Martin Ebon: Unterschied zwischen den Versionen

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Abb. 1 Martin Ebon und seine Frau Koutsie, Sylvester 1949
 
  
 
(bb) Der deutschstämmige Schriftsteller und Herausgeber Martin Ebon '''(Abb. 1)''' kam am 27. Mai 1917 als Sohn des Fabrikanten Julius Ebon und von Martha Ebon (geborene Ludwig) in Hamburg zur Welt. 1938 emigrierte er in die USA, wo er sich lebenslang im Staat New York niederließ und am 25. April 1949 Chariklia (Koutsie) Baltazzi heiratete, mit der er einen Sohn (Andy) zeugte.
 
(bb) Der deutschstämmige Schriftsteller und Herausgeber Martin Ebon '''(Abb. 1)''' kam am 27. Mai 1917 als Sohn des Fabrikanten Julius Ebon und von Martha Ebon (geborene Ludwig) in Hamburg zur Welt. 1938 emigrierte er in die USA, wo er sich lebenslang im Staat New York niederließ und am 25. April 1949 Chariklia (Koutsie) Baltazzi heiratete, mit der er einen Sohn (Andy) zeugte.
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Abb. 2 Das Original-Cover von Martin Ebons Atlantis-Bestseller
 
  
  

Version vom 16. März 2009, 23:37 Uhr

Abb. 1 Martin Ebon und seine Frau Koutsie, Sylvester 1949

(bb) Der deutschstämmige Schriftsteller und Herausgeber Martin Ebon (Abb. 1) kam am 27. Mai 1917 als Sohn des Fabrikanten Julius Ebon und von Martha Ebon (geborene Ludwig) in Hamburg zur Welt. 1938 emigrierte er in die USA, wo er sich lebenslang im Staat New York niederließ und am 25. April 1949 Chariklia (Koutsie) Baltazzi heiratete, mit der er einen Sohn (Andy) zeugte.

Neben - und im Rahmen - seiner beruflichen Tätigkeit im Verlagswesen veröffentlichte Martin Ebon zwischen 1948 und 1994 zahlreiche Sachbücher und Beiträge für Zeitschriften zu politischen Fragen sowie zu paranormalen und grenzwissenschaftlichen Themen.

Aus atlantologie-historischem Blickwinkel von Interesse ist dabei sein 1977 erschienener Bestseller Atlantis – The New Evidence (Abb. 2), in welchem er die ägäischen Atlantis-Lokalisierungen von Spyridon Matinatos (Kreta) und Angelos Galanopulos (Thera) beschrieb und befürwortete, die zu dieser Zeit in der Öffentlichkeit große Popularität und Akzeptanz genossen.

Außerdem findet sich in Ebon´s Werk, das auch in einer deutschsprachigen Fassung erfolgreich war, (im 7. Kapitel: Was traf Atlantis?) auch eine wohlwollende Besprechung des britischen Atlantisforschers Egerton Sykes, einem atlantologischen Nonkonformisten und Vertreter der 'klassischen' Atlantis-Lokalisierung im Atlantischen Ozean.

Martin Ebon verstarb am 11. Februar 2006 in Las Vegas, Nevada, und fand seine letzte Ruhestätte an der Seite seiner Gattin Koutsie auf dem Friedhof des Klosters der Monks of New Skete in Cambridge, New York.


Abb. 2 Das Original-Cover von Martin Ebons Atlantis-Bestseller


Anmerkungen und Quellen

Quelle: Andy Ebon, „Martin Ebon – Author, Writer, Editor“, online unter http://www.martinebon.com/


Bild-Quelle

ebd.