Richard W. Welch: Unterschied zwischen den Versionen

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Zudem diskutiert '''Welch''', wie es bei [[Tony O’Connell]] weiter heißt, "''[[Geologie - Antipode oder Hilfswissenschaft der Atlantisforschung?|Geologie]], Geographie und [[Klimatologie, Zivilisations-Geschichte und Atlantisforschung|Klimatologie]] und schlägt vor, dass am Ende der jüngsten [[Die Eiszeit: nur eine ausgedachte Story?|Eiszeit]] eine Landbrücke oder Inselkette vom europäischen Festland in den [[Atlantis im Atlantik|Atlantik]] hinein erstreckte, was den Zugang nach [[Atlantis-Lokalisierungen, Diffusionismus und die Spuren prädiluvialer Kulturen in Amerika|Amerika]] erleichterte. Die Entstehung dieser altertümlichen Route betrachtet er als eine Folge des niedrigeren [[Atlantis im Atlantik|Atlantik]]-Pegels während der [[Die Eiszeit: nur eine ausgedachte Story?|Eiszeit]].''"  <ref>Quelle: ebd.</ref>
  
In erdgeschichtlicher Hinsicht "''stellt '''Welch''' seine Vorstellungen zu Rotations-Veränderungen der Erde und das Konzept der 'Geopulsation' sowie deren Auswirkungen auf die Entstehung von [[Die Eiszeit: nur eine ausgedachte Story?|Eiszeiten]] und die Intensivierung des [http://www.vulkan-ausbruch.de/ Vulkanismus] vor.''" <ref>Quelle: ebd.</ref>
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In erdgeschichtlicher Hinsicht "''stellt '''Welch''' seine Vorstellungen zu Rotations-Veränderungen der Erde und das Konzept der 'Geopulsation' sowie deren Auswirkungen auf die Entstehung von [[Die Eiszeit: nur eine ausgedachte Story?|Eiszeiten]] und die Intensivierung des [[Vulkanismus]] vor.''" <ref>Quelle: ebd.</ref>
  
Zu '''Richard W. Welchs''' [[Atlantis-Lokalisierung]] und seinen Vorstellungen zur [[Atlantis-Katastrophe]] notiert [[Tony O’Connell|O’Connell ]]: "''Er identifiziert den '''Tore Seamount''' ''<ref>Red Anmerkung: Die '''Tore Seamount''' ist eine ringförmige, vulkanähnliche Erhebung mit einem Durchmesser von ca. 100 km, deren Gipfel heute in etwa 2200 m Wassertiefe liegt. In seiner Mitte befindet sich ein ca. 5000 m tiefer Kessel. Der '''Tore Seamount''' liegt ungefähr 300 km westlich von [https://de.wikipedia.org/wiki/Lissabon Lissabon], und ist von [https://de.wikipedia.org/wiki/Abyssal abyssalen] Tiefseeebenen umgeben. ([http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/0025322795001425 Quelle])</ref>'', der im [[Atlantis im Atlantik|Atlantik]] zwischen [[Atlantis in der portugiesischen Estremadura (Basics)|Portugal]] und den [[Die Azoren und Atlantis|Azoren]] liegt, als Örtlichkeit von [[Atlantis]]. Er behauptet, der '''Tore''' sei der Überrest eines [https://de.wikipedia.org/wiki/Supervulkan Supervulkans], welcher um 1640 v.Chr explodierte und [[Atlantis]] auslöschte. Der Einfluss der [[Atlanter]] hatte sich indes über ein weites Gebiet erstreckt, einschließlich [[Atlantis auf Sardinien - Die These des Robert Paul Ishoy|Sardinien]], dessen Bewohner Teil der Konföderation der [[Das derzeitige Seevölker-Paradigma|Seevölker]] waren, die enorme Zerstörungen im östlichen [[Mittelmeer-Raum|Mittelmeerraum]] des 2. Jahrtausends vor Christus verursachten.''" <ref>Quelle: ebd.</ref>
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Zu '''Richard W. Welchs''' [[Atlantis-Lokalisierung]] und seinen Vorstellungen zur [[Atlantis-Katastrophe]] notiert [[Tony O’Connell|O’Connell ]]: "''Er identifiziert den '''Tore Seamount''' ''<ref>Red Anmerkung: Die '''Tore Seamount''' ist eine ringförmige, vulkanähnliche Erhebung mit einem Durchmesser von ca. 100 km, deren Gipfel heute in etwa 2200 m Wassertiefe liegt. In seiner Mitte befindet sich ein ca. 5000 m tiefer Kessel. Der '''Tore Seamount''' liegt ungefähr 300 km westlich von [https://de.wikipedia.org/wiki/Lissabon Lissabon], und ist von [https://de.wikipedia.org/wiki/Abyssal abyssalen] Tiefseeebenen umgeben. ([http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/0025322795001425 Quelle])</ref>'', der im [[Atlantis im Atlantik|Atlantik]] zwischen [[Atlantis in der portugiesischen Estremadura (Basics)|Portugal]] und den [[Die Azoren und Atlantis|Azoren]] liegt, als Örtlichkeit von [[Atlantis]]. Er behauptet, der '''Tore''' sei der Überrest eines [https://de.wikipedia.org/wiki/Supervulkan Supervulkans], welcher um 1640 v.Chr explodierte und [[Atlantis]] auslöschte. Der Einfluss der [[Atlanter]] hatte sich indes über ein weites Gebiet erstreckt, einschließlich [[Atlantis auf Sardinien - Die These des Robert Paul Ishoy|Sardinien]], dessen Bewohner Teil der Konföderation der [[Das derzeitige Seevölker-Paradigma|Seevölker]] waren, die enorme Zerstörungen im östlichen [[Mittelmeer-Raum|Mittelmeerraum]] des 2. Jahrtausends vor Christus verursachten.''" <ref>Quelle: [[Tony O’Connell]], "[http://atlantipedia.ie/samples/richard-w-welch-new/ Welch, Richard W.]", 22. November 2009, bei: [http://atlantipedia.ie/ Atlantipedia.ie] (abgerufen: 24. Januar 2015; Übersetzung ins Deutsche durcch ''Atlantisforschung.de'')</ref>
  
 
[[Tony O’Connell]]s nachfolgendes Fazit erscheint erstaunlich positiv, wenn man bedenkt, wie ungnädig der bekannte irische [[Atlantis]]-Experte häufig auf argumetative Schwächen und andere Mängel in der Fachliteratur reagiert: "''Auch wenn ich Einwände gegen viele von '''Welchs''' [[Atlantis]]-Ideen vorbringen möchte, fand ich, dass sein Buch alles in allem in manch anderer Hinsicht zum Nachdenken anregt, und möchte sein Buch wärmstens empfehlen.''" <ref>Quelle: ebd.</ref>
 
[[Tony O’Connell]]s nachfolgendes Fazit erscheint erstaunlich positiv, wenn man bedenkt, wie ungnädig der bekannte irische [[Atlantis]]-Experte häufig auf argumetative Schwächen und andere Mängel in der Fachliteratur reagiert: "''Auch wenn ich Einwände gegen viele von '''Welchs''' [[Atlantis]]-Ideen vorbringen möchte, fand ich, dass sein Buch alles in allem in manch anderer Hinsicht zum Nachdenken anregt, und möchte sein Buch wärmstens empfehlen.''" <ref>Quelle: ebd.</ref>
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Aktuelle Version vom 1. Oktober 2019, 02:27 Uhr

Abb. 1 Das Frontcover von Richard W. Welchs 2009 erschienenem Buch

(red) Richard W. Welch ist ein altgedienter US-amerikanischer Journalist und Talkshow-Moderator [1], der sich mit seinem, im August 2009 veröffentlichten, Buch "Roots of Cataclysm: Geopulsation and the Atlantis Supervolcano" [2] in die Phalanx nonkonformistischer Atlantisforscher eingereiht hat, deren Modelle gravierend vom konventionellen, schulwissenschaftlichen Bild der Erd-, Menschheits- und Zivilisationsgeschichte abweichen.

Einer von Welchs zentralen Ansatzpunkten ist die Besiedlungsgeschichte Amerikas, wobei er, wie der Atlantologie-Enzyklopädist Tony O’Connell bemerkt, zu der Annahme gelangt, "dass die ersten Siedler aus Europa kamen, und dass sich asiatische Einflüsse erst für viel spätere Zeiten eindeutig identifizieren lassen." [3]

Zudem diskutiert Welch, wie es bei Tony O’Connell weiter heißt, "Geologie, Geographie und Klimatologie und schlägt vor, dass am Ende der jüngsten Eiszeit eine Landbrücke oder Inselkette vom europäischen Festland in den Atlantik hinein erstreckte, was den Zugang nach Amerika erleichterte. Die Entstehung dieser altertümlichen Route betrachtet er als eine Folge des niedrigeren Atlantik-Pegels während der Eiszeit." [4]

In erdgeschichtlicher Hinsicht "stellt Welch seine Vorstellungen zu Rotations-Veränderungen der Erde und das Konzept der 'Geopulsation' sowie deren Auswirkungen auf die Entstehung von Eiszeiten und die Intensivierung des Vulkanismus vor." [5]

Zu Richard W. Welchs Atlantis-Lokalisierung und seinen Vorstellungen zur Atlantis-Katastrophe notiert O’Connell : "Er identifiziert den Tore Seamount [6], der im Atlantik zwischen Portugal und den Azoren liegt, als Örtlichkeit von Atlantis. Er behauptet, der Tore sei der Überrest eines Supervulkans, welcher um 1640 v.Chr explodierte und Atlantis auslöschte. Der Einfluss der Atlanter hatte sich indes über ein weites Gebiet erstreckt, einschließlich Sardinien, dessen Bewohner Teil der Konföderation der Seevölker waren, die enorme Zerstörungen im östlichen Mittelmeerraum des 2. Jahrtausends vor Christus verursachten." [7]

Tony O’Connells nachfolgendes Fazit erscheint erstaunlich positiv, wenn man bedenkt, wie ungnädig der bekannte irische Atlantis-Experte häufig auf argumetative Schwächen und andere Mängel in der Fachliteratur reagiert: "Auch wenn ich Einwände gegen viele von Welchs Atlantis-Ideen vorbringen möchte, fand ich, dass sein Buch alles in allem in manch anderer Hinsicht zum Nachdenken anregt, und möchte sein Buch wärmstens empfehlen." [8]



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Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Algora Publishing, unter: Roots of Cataclysm - Geopulsation and the Atlantis Supervolcano in History
  2. Siehe: Richard W. Welch, "Roots of Cataclysm: Geopulsation and the Atlantis Supervolcano", Algora Publishing, 2009, ISBN 978-087586-733-5 (Hardcover) ISBN 978-087586-732-8 (TB)
  3. Quelle: Tony O’Connell, "Welch, Richard W.", 22. November 2009, bei: Atlantipedia.ie (abgerufen: 24. Januar 2015; Übersetzung ins Deutsche durcch Atlantisforschung.de)
  4. Quelle: ebd.
  5. Quelle: ebd.
  6. Red Anmerkung: Die Tore Seamount ist eine ringförmige, vulkanähnliche Erhebung mit einem Durchmesser von ca. 100 km, deren Gipfel heute in etwa 2200 m Wassertiefe liegt. In seiner Mitte befindet sich ein ca. 5000 m tiefer Kessel. Der Tore Seamount liegt ungefähr 300 km westlich von Lissabon, und ist von abyssalen Tiefseeebenen umgeben. (Quelle)
  7. Quelle: Tony O’Connell, "Welch, Richard W.", 22. November 2009, bei: Atlantipedia.ie (abgerufen: 24. Januar 2015; Übersetzung ins Deutsche durcch Atlantisforschung.de)
  8. Quelle: ebd.

Bild-Quelle: