamerika]] und dem Südwesten der Vereinigten Staaten machen diese Tatsache mehr als deutlich. Es gab also zwei amerikanische “Atlantisse”, nicht nur eines. Das zweite “[[Atlantis]]” was Lanka-Atalantes, zusammengesetzt aus der heutigen Halbinsel Yucatan, Guatemala, und all den anderen Nationen Mittelamerikas. Auch die Olmeken wurden Xilanca (“Shee-LAN-kah”) genannt - “Volk von Ceylon.” Der aufmerksame Leser, der bemerkt, dass die Wurzelsilbe 'Tlan' auch im Wort "[[Atlantis]]" vorkommt, wird nun vielleicht wissen wollen, warum die Initiale 'A' und die Endung 'Tis' in mexikanischen Ortsnamen, einschließlich Tlan, fehlen.
  
[[Bild:Matlock Atlantis 6.jpg|thumb|'''Abb. 6''' Steintafel in Lintel, Yaxchilan]]
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[[Bild:Matlock Atlantis 6.jpg|thumb|left|200px|'''Abb. 6''' Steintafel in Lintel, Yaxchilan]]
  
Harte Evidenzen belegen, dass Sanskrit die Mutter der meisten hochrangigen Weltsprachen ist. Wenn wir Sanskrit benutzen, um die wahre Bedeutung von "Atlantis" zu erklären, dann erfahren wir, dass der Iinitiale “a” die Bedeutung “nicht; nicht länger.” zukommt. Die Endung "-tis" leitet sich aus dem Sanskritwort Desa, Des, oder Tes ab, was soviel wie “Nation” bedeutet. Atlantis steht also für “Nicht-länger-die-‘Tlan’-oder-‘Tollán’-Nation.” Als A-Tlan-Tis im Oze-an versank, der später nach ihm benannt wurde, hörte es ganz sicher auf, zu existieren. In jedem Fall liegt der äußerste Westen von Atlantis, das heutige Mexiko, immer noch über Wasser. Es war auch später noch Tollán oder Tlan.
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Harte Evidenzen belegen, dass Sanskrit die Mutter der meisten hochrangigen Weltsprachen ist. Wenn wir Sanskrit benutzen, um die wahre Bedeutung von "[[Atlantis]]" zu erklären, dann erfahren wir, dass der Iinitiale “a” die Bedeutung “nicht; nicht länger.” zukommt. Die Endung "-tis" leitet sich aus dem Sanskritwort Desa, Des, oder Tes ab, was soviel wie “Nation” bedeutet. [[Atlantis]] steht also für “Nicht-länger-die-‘Tlan’-oder-‘Tollán’-Nation.” Als A-Tlan-Tis im Ozean versank, der später nach ihm benannt wurde, hörte es ganz sicher auf, zu existieren. In jedem Fall liegt der äußerste Westen von [[Atlantis]], das heutige [[Atlantis in Mexiko|Mexiko]], immer noch über Wasser. Es war auch später noch Tollán oder Tlan.
  
Nun, wo wir die Bedeutung der Initiale 'A' und die Endung 'Tis' in 'Atlantis' nachgewiesen ha-ben, können wir nach der Bedeutung von 'Tlan' oder 'Tollán' suchen. Im Sanskrit steht Tala für "Oberfläche; ein Ort an der Oberfläche.” Das “n”  bezieht sich auf das Volk, das auf dieser Oberfläche lebte: 'A' (nicht; nicht länger)-Talan (an der Oberfläche)-Tes/Des (Nation; Land) Tlan oder Tollán (Mexico) ist also der Teil, der über Wasser verblieb. Auch im Nahuatl steht 'Tlan/Tollán' für “Oberfläche; ein Ort.” Im Griechischen hat  'Tala' die Bedeutung von “tragen; (unter)stützen; hoch halten”. 'Tala' ist außerdem einer der eintausend-und-acht Beinamen des Gottes Shiva. 'Talan' bedeutet daher auch “Shivas Volk”. Atala steht für “nicht zu (er)tragen; nicht hoch zu halten; bodenlos.” Wie das Wort 'Patala' bedeutet 'Atala' also “Hölle; Bodenloser Abgrund.” Die Hindus benutzen beide Namen, um auf Amerika hinzuweisen. Demzufolge bedeuten 'Patalan' und 'Atalan'  “Volk der Hölle” und 'Lanka-Atala' war “Die Unterwelt / Hölle von Lanka” (...) Antike Hindu-Mythen beschrieben Patala als einen Ort der Wassermassen, die den Boden aufweichen, unterspülen und vom Himmel stürzen. Das mexikanische Atlantis entspricht überdeutlich dieser Beschreibung.
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Nun, wo wir die Bedeutung der Initiale 'A' und die Endung 'Tis' in '[[Atlantis]]' nachgewiesen haben, können wir nach der Bedeutung von 'Tlan' oder 'Tollán' suchen. Im Sanskrit steht Tala für "Oberfläche; ein Ort an der Oberfläche.” Das “n”  bezieht sich auf das Volk, das auf dieser Oberfläche lebte: 'A' (nicht; nicht länger)-Talan (an der Oberfläche)-Tes/Des (Nation; Land) Tlan oder Tollán (Mexico) ist also der Teil, der über Wasser verblieb. Auch im Nahuatl steht 'Tlan/Tollán' für “Oberfläche; ein Ort.” Im Griechischen hat  'Tala' die Bedeutung von “tragen; (unter)stützen; hoch halten”. 'Tala' ist außerdem einer der eintausend-und-acht Beinamen des Gottes Shiva. 'Talan' bedeutet daher auch “Shivas Volk”. Atala steht für “nicht zu (er)tragen; nicht hoch zu halten; bodenlos.” Wie das Wort 'Patala' bedeutet 'Atala' also “Hölle; Bodenloser Abgrund.” Die Hindus benutzen beide Namen, um auf [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]] hinzuweisen. Demzufolge bedeuten 'Patalan' und 'Atalan'  “Volk der Hölle” und 'Lanka-Atala' war “Die Unterwelt / Hölle von Lanka” [...] Antike Hindu-Mythen beschrieben Patala als einen Ort der Wassermassen, die den Boden aufweichen, unterspülen und vom Himmel stürzen. Das mexikanische [[Atlantis]] entspricht überdeutlich dieser Beschreibung.
  
Ein Hindu-Mythos berichtet, dass der Gott Vishnu (einer der Namen Shivas) einst nach Patala-Loka (der Unterwelt, oder Amerika) ging, um den Menschen dort bei der Überwindung der Folgen einer großen Flut zu helfen, die ihre Gesellschaft zerstört hatte. Der Mythos besagt, dass ein weltweites Feuer einst die Oberfläche der Erde zu Asche verbrannt hatte. Ich habe diesen Teil des Mythos so interpretiert, dass der Mensch seine Umwelt durch intensive Brandrodung sowie mittels anderer unwissenschaftlicher Praktiken in der Landwirtschaft selber zerstört hat. Der Gott Vayu blies nun gewaltige Regenwolken über den gesamten Erdball, die sintflutartige Regenfälle hervorriefen. Nachdem der Regen die einst fruchtbaren Böden im Gebiet von Vera Cruz fortgespült hatte, begab sich Gott Vishnu dorthin und führte Krieg mit den Dämonen, welche diese schlimme Sintflut bewirkt hatten. Dann ließ er die entfesselten Fluten abfließen, was dazu führte, dass die Erde sich wieder über die Wasser zu heben begann. Mit anderen Worten lehrte er einfach die Eingeborenen korrekte agrikulturelle Praktiken.
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Ein Hindu-Mythos berichtet, dass der Gott [http://de.wikipedia.org/wiki/Vishnu Vishnu] (einer der Namen Shivas) einst nach Patala-Loka (der Unterwelt, oder [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]]) ging, um den Menschen dort bei der Überwindung der Folgen einer großen Flut zu helfen, die ihre Gesellschaft zerstört hatte. Der Mythos besagt, dass ein weltweites Feuer einst die Oberfläche der Erde zu Asche verbrannt hatte. Ich habe diesen Teil des Mythos so interpretiert, dass der Mensch seine Umwelt durch intensive Brandrodung sowie mittels anderer unwissenschaftlicher Praktiken in der Landwirtschaft selber zerstört hat. Der Gott [http://en.wikipedia.org/wiki/Vayu Vayu] blies nun gewaltige Regenwolken über den gesamten Erdball, die sintflutartige Regenfälle hervorriefen. Nachdem der Regen die einst fruchtbaren Böden im Gebiet von [http://de.wikipedia.org/wiki/Veracruz_(Veracruz) Veracruz] fortgespült hatte, begab sich Gott [http://de.wikipedia.org/wiki/Vishnu Vishnu] dorthin und führte Krieg mit den Dämonen, welche diese schlimme [[Sintflut]] bewirkt hatten. Dann ließ er die entfesselten Fluten abfließen, was dazu führte, dass die Erde sich wieder über die Wasser zu heben begann. Mit anderen Worten lehrte er einfach die Eingeborenen korrekte agrikulturelle Praktiken.
  
Vishnu drückte seinen Wunsch aus, auf Erden zu residieren, um sein Volk zu beschützen. Er befahl seinem Gefährt, Garuda (einem göttlichen Adler), Kridachala (eine ausgedehnte Bergkette mit hohen Gipfeln, die Goldvorkommen und Edelsteinlager barg) nach Amerika zu tragen. Dieser Teil des Mythos mag auf viele Leute ebenfalls unverständlich wirken, bedeutet jedoch lediglich, dass Gott Vishnu den alten Mesoamerikanern befahl, ihre Wirtschaft zu diversifizieren. Falls Bergbau ein Teil dieser neuen, diversifizierten Ökonomie war, wie uns die Mythen offenbar nahelegen, dann haben wir Grund zu der Annahme, dass Gott Vishnu kein anderer als der Cabeiri der Phönizier war, die sich zu einer Ausweitung ihrer Operationen in Amerika entschlossen hatten, was auch Bergbau und Verarbeitung beinhaltete. [...]
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[http://de.wikipedia.org/wiki/Vishnu Vishnu] drückte seinen Wunsch aus, auf Erden zu residieren, um sein Volk zu beschützen. Er befahl seinem Gefährt, Garuda (einem göttlichen Adler), Kridachala (eine ausgedehnte Bergkette mit hohen Gipfeln, die Goldvorkommen und Edelsteinlager barg) nach [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]] zu tragen. Dieser Teil des Mythos mag auf viele Leute ebenfalls unverständlich wirken, bedeutet jedoch lediglich, dass Gott Vishnu den alten Mesoamerikanern befahl, ihre Wirtschaft zu diversifizieren. Falls Bergbau ein Teil dieser neuen, diversifizierten Ökonomie war, wie uns die Mythen offenbar nahelegen, dann haben wir Grund zu der Annahme, dass Gott [http://de.wikipedia.org/wiki/Vishnu Vishnu] kein anderer als der Cabeiri der Phönizier war, die sich zu einer Ausweitung ihrer Operationen in [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]] entschlossen hatten, was auch Bergbau und Verarbeitung beinhaltete. [...]
  
  
 
===Anmerkungen und Quellen===
 
===Anmerkungen und Quellen===
  
Dieser Beitrag von [[Gene D. Matlock]], erschien online zuerst unter http://www.viewzone.com/atlantis.html ; Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de, 2004  
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Dieser Beitrag von [[Gene D. Matlock]], erschien online zuerst unter dem Titel: [http://www.viewzone.com/atlantis.html Will the REAL Atlantis please stand up!]; Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de, 2004  
  
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'''Bildquellen:'''
  
===Bildquellen===
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:1) http://didaktik.physik.uni-wuerzburg.de/~pkrahmer/home/maya.html (nicht mehr online)
  
(1) http://didaktik.physik.uni-wuerzburg.de/~pkrahmer/home/maya.html (nicht mehr online)
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:2) http://www90.homepage.villanova.edu/lowell.gustafson/pic326.htm (nicht mehr online)
  
(2) http://www90.homepage.villanova.edu/lowell.gustafson/pic326.htm (nicht mehr online)
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:3) Bildarchiv [http://www.teamatlantis.com/ Team Atlantis]
  
(3) Bildarchiv [http://www.teamatlantis.com/ Team Atlantis]
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:4) http://www.stateoftheart.nl/phenomenon/index2.html (nicht mehr online)
  
(4) http://www.stateoftheart.nl/phenomenon/index2.html (nicht mehr online)
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:5) [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite Wikipedia - Die freie Enzyklopädie], [http://de.wikipedia.org/wiki/Chich%C3%A9n_Itz%C3%A1 Chichén Itzá]
  
(5) [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite Wikipedia - Die freie Enzyklopädie], [http://de.wikipedia.org/wiki/Chich%C3%A9n_Itz%C3%A1 Chichén Itzá]
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:6) http://www90.homepage.villanova.edu/lowell.gustafson/pic588.htm (nicht mehr online)
 
 
(6) http://www90.homepage.villanova.edu/lowell.gustafson/pic588.htm (nicht mehr online)
 

Aktuelle Version vom 2. Mai 2020, 16:08 Uhr

von unserem Gastautor Gene D. Matlock

Abb. 1 Waren die Maya (hier eine Graphik ihres Siedlungsraums) direkte Nachfahren der Atlanter?

Im Timaios (24), zielt Platon so deutlich auf die Örtlichkeit von Atlantis ab, dass ich zumindest über die Vorstellung staunen muss, für irgendjemand könnten andere Orte als die beiden amerikanischen Kontinente in Frage kommen:

"... Diese Macht kam aus dem Atlantischen Ozean, denn in diesen Tagen war der Atlantik noch schiffbar; und dort gab es eine Insel, die gegenüber der Wasserstraße lag, welche ihr die Säulen des Herakles nennt; Die Insel war größer als Libyen und Asien zusammengenommen, und lag auf dem Weg zu anderen Inseln, und von diesen konnte man zu einem gegenüber liegenden Kontinent gelangen, der den wahren Ozean umgibt; die See, die innerhalb der Säulen des Herakles liegt, ist ja nur ein Hafen mit einer schmalen Einfahrt, aber die andere ist die wirkliche See, und das umgebende Land wurde möglicherweise höchst treffend ein grenzenloser Kontinent genannt."

"...Nun gab es auf dieser Insel Atlantis ein großes und mächtiges Reich, das über die gesamte Insel und verschiedene andere, und über Teile des Kontinents herrschte..."

"...dann traten schlimme Erdbeben und Fluten auf; und an einem einzigen Tag und während einer schlimmen Nacht (...) verschwand die Insel von Atlantis in der See (...) Aus diesem Grunde ist das Meer in dieser Gegend unpassierbar und unbefahrbar (...) und dies wurde durch den Untergang der Insel hervorgerufen."

Libyen war der griechische Name für das gesamte Afrika. Die beiden amerikanischen Kontinente sind von ihrer Fläche her größer als Afrika und Asien zusammengenommen. In alten Zeiten konnten Schiffe zwischen diesen beiden Kontinenten sicher hin und her segeln, weil es in dem gesamten Gebiet zwischen Europa und Amerika eine ganze Anzahl größerer und kleinerer Inseln gab. Ein Schiff war also vermutlich niemals mehr als eine Tagesreise von festem Land entfernt. Nach der Zerstörung von Atlantis mussten die Alten (das heißt: alle, mit Ausnahme der Phönizier) dazu den Pazifischen Ozean überqueren, der ebenfalls zahlreiche Inseln und sichere Häfen aufwies, über die man das heutige Meso- und Südamerika erreichen konnte.

Die Namen, mit welchen die Inka, Nahua und Maya Segelschiffe bezeichneten, legen nahe, dass auch die Phönizier nach der Großen Flut für gewöhnlich über den [Pazifischen Ozean] nach Amerika reisten: Ein Sampan ist eine seetaugliche, flachbödige Segelbarke, wie sie früher einmal in China, Japan, Indien und der Südsee üblich war. Das Wort leitet sich von den Sanskrit-begriffen 'Sam' (Assoziation; Gesellschaft) und 'Pan' (Handel) ab. Die Küstenstämme Südamerikas nannten ein großes Schiff 'Mayu (Sanskrit: "Wohlstand”) Chimpana". Für die Nahuatl sprechenden Völker war es ein 'Chan-Pan' (Wanderndes Haus). Die Maya verwendeten die ostasiatische Version: 'Sam-Pan' (Wanderndes Haus). Das Sanskritwort für "schwimmendes Holzschiff" war 'Van-Plu' oder 'Va-Plu' ("Schwimmender Transport"). Das Wort der Hawaiianer und anderer südpazifische Insulaner für “Ruderboot” lautete 'Wa-Apa'; die Inka nannten es 'Wam-Pu'.

Bei dem “grenzenlosen Kontinent”, den Atlantis nach Platon beherrschte, muss es sich um Nord- und Südamerika gehandelt haben. Wie Platon sagte, trennte der Pazifische Ozean Atlantis von anderen Landmassen weiter westlich - Ostasien?

Plato erklärte, dass die vulkanische Explosion, die Atlantis zerstörte, jenseits der Säulen des Herkules (Gibraltar) eine gewaltige Schlammbarriere, möglicherweise einen Sumpf, zurückgelassen hatte, welche Schiffe daran hinderte, weiter nach Westen vorzustoßen. Skeptiker haben diese Aussagen dazu benutzt, um mit ihnen den fiktiven Charakter des platonischen Atlantisberichts zu belegen. Nach und nach, über die Jahrhunderte hinweg, löste sich dieser schlammige Sumpf auf, fort geschwemmt durch die Strömungen und Tiden der See. Noch heute werden auf diese Weise die 1300 tief liegenden Eilande der Malediven, ein noch sichtbares Überbleibsel von Atlantis "Zwillingsbruder" Lanka, zerstört. Geologen sind der Meinung, dass um 2050 n. Chr. die Nation der Malediven für immer unter dem Meeresspiegel versinken wird, genau wie es Atlantis erging. Die gewaltige, schwimmende Masse von Salzwasserpflanzen, "Sargasso See" genannt, könnte ebenfalls viele Seefahrer davon abgebracht haben, weiter westwärts zu segeln. (...)

Abb. 2 Uxmal - Tempel der Zauberer

Obwohl Atlantis sich auch weit über die Regionen hinaus erstreckt haben könnte, die ich in meinem Buch diskutiere, beabsichtige ich, mich nach Möglichkeit innerhalb der Grenzen des Golfs von Mexiko und der Karibischen See zu bewegen; Platon sagte, dass Atlantis in der Nähe einer Gruppe kleinerer Inseln lag, die man in heutiger Zeit Antillen oder Westindische Inseln nennt. Wahrscheinlicher ist, dass Atlantis sich auch über diese Region hinaus ausdehnte. Um dieses Rätsel ein für alle Mal zu lösen, müssen wir jedenfalls auf einem soliden Fundament aufbauen, und uns Schritt für Schritt ostwärts voran arbeiten. Die Existenz von Atlantis kann definitiv bewiesen werden, wenn wir uns langsam von Mexikos Ostküsten aus weiter nach Osten bewegen.

Die Mesoamerikaner gingen vor ihrer Eroberung (durch die Europäer, d. Red.) davon aus, dass ihre ursprüngliche Gründerstadt Tollán gewesen sei. Der originäre Name der Toltekenruinen von Tula (Hidalgo) auf welchen die Mayastadt Chichén Itzá erbaut wurde, ist ebenfalls Tollán. Ähnliche Ortsnamen,in denen das "O" fehlt, existieren überall in Mexico: Atlán, Autlán, Mazatlán, Cihuatlán, Cacatlán, Tecaltitlán, Atitlán, Zapotlán, Minititlán, Ocotlán, Miahuatlán, Tecaltitlán, Tepatitlán, Tihuatlán, Texiutlán, usw. Man beachte, dass die Nahuatl-Wurzel 'Tlán' dieser Ortsnamen exakt dem 'Tlan' in "Atlantis" entspricht. Tollán ist nur eine weitere Variante von “Tlan” und the Sanskritwortes 'Talan'.

Das “n” steht sowohl im Mexikanschen als auch im Sanskrit für “Volk”. Im Englischen ist so etwas ebenfalls üblich: America(n); Europe(an); Mexica(n); Russia(n). Sowohl in den Gebieten, die einst Nordindien umfassten (Südrussland, das chinesische Turkestan, Afghanistan, Pakistan, etc.) als auch in Mesoamerika, Das Suffix “n” wurde häufig weggelassen, besonders, wenn der Ortsname auf 'Tal' oder 'Tala' endete. In Mexiko finden wir Plätze, wie Tlaxcala; Mixquiahuala; Sinaloa; Guatemala; Cosalá; Ayutla; Mitla; Tonalá; Chapala; etc. Ähnliche Endungen, von Südrussland bis nach Pakistan hin, sind z.B.: Nepal; Coushala; Sinhala; Bhopal; Tal; Shawl; Kabul; etc.

Neben der Tlán-Wurzel, enden mesoamerikanische Ortnamen auch auf 'Tán' und 'An': Yucatán; Juchitán; Champotón; Celestún; Comitán; Tehuantán; Rostán; Mexcaltitán; Tehuantán, etc. Die Regionen von Südrussland bis hinunter nach Pakistan, einst ein Teil von Indien, weisen ebenfalls Ortsnamen auf, die auf 'Tan' / 'An' enden: Afghanistan; Pakistan; Multan; Rajasthan; Tajikstan; Bhutan; Hindustan, uvm. Wie in Mesoamerika werden diese 'Tan' / 'An' Endungen gedehnt. Nur im Alten Indien und in Mesoamerika gibt es diese 'Tan/An' Endungen in solcher Häufigkeit. Es gibt aber noch andere linguistische Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen zwischen den beiden Großräumen.

Abb. 3 Versunkene Statue im Golf von Yucatán

Die Bewohner beider Regionen gaben auch ihren Gottheiten und Anführern die selben Titel: Die Priesterklasse der Maya wurde 'Chilam-Balam' genannt. Wenn mann das Fehlen des “r” in der Mayasprache bedenkt, so verwundert es nicht, dass auch in Indien solche Priester als 'Shi-Ram Brahm' (Shiva-Ram Brahmanen) bekannt waren. Die alten Hindus nannten ihre herausragenden Führer und Krieger 'Kshitriya' oder 'Kashis'. Die Maya bezeichneten sie als 'Quiché' (Kish-ay) und 'Cachikhel' (Kashi-khel). Im Sanskrit steht 'Khel' für “Familie”. Altindische Prinzen und heilige Männer wurden zu ihren Lebzeiten vergöttlicht, und wurden als Ishas oder Isvaras (Messiahs) verehrt. Die Maya priesen sie als 'Itzaes'. Die junge, aufstrebende Maya-Nation hieß noch 'Shivalva'. In Sanskrit steht 'Shivava' für “Tempel des Shiva.”

Der nordmexikanische Staat Chihuahua liegt gegenüber den Vereinigten Staaten. Sein Name stammt von der Bezeichnung ab, welche die eingeborenen Amerikaner ihr gegeben hatten. Sie sprachen dieses Wort jedoch wie "Shivava" aus. Einen amerindischen Namen trägt auch die Region, die heute der mexikanische Bundesstaat Chiapas ist; im Sanskrit heißt 'Shia-Pas' übrigens “Prinzen des Shiva”. Andere indischstämmige Ortsnamen in Mexiko folgen: Tamaulipas, abgeleitet von 'Tamralipta', einer alten, bengalischen Hafenstadt; Colima (Kaul-Maha - “Große Brahmanen”); Sonora ("Sonita" ist der Name eines Hindu-Teufels - und die Sonora ist eine der schlimmsten Wüsten der Welt); Tabasco (Tapas-Koh, “Platz der Strenge” oder “Shiva’s Platz”); Campeche (Com-Peshe, “Händler-Stamm”); Michoacán (Mishi-Khan, “Shiva’s Familie); Jalisco (Halys-Koh, "Platz der Sonne"); Zacatecas (Zaca-tokh; “Scythen-Land”); Tehuantepec (Devana-Tepec; “Heiliger Berg”); 'Oaxaca' (ursprünglich ausgesprochen “Vashaka”) abgeleitet von 'Boshika' (Gott Shiva); Nayarit (Nayariti); Sinaloa (Sinhala) sowie hunderte ähnlicher Übereinstimmungen. Geschichtsforscher erklären, der Name von Veracruz leite sich aus dem Spanischen "Ver la Cruz" ('das Kreuz sehen') ab, aber mehr und mehr Autoritäten stellen fest, dass “Veracruz” die Ableitung von einem amerindischen Ortsnamen sei. Wenn dem so ist, ist sein wahrer Name 'Vira-Kurus', was auf Sanskrit bedeutet: “Der Kurus-Held,” ein berühmter Stamm, der nach der großen Flut aus Indien floh. Vom US-amerikanischen Südwesten bis hinunter zur Spitze von Südamerika kann ich fast eine Non-Stop- Liste von Hindu-Ortsbezeichnungen und heiligen Namen nennen.

Hätten die englischen Kolonisten in Belize dieses Land nicht völlig von einheimisch-amerikanischen Ortsnamen "gesäubert", fänden heute nur wenige Leute die Annahme problematisch, dass es einst enge Beziehungen zwischen den Teil-Kontinenten Amerikas und den alten Hindus gab. 'Belize' selbst leitet sich aus einem Namen Shivas ab: "Balusha". Der Name seiner ersten Hauptstadt, Belmopan, stammt ebenfalls von einem Namen Shivas ab: 'Balmuj-Pan' (phönizischer Shiva). Auch ein amerinder Stamm namens "Rama" lebte in Belize.

Abb. 4 Kamen die ersten Pyramidenbaumeister doch aus Amerika?

Das heutige Land Mexiko trug ursprünglich gar nicht diesen Namen. Benannt wurde es so nach den Mexica (Meshika)-Azteken (eigentlich: Aztatecas), einem blutrünstigen, kannibalischen, und kriegslüsternen Stamm, der einst etwa in der Gegend gelebt hat, wo heute Mexico City liegt. Sein Stammesgebiet erstreckte sich von dort aus etwa 50 bis 75 Meilen in alle Richtungen. Alle anderen Stämme von Mittelamerika bis hin zum nordamerikanischen Südwesten, hassten und fürchteten die Meshika. Ihr negativer Nachruhm existiert auch heute noch unter Mexikos indigenen Nicht-Meshika Völkern, die es empört ablehnen, "Mexicanos" genannt zu werden, was sich übrigens auch auf Mestizen und weiße Bürger übertragen hat, welche die verschiedenen Regionen dieses faszinierenden und enigmatischen Landes bewohnen.

Solche nagenden Ressentiments heizen die fast unüberwindlichen, sozialen und ökonomischen Probleme in Mexiko zusätzlich an und werden dies auch weiterhin tun. Das `Movimiento Meshika´ ist eine kleine Gruppe von Aktivisten, die alle Mexikaner indianischer Abstammung dazu bewegen will, Nahuatl-Namen anzunehmen, die spanische Kultur zurückzuweisen sich als Meshika (Mexikaner) zu verstehen. Wäre eine solche Bewegung erfolgreich, dann würde sie Mexiko nur noch tiefer spalten und trennen.

Auch heute noch bemühen sich einige Stämme in Mexiko, wie etwa die Totonaken, Maya und Huicholen, das Joch mexikanischer Vorherrschaft abzuschütteln. Schwierigkeiten zwischen der mexikanischen Regierung und dem Maya-stämmigen Völkerschaften in Chiapas haben diese Region mehrere Jahre lang in Aufruhr versetzt. Einige mexikanische Intellektuelle, die sich der Verbindungen ihres Landes mit Atlantis bewusst sind, haben mir gesagt, dass Mexiko besser damit gedient wäre - und dass es dadurch möglicherweise davon abgehalten würde, sich selbst zu "kannibalisieren" -, wenn sein ursprünglicher Name wieder hergestellt würde: Atlán, Aztatlán, Tollán, oder Tlan. Ihrer Meinung nach könnte ein solcher Namenswechsel all die unterschiedlichen Ethnien und territorialen Fraktionen zum ersten Mal in Mexikos tubulenter Geschichte das Land als wirkliche nationale Wesenheit begreifen lassen. [...]

Abb. 5 Der Kriegertempel von Chichen Itza

Das gesamte Gebiet südlich des Staates Sonora bis nach Chiapas zerfällt in eine Unzahl von Distrikten, Dörfern und Städten, welche die die Wurzelsilbe 'Tlan' in ihren jeweiligen Namen tragen. Dies führt mich zu der Annahme, dass die Maya nicht als einzige Teil der Atlantischen Konföderation waren. Genauer gesagt habe ich Grund zur Annahme, dass es sich bei ihnen ursprünglich um Flüchtlinge einer anderen, großen alten Nation gehandelt hat, die unter den Wellen versank: Lanka - der Zwillingsbruder von Atlantis, eine vorzeitliche, mächtige indische Nation, welche aus Tausenden Inseln bestand, die fast den gesamten Globus umzogen. Lanka war viel großartiger und höher zivilisiert als Atlantis, aber - dank Platon - ist ihm eine weitaus geringere Bekanntheit zugekommen. Auch gibt es Leute, darunter solche, die darauf bestehen, dass Atlantis nicht dort gelegen habe wo Platon es beschrieb, die Lanka Lemuria und Mu nennen.

Wie alle Stämme Mesoamerikas, hatten die Ureinwohner des heutigen Michoacán enge Kontakte nach Indien, insbesondere auch mit den Phöniziern. Ihre Gottheiten, Ortsnamen sowie einige Traditionen belegen schlüssig, dass sie aus dem Industal nach Amerika immigrierten. Fachautoritäten sind sich ebenfalls sicher, dass Immigranten aus Südamerika, möglicherweise die Moshika, nach Michoacán einwanderten. Aus den phönizischen Glücksgottheiten wurden Cabeiri. Die Michoacaner verehrten einen solchen Cabeiril, den sie, wie seine Gemahlin, "Curi-Cauveri" ('Althergebrachter Führer Cauveri') nannten. Ebenso wie die Phönizier, führten die Michoacaner Menschenopfer für ihre Gottheiten durch.

"…Ich war überrascht, große Ähnlichkeiten zwischen dem alten Peru und Michoacán festzustellen. Die beiden Völker hatten die selben Einrichtungen, die selben religiösen Praktiken, ähnliche Legenden und beide beteten die Sonne an. In Peru, in Venezuela, in anderen Regionen Südamerikas und der Antillen finden wir viele Tarasca-Namen." (Michoacán, von Eduardo Ruíz; S. 25.)

Aus dem Fehlen von 'Atlán/Tlan' Ortsbezeichnungen in den Vereinigten Staaten, Nordmexiko, dem äußersten Süden Mexikos, Zentral- und Südamerika habe ich geschlossen, dass viele indianische Nationen des heutigen Amerika nicht zu der Atlantischen Konföderation gehörten, sondern zu anderen Assoziationen indischer Einwanderer-Nationen. Die nördliche Hälfte von Mexiko, darunter südwestliche Teile der heutigen Vereinigten Staaten, gehörte einer Konföderation an, die von den Phöniziern, die dort wertvolle Metalle und Edelsteine schürften, “Großer Cabeiri” (La Gran Quivira) genannt wurde. Ortsbezeichnungen, religiöse Bezeichnungen und Stammesnamen in Mesoamerika und dem Südwesten der Vereinigten Staaten machen diese Tatsache mehr als deutlich. Es gab also zwei amerikanische “Atlantisse”, nicht nur eines. Das zweite “Atlantis” was Lanka-Atalantes, zusammengesetzt aus der heutigen Halbinsel Yucatan, Guatemala, und all den anderen Nationen Mittelamerikas. Auch die Olmeken wurden Xilanca (“Shee-LAN-kah”) genannt - “Volk von Ceylon.” Der aufmerksame Leser, der bemerkt, dass die Wurzelsilbe 'Tlan' auch im Wort "Atlantis" vorkommt, wird nun vielleicht wissen wollen, warum die Initiale 'A' und die Endung 'Tis' in mexikanischen Ortsnamen, einschließlich Tlan, fehlen.

Abb. 6 Steintafel in Lintel, Yaxchilan

Harte Evidenzen belegen, dass Sanskrit die Mutter der meisten hochrangigen Weltsprachen ist. Wenn wir Sanskrit benutzen, um die wahre Bedeutung von "Atlantis" zu erklären, dann erfahren wir, dass der Iinitiale “a” die Bedeutung “nicht; nicht länger.” zukommt. Die Endung "-tis" leitet sich aus dem Sanskritwort Desa, Des, oder Tes ab, was soviel wie “Nation” bedeutet. Atlantis steht also für “Nicht-länger-die-‘Tlan’-oder-‘Tollán’-Nation.” Als A-Tlan-Tis im Ozean versank, der später nach ihm benannt wurde, hörte es ganz sicher auf, zu existieren. In jedem Fall liegt der äußerste Westen von Atlantis, das heutige Mexiko, immer noch über Wasser. Es war auch später noch Tollán oder Tlan.

Nun, wo wir die Bedeutung der Initiale 'A' und die Endung 'Tis' in 'Atlantis' nachgewiesen haben, können wir nach der Bedeutung von 'Tlan' oder 'Tollán' suchen. Im Sanskrit steht Tala für "Oberfläche; ein Ort an der Oberfläche.” Das “n” bezieht sich auf das Volk, das auf dieser Oberfläche lebte: 'A' (nicht; nicht länger)-Talan (an der Oberfläche)-Tes/Des (Nation; Land) Tlan oder Tollán (Mexico) ist also der Teil, der über Wasser verblieb. Auch im Nahuatl steht 'Tlan/Tollán' für “Oberfläche; ein Ort.” Im Griechischen hat 'Tala' die Bedeutung von “tragen; (unter)stützen; hoch halten”. 'Tala' ist außerdem einer der eintausend-und-acht Beinamen des Gottes Shiva. 'Talan' bedeutet daher auch “Shivas Volk”. Atala steht für “nicht zu (er)tragen; nicht hoch zu halten; bodenlos.” Wie das Wort 'Patala' bedeutet 'Atala' also “Hölle; Bodenloser Abgrund.” Die Hindus benutzen beide Namen, um auf Amerika hinzuweisen. Demzufolge bedeuten 'Patalan' und 'Atalan' “Volk der Hölle” und 'Lanka-Atala' war “Die Unterwelt / Hölle von Lanka” [...] Antike Hindu-Mythen beschrieben Patala als einen Ort der Wassermassen, die den Boden aufweichen, unterspülen und vom Himmel stürzen. Das mexikanische Atlantis entspricht überdeutlich dieser Beschreibung.

Ein Hindu-Mythos berichtet, dass der Gott Vishnu (einer der Namen Shivas) einst nach Patala-Loka (der Unterwelt, oder Amerika) ging, um den Menschen dort bei der Überwindung der Folgen einer großen Flut zu helfen, die ihre Gesellschaft zerstört hatte. Der Mythos besagt, dass ein weltweites Feuer einst die Oberfläche der Erde zu Asche verbrannt hatte. Ich habe diesen Teil des Mythos so interpretiert, dass der Mensch seine Umwelt durch intensive Brandrodung sowie mittels anderer unwissenschaftlicher Praktiken in der Landwirtschaft selber zerstört hat. Der Gott Vayu blies nun gewaltige Regenwolken über den gesamten Erdball, die sintflutartige Regenfälle hervorriefen. Nachdem der Regen die einst fruchtbaren Böden im Gebiet von Veracruz fortgespült hatte, begab sich Gott Vishnu dorthin und führte Krieg mit den Dämonen, welche diese schlimme Sintflut bewirkt hatten. Dann ließ er die entfesselten Fluten abfließen, was dazu führte, dass die Erde sich wieder über die Wasser zu heben begann. Mit anderen Worten lehrte er einfach die Eingeborenen korrekte agrikulturelle Praktiken.

Vishnu drückte seinen Wunsch aus, auf Erden zu residieren, um sein Volk zu beschützen. Er befahl seinem Gefährt, Garuda (einem göttlichen Adler), Kridachala (eine ausgedehnte Bergkette mit hohen Gipfeln, die Goldvorkommen und Edelsteinlager barg) nach Amerika zu tragen. Dieser Teil des Mythos mag auf viele Leute ebenfalls unverständlich wirken, bedeutet jedoch lediglich, dass Gott Vishnu den alten Mesoamerikanern befahl, ihre Wirtschaft zu diversifizieren. Falls Bergbau ein Teil dieser neuen, diversifizierten Ökonomie war, wie uns die Mythen offenbar nahelegen, dann haben wir Grund zu der Annahme, dass Gott Vishnu kein anderer als der Cabeiri der Phönizier war, die sich zu einer Ausweitung ihrer Operationen in Amerika entschlossen hatten, was auch Bergbau und Verarbeitung beinhaltete. [...]


Anmerkungen und Quellen

Dieser Beitrag von Gene D. Matlock, erschien online zuerst unter dem Titel: Will the REAL Atlantis please stand up!; Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de, 2004

Bildquellen:

1) http://didaktik.physik.uni-wuerzburg.de/~pkrahmer/home/maya.html (nicht mehr online)
2) http://www90.homepage.villanova.edu/lowell.gustafson/pic326.htm (nicht mehr online)
3) Bildarchiv Team Atlantis
4) http://www.stateoftheart.nl/phenomenon/index2.html (nicht mehr online)
5) Wikipedia - Die freie Enzyklopädie, Chichén Itzá
6) http://www90.homepage.villanova.edu/lowell.gustafson/pic588.htm (nicht mehr online)