Quetzalcoatl: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Quetzalcoatl (Abb. 1)''' ist eine [https://de.wikipedia.org/wiki/Mesoamerika mesoamerikanische] Gottheit, deren Name in der regionnalen [https://de.wikipedia.org/wiki/Nahuatl Nahuatl]-Sprache „''gefiederte Schlange''“ bedeutet. Für die [[Azteken]] war er ein Schöpfergott und hatte auch eine Parallele in der [[Geheimnisvolle Maya - woher stammte ihr erstaunliches Wissen?|Maya]]-Kultur, in der er als [https://de.wikipedia.org/wiki/Kukulkan Kukulcan] oder [http://www.quetzal-leipzig.de/themen/ethnien-und-kulturen/die-erschaffung-19093.html Gucumatz] bekannt war. Es ist eine weit verbreitete Überzeugung der [https://de.wikipedia.org/wiki/Mormonentum Mormonen], dass '''Quetzalcoatl''' Jesus Christus war! | '''Quetzalcoatl (Abb. 1)''' ist eine [https://de.wikipedia.org/wiki/Mesoamerika mesoamerikanische] Gottheit, deren Name in der regionnalen [https://de.wikipedia.org/wiki/Nahuatl Nahuatl]-Sprache „''gefiederte Schlange''“ bedeutet. Für die [[Azteken]] war er ein Schöpfergott und hatte auch eine Parallele in der [[Geheimnisvolle Maya - woher stammte ihr erstaunliches Wissen?|Maya]]-Kultur, in der er als [https://de.wikipedia.org/wiki/Kukulkan Kukulcan] oder [http://www.quetzal-leipzig.de/themen/ethnien-und-kulturen/die-erschaffung-19093.html Gucumatz] bekannt war. Es ist eine weit verbreitete Überzeugung der [https://de.wikipedia.org/wiki/Mormonentum Mormonen], dass '''Quetzalcoatl''' Jesus Christus war! |
Version vom 3. Juni 2019, 23:30 Uhr
von Tony O’Connell
Quetzalcoatl (Abb. 1) ist eine mesoamerikanische Gottheit, deren Name in der regionnalen Nahuatl-Sprache „gefiederte Schlange“ bedeutet. Für die Azteken war er ein Schöpfergott und hatte auch eine Parallele in der Maya-Kultur, in der er als Kukulcan oder Gucumatz bekannt war. Es ist eine weit verbreitete Überzeugung der Mormonen, dass Quetzalcoatl Jesus Christus war!
- Harold T. Wilkins behauptete, dass Quetzalcoatl aus dem atlantischen Brasilien stamme. [1]
- Pierre Honoré behauptete, diese weißen Götter seien aus der Region von Kreta gekommen und seien und ihre Schrift mitgebracht hätten. Da Linear A & [ B] um 1400 v.Chr. Nicht mehr verwendet wurdne, vermutete Honoré, dass Besuche dieser Gottheiten vor diesem Datum stattgefunden hatten. [2]
- Auch Lewis Spence behauptete eine Verbindung von Quetzalcoatl mit Atlantis. [3]
Diese Ideen sind nur Vermutungen, aber im Vergleich zu wilden Spekulationen von Schriftstellern wie Peter Kolosimo relativ 'zahm', welcher behauptete, die „Legenden würden tatsächlich eine Rasse weißer Männer beschreiben, die in Raumschiffen geboren und nach Atlantis ausgewandert seien. Nachdem Atlantis zerstört worden war, zogen sie nach Amerika, um von den >primitiven Erdenbewohnern< als >weiße Götter< behandelt zu werden." [4]
Anmerkungen und Quellen
Dieser Beitrag von Tony O’Connell (©) wurde seiner atlantologischen Online-Enzyklopädie Atlantipedia entnommen, wo er am 17. September 2013 unter dem Titel "Quetzalcoatl (m)" erschienen ist. Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de. Publikation am 03. Juni 2019.
Fußnoten:
- ↑ Siehe: Harold T. Wilkins "Secret Cities of Old South America: Atlantis unveiled", Rider & Co., 1950 / Reprint bei Adventures Unlimited Press, S. 97
- ↑ Siehe: Pierre Honoré, "In Quest of the White God" Putnam, 1963 und London (Futura), 1975; sowie: Derselbe, "In Search of Quetzalcoatl: The Mysterious Heritage of South American Civilization", Adventures Unlimited Press, 2007
- ↑ Siehe dazu Lewis Spence, "Atlantis in America", London, 1925, CHAPTER III - QUETZALCOATL THE ATLANTEAN; sowie in der Sekundärliteratur z.B.: Michael Ballin, "LEWIS SPENCE AND THE MYTH OF QUETZALCOATL IN D. H. LAWRENCE'S 'THE PLUMED SERPENT'", in: The D.H. Lawrence Review Vol. 13, No. 1, D.H. Lawrence: Myth and Occult (spring 1980), pp. 63-78
- ↑ Quelle: Wikipedia - The Free Encyclopedia, unter: "White gods" (abgerufen: 03. Juni 2019; Übersetzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
Bild-Quelle:
- Robert B. Stacy-Judd, "Atlantis - Mother of Empires", orig.: Los Angeles (De Vorse & Co.), 1939; Reprint bei Adventures Unlimited Press, Kempton, Illinois/USA, (März) 1999 / Bild-Archiv Atlantisforschung.de