Jean Deruelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Zentrum des megalithischen [[Atlanter-Reich]]es befand sich nach '''Deruelles''' Meinung etwa in der Mitte der heutigen [https://de.wikipedia.org/wiki/Nordsee Nordsee] auf einer 300 km langen, später überfluteten Insel, welche heute [https://de.wikipedia.org/wiki/Doggerbank Doggerbank] genannt wird - eine Auffassung, die vor ihm auch schon [http://atlantipedia.ie/samples/gervis-guy/ Guy Gervis] und [[Robert Graves]] geäußert hatten.  
  
Nach '''Jean Deruelles''' Tod wurde seine Arbeit von seinem jüngeren Kollegen [http://www.world-mysteries.com/gw_stristan1.htm Sylvain Tristan] aufgegriffen, der sein Werk weiterführt. <ref>S''iehe dazu bei Atlantisforshung.de'': [http://atlantipedia.ie/samples/sylvain-tristan-new/ Sylvain Tristan], "[[Jean Deruelles Atlantis]]"</ref>
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Nach '''Jean Deruelles''' Tod wurde seine Arbeit von seinem jüngeren Kollegen [http://www.world-mysteries.com/gw_stristan1.htm Sylvain Tristan] aufgegriffen, der sein Werk weiterführt. <ref>S''iehe dazu bei Atlantisforschung.de'': [http://atlantipedia.ie/samples/sylvain-tristan-new/ Sylvain Tristan], "[[Jean Deruelles Atlantis]]"</ref>
  
  

Version vom 15. Dezember 2015, 12:39 Uhr

Forscher- und Autorenportrait

Abb. 1 Das Frontcover einer Neuauflage von Deruelles zweitem Buch "L'Atlantide des mégalithes"

(red) Jean Michel Victor Deruelle (* 1915 in La Longueville, Nord - † 2001 in Six-Fours-les-Plages, Var) war ein französischer Bergbauexperte (als Absolvent der École polytechnique im Jahre 1934 arbeitete er für die Lothringer Kohlebergwerke, zu deren Direktoren er gehörte), Privatgelehrter und Autor. [1] Als Privatforscher zählt Deruelle nach seiner Pensionierung zu den Vorreitern der nordeuropäischen Atlantis-Lokalisierungen in der modernen Atlantisforschung, und als deren bedeutendster Verfechter im französischsprachigen Raum.

Dem überkommenen Glaubenssatz schulwissenschaftlicher Historiker vom ex oriente lux hielt Jean Deruelle das Bild eines lange vor den frühen Zivilisationen des Nahen Ostens hoch entwickelten, atlantischen Kulturraums Nord- und Westeuropas entgegen - mithin die Vorstellung eines weit verzweigten Reichs der Megalithkulturen. Von dort aus seien dessen kulturelle Errungenschaften nach Süden und Osten, unter anderem in den Mittelmeer-Raum hinein, diffundiert. "Deruelle identifiziert" beispielsweise, wie es bei Tony O’Connell heißt, "Imhotep als atlantischen Einwanderer nach Ägypten, wo er während des 3. vorchristlichen Jahrtausends Beiträge zum Fortschritt der dortigen Zivilisation leistete, und oberster Architekt wurde." [2]

Das Zentrum des megalithischen Atlanter-Reiches befand sich nach Deruelles Meinung etwa in der Mitte der heutigen Nordsee auf einer 300 km langen, später überfluteten Insel, welche heute Doggerbank genannt wird - eine Auffassung, die vor ihm auch schon Guy Gervis und Robert Graves geäußert hatten.

Nach Jean Deruelles Tod wurde seine Arbeit von seinem jüngeren Kollegen Sylvain Tristan aufgegriffen, der sein Werk weiterführt. [3]


Wesentliche Publikationen


Anmerkungen und Quellen

Fußnoten:

  1. Quelle: Wikipédia - L'encyclopédie libre, unter: "Jean Deruelle" (abgerufen: 14. Dez. 2015)
  2. Quelle: Tony O’Connell, "Deruelle, Jean", 20. Mai 2010, bei Atlantipedia.ie (abgerufn: 14. Dez. 2015; Überstzung ins Deutsche durch Atlantisforschung.de)
  3. Siehe dazu bei Atlantisforschung.de: Sylvain Tristan, "Jean Deruelles Atlantis"

Bild-Quelle:

  • Bild-Archiv Atlantisforschung.de