Claudius Roux: Unterschied zwischen den Versionen

 
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[[Bild: Atlantische Halbinsel.jpg|thumb|'''Abb.1''' In etwa so stellte Claudius Roux sich die 'Atlntische Halbinsel' von Nordafrika vor.]]
  
([[Das Team|red]]) Der französische Historiker, [[Katastrophismus|Katastrophist]], [[Atlantisforschung|Atlantis-Forscher]] und -Bibliograph '''Claudius Roux''' (1872- 1961) war ein Schüler von [[Étienne-Félix Berlioux]]. Wie dieser, so vertrat auch '''Roux''' mit Nachdruck die Vorstellung eines [[Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule|nordafrikanischen Atlantis]] in der Nähe der heutigen, westlichen [[Mittelmeer-Raum|Mittlemeer]]-Küste.  
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([[Das Team|red]]) Der französische Historiker, [[Katastrophismus|Katastrophist]], [[Atlantisforschung|Atlantis-Forscher]] und -Bibliograph '''Claudius Roux''' (1872- 1961) war ein Schüler von [[Étienne-Félix Berlioux]]. Wie dieser, so vertrat auch '''Roux''' mit Nachdruck die Vorstellung eines [[Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule|nordafrikanischen Atlantis]] in der Nähe der heutigen, westlichen [[Mittelmeer-Raum|Mittelmeer]]-Küste.  
  
 
Wie [http://de.wikipedia.org/wiki/Lyon_Sprague_de_Camp Lyon Sprague de Camp] 1954 festhielt, war '''Roux''' der Meinung, "''daß in der nacheiszeitlichen Periode der größte Teil von [[Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule|Nordafrika]] unter Wasser war. Die Berge von [[Marokkos atlantidische Relikte|Marokko]] und Algerien bildeten dabei eine Halbinsel'' '''(Abb. 1)''','' auf der [[Atlantis]] gedieh. Entweder hob sich das Land oder der Meeresspiegel fiel und die Wasserflächen und Lagunen trockneten aus, wobei die Sand- und Salzwüsten, wie wir sie heute kennen, zurückblieben.''" <ref>Quelle: [http://de.wikipedia.org/wiki/Lyon_Sprague_de_Camp Lyon Sprague de Camp], [http://books.google.de/books?id=dpWhtgAACAAJ&dq=Lyon+Sprague+de+Camp+Versunkene+Kontinente+-+Von+Atlantis,+Lemuria+und+anderen+untergegangenen+Zivilisationen&source=bl&ots=zWLyfgqSax&sig=VOCVwkUOXZ9D0NAJxUMOL9dGYiU&hl=de&sa=X&ei=Ce5PULP4L83QsgbO44DoDQ&redir_esc=y Versunkene Kontinente - Von Atlantis, Lemuria und anderen untergegangenen Zivilisationen], Heyne Verl. 1975, S. 93</ref>
 
Wie [http://de.wikipedia.org/wiki/Lyon_Sprague_de_Camp Lyon Sprague de Camp] 1954 festhielt, war '''Roux''' der Meinung, "''daß in der nacheiszeitlichen Periode der größte Teil von [[Atlantis in (Nord-)Afrika - die afro-atlantologische Schule|Nordafrika]] unter Wasser war. Die Berge von [[Marokkos atlantidische Relikte|Marokko]] und Algerien bildeten dabei eine Halbinsel'' '''(Abb. 1)''','' auf der [[Atlantis]] gedieh. Entweder hob sich das Land oder der Meeresspiegel fiel und die Wasserflächen und Lagunen trockneten aus, wobei die Sand- und Salzwüsten, wie wir sie heute kennen, zurückblieben.''" <ref>Quelle: [http://de.wikipedia.org/wiki/Lyon_Sprague_de_Camp Lyon Sprague de Camp], [http://books.google.de/books?id=dpWhtgAACAAJ&dq=Lyon+Sprague+de+Camp+Versunkene+Kontinente+-+Von+Atlantis,+Lemuria+und+anderen+untergegangenen+Zivilisationen&source=bl&ots=zWLyfgqSax&sig=VOCVwkUOXZ9D0NAJxUMOL9dGYiU&hl=de&sa=X&ei=Ce5PULP4L83QsgbO44DoDQ&redir_esc=y Versunkene Kontinente - Von Atlantis, Lemuria und anderen untergegangenen Zivilisationen], Heyne Verl. 1975, S. 93</ref>

Version vom 12. September 2012, 06:03 Uhr

Abb.1 In etwa so stellte Claudius Roux sich die 'Atlntische Halbinsel' von Nordafrika vor.

(red) Der französische Historiker, Katastrophist, Atlantis-Forscher und -Bibliograph Claudius Roux (1872- 1961) war ein Schüler von Étienne-Félix Berlioux. Wie dieser, so vertrat auch Roux mit Nachdruck die Vorstellung eines nordafrikanischen Atlantis in der Nähe der heutigen, westlichen Mittelmeer-Küste.

Wie Lyon Sprague de Camp 1954 festhielt, war Roux der Meinung, "daß in der nacheiszeitlichen Periode der größte Teil von Nordafrika unter Wasser war. Die Berge von Marokko und Algerien bildeten dabei eine Halbinsel (Abb. 1), auf der Atlantis gedieh. Entweder hob sich das Land oder der Meeresspiegel fiel und die Wasserflächen und Lagunen trockneten aus, wobei die Sand- und Salzwüsten, wie wir sie heute kennen, zurückblieben." [1]

Im Jahr 1926 publizierte Roux gemeinsam mit seinem Forscher-Kollegen Jean Gattefossé die, recht bekannt gewordene, "Bibliographie de l’Atlantide et des questions connexes" ('Bibliographie zu Atlantis und damit zusammenhängenden Fragen') [2] mit ca. 1200 Einträgen; ein Werk, in welchem die beiden Autoren auch ihre eigenen Ansichten zu Atlantis darlegten. Im selben Jahr erschien auch ein kurzes, 8-seitiges Traktat von Roux, in welchem er seine Atlantis-Lokalisierung vorstellte und erläuterte. [3]

Zu einem weiteren prähistorischen Rätsel, das den atlantophilen Franzosen beschäftigte, heißt es kurz bei Tony O’Connell: "In einem Versuch, zwei Mysterien auf einmal aufzulösen, legte Roux nahe, dass die damals kurz zuvor entdeckten [Schrift-]Tafeln von Glozel auf irgendeine Weise [mit Atlantis] zu tun haben." [4]


Anmerkungen und Quellen

Verwendetes Material:

Einzelverweise: