Riesenfunde - in Kalifornien: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Martindale Mumie.jpg|thumb|'''Abb. 1''' Die Martindale- Mumien, die 1891 im Yose- mite Valley, Kalifornien entdeckt wurden. (Das linke der Bilder ist offenbar spiegelverkehrt.)]]
 
[[Bild:Martindale Mumie.jpg|thumb|'''Abb. 1''' Die Martindale- Mumien, die 1891 im Yose- mite Valley, Kalifornien entdeckt wurden. (Das linke der Bilder ist offenbar spiegelverkehrt.)]]
  
([[bb]]) Bei [http://www.ripleysorlando.com/artifact/mummy.htm ripleysorlando.com] finden wir die Fotographie eines der wenigen Funde aus dem späten 19. Jahrhundert, der uns bis heute erhalten geblieben ist. Dazu heißt es dort: "''Die hier abgebildeten Martindale-Mumien'' '''(Abb. 1 u. 2)''' ''wurden von Ripley's im Februar 1998 von Dr. Larry Cartmell erworben. Die Mumien von Mutter und Kind wurden 1891 in [http://en.wikipedia.org/wiki/Yosemite_Valley Yosemite Valley], Kalifornien entdeckt und erstmals 1899 in [http://www.scrantonks.com/ Scranton, Kansas], ausgestellt. Der Ursprung der >Martindale Mummies< bleibt ein Rätsel. Mit einer unglaublichen Größe von 6 Fuß und 8 Inch ''[ca. 2 m; d.Ü.]'' ist die Mutter die größte weibliche Mumie, die jemals entdeckt wurde!''" <ref>Quelle: '''Anonymus''', [http://www.ripleysorlando.com/artifact/mummy.htm WORLD´S TALLEST FEMALE MUMMY!]
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([[bb]]) Bei [http://www.ripleysorlando.com/artifact/mummy.htm ripleysorlando.com] finden wir die Fotographie eines der wenigen Funde aus dem späten 19. Jahrhundert, der uns bis heute erhalten geblieben ist. Dazu heißt es dort: "''Die hier abgebildeten Martindale-Mumien'' '''(Abb. 1 u. 2)''' ''wurden von Ripley's im Februar 1998 von Dr. Larry Cartmell erworben. Die Mumien von Mutter und Kind wurden 1891 im [http://en.wikipedia.org/wiki/Yosemite_Valley Yosemite Valley], Kalifornien entdeckt und erstmals 1899 in [http://www.scrantonks.com/ Scranton, Kansas], ausgestellt. Der Ursprung der >Martindale Mummies< bleibt ein Rätsel. Mit einer unglaublichen Größe von 6 Fuß und 8 Inch ''[ca. 2 m; d.Ü.]'' ist die Mutter die größte weibliche Mumie, die jemals entdeckt wurde!''" <ref>Quelle: '''Anonymus''', [http://www.ripleysorlando.com/artifact/mummy.htm WORLD´S TALLEST FEMALE MUMMY!]
 
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Version vom 12. September 2011, 21:40 Uhr

Abb. 1 Die Martindale- Mumien, die 1891 im Yose- mite Valley, Kalifornien entdeckt wurden. (Das linke der Bilder ist offenbar spiegelverkehrt.)

(bb) Bei ripleysorlando.com finden wir die Fotographie eines der wenigen Funde aus dem späten 19. Jahrhundert, der uns bis heute erhalten geblieben ist. Dazu heißt es dort: "Die hier abgebildeten Martindale-Mumien (Abb. 1 u. 2) wurden von Ripley's im Februar 1998 von Dr. Larry Cartmell erworben. Die Mumien von Mutter und Kind wurden 1891 im Yosemite Valley, Kalifornien entdeckt und erstmals 1899 in Scranton, Kansas, ausgestellt. Der Ursprung der >Martindale Mummies< bleibt ein Rätsel. Mit einer unglaublichen Größe von 6 Fuß und 8 Inch [ca. 2 m; d.Ü.] ist die Mutter die größte weibliche Mumie, die jemals entdeckt wurde!" [1]

Joseph R. Jochmans berichtete 1979 in "Strange Relics from the Depths of the Earth" über einen weiteren 'Riesen'-Fund in Kalifornien: "Vor mehr als hundert Jahren, in den 1850'ern, begannen Goldsucher damit, Tunnel in die Flanken und die Spitzes des Tafel-Bergs, nordwestlich von Needles, Kalifornien, zu graben. Gold wurde entdeckt, aber zusammen mit ihm wurden die Knochen ausgestorbener Mastodonten, Mammuts, Bisons, Tapire, Pferde, Nashörner, Nilpferde und Kamele [gefunden] - die alle ins Pliozän [!!!; bb] datiert werden. 1863 begann ein Mediziner aus dem nahegelegenen Sonora, Dr. R. Snell, Specimen von den Ausgrabungen zu sammeln. In jenem Jahr löste er mit bloßen Händen aus den Fossilien einen steinernen Diskus heraus, der scheinbar zum mahlen benutzt worden war.

Martindale-Mumie-2.jpg
Abb. 2 Weitere historische Aufnahmen der Martindale-Mumien.

Aber Dr. Snell war weder der erste, noch der letzte, der mysteriöse Objekte aus dem Berg-Schotter grub: 1853 gab Oliver W. Stevens eine eidesstattliche Versicherung darüber ab, dass er er eine große Stein-Schale aus einem Tunnel auf der untersten Ebene herausgeholt habe; 1857 grub der ehrenwerte Paul Hubbs aus Vallejo einen Teil eines menschlichen Craniums im Valentine-Schacht aus; und in 1862 gab auch Mr. Llewellyn Pierce eine Versicherung an Eides statt ab, dass er 200 Fuß vom Eingang des selben Schachtes entfernt Stein-Mörtel gefunden habe. Der dramatischste Fund war jedenfalls einem Mr. Mattison vorbehalten, einem der Eigentümer der Minen. Im Februar 1866 grub Mattison unter einer Basalt-Schicht ein Objekt aus, welches er zunächst - wegen der Verkrustungen - für eine versteinerte Baum-Wurzel hielt, das sich aber bei näherer Untersuchung als kompletter menschlicher Schädel herausstellte. Der Bergmann schickte den Schädel im Juni desselben Jahres an das Büro des State Survey.

>Irgendwann kam der Schädel in den Besitz von Dr. L. Wyman vom Harvard College, der das Material, welches das Cranium umschloss, entfernte. Dr. Wyman und ein Kollege mit Namen Professor Whitney identifizierten den Schädel als sehr modernen Typus, stellten aber auch fest, dass >die Fragmente von Knochen, Kies und Muscheln so in die Höhlungen des Schädels gequetscht waren, dass es keinen Zweifel an der Situation geben konnte, in der er gefunden wurde.< Der 'Knackpunkt' war jedenfalls, dass dies bedeutete, dass der Schädel mit allen gefundenen Artefakten 12 Millionen Jahre alt sein müsste." [2]

Auf einen weiteren 'anomalen' Fund aus den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts in Kalifornien, der mit den oben beschriebenen kompatibel zu sein scheint, weist der Autor Richard L. Dieterle im Internet hin: "1851 hatte ein Geschäfts-Mann namens Hiram de Witt von einer Reise nach Kalifornien ein Stück goldhaltigen Quarz-Gesteins, etwa von der Größe einer Männer-Faust mit zurück gebracht. Als er es einem Freund zeigte, glitt es ihm aus der Hand und zerbrach beim Aufschlag auf den Boden. Dort entdeckten sie in der Mitte des Quarzes einen eisernen Nagel, von der Größe eines Six-Penny-Stücks, leicht korrodiert, aber völlig gerade, mit einem perfekten Kopf. Der Quarz wurde auf ein Alter von mehr als einer Million Jahre datiert." [3] (Zu ähnlichen Anomalien siehe auch: Krypto-archäologische Funde in Nordamerika)

Könnte es tatsächlich sein, dass in Kalifornien bereits zu dieser frühen Zeit 'moderne' Menschen existierten? Sind dort möglicherweise sogar Indizien für eine Ko-Existenz von Menschen und Dinosauriern zu finden? Entsprechende Vermutungen sind keineswegs neu, sondern wurden bereits Mitte des 19. Jahrhunderts angestellt. Dies zeigt z.B. auch eine alte Fund-Meldung aus Kalifornien, die wir bei OOPARTS gefunden haben:

"1850 machte der amerikanische Archäologe George [D.?] Carter in San Diego, CA, auf der Texas-Street eine sensationelle Entdeckung." Bei Grabungen stieß er dort auf versteinerte Herzen (zu versteinerten Herzen siehe auch: Atlantis lag an der deutschen Ostseeküste von Doris Manner) und krude Steinwerkzeuge auf einem Entwicklungsstand, "der mit [dem] der jüngsten interglazialen Periode, vor etwa 80 000 - 90 000 Jahren, übereinstimmt". [4] Dieser Zufalls-Fund schien ein Zeichen dafür zu sein, dass die Spuren der ersten Amerikaner (siehe dazu auch: Farewell, Clovis! - Vom langsamen Sterben eines Paradigma) bis in jene fernen Epochen zurückreichen.

Die Reaktion der Fachwelt war voraussehbar: "Um den skeptischen Kollegen seinen Standpunkt zu beweisen, beschloss Carter 1553 eine weitere Grabung zu organisieren. Er lud viele berühmte Wissenschaftler ein, seine Funde zu bezeugen. Von allen wurde diese Einladung ausgeschlagen." Carter schrieb später, "Die San Diego State University weigerte sich, die Funde zu begutachten, die in ihrem eigenen Hinterhof gemacht wurden." Wir schließen uns dem Kommentar an, mit welchem OOPARTS diesen Bericht beendet: "Was entsteht, ist das Bild einer arroganten und bigotten akademischen Elite, die mehr an der Erhaltung ihrer eigenen Vorrechten und ihrer Autorität interessiert ist als an der Wahrheit." [5]

Die bisher älteste bekannte Riesen-Fundmeldung aus Kalifornien stammt übrigens aus jener Zeit, als der heutige US-Bundesstaat noch zum Vizekönigreich Neuspanien ("Virreinato de Nueva España") gehörte. Damals berichtete der Historiker Francisco Javier Clavijero in seiner Historia Antigua de México (1780) von der Entdeckung eines Riesen-Skeletts "auf einem Hügel [einem Mound?; bb] in Kalifornien, nicht weit entfernt von Kada-Kaaman." [6]


Fortsetzung: Riesen und andere Nicht-Amerinden - in Kentucky

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Vergleiche auch:

Homo sapiens gigantus duplodontialis - in Kalifornien (bb)

Die alten Knochen von Santa Rosa (William R. Corliss)


Anmerkungen und Quellen

  1. Quelle: Anonymus, WORLD´S TALLEST FEMALE MUMMY!
  2. Quelle: Joseph R. Jochmans, Litt. D.,"Strange Relics from the Depths of the Earth", Forgotten Ages Research Society, Lincoln, Nebraska USA, 1979, nach "Ancient Man Found in Needles California", online unter: http://www.burlingtonnews.net/giantscalifornia.html
  3. Quelle: Richard L. Dieterle, GIANTS FOUND IN NORTH AMERICA, BUFO - PARANORMAL RADIO, online unter: http://www.burlingtonnews.net/giants2.html
  4. Quelle: OOPARTS, There Were Giants in Those Days, Page 4, unter: http://www.s8int.com/giants4.html (11/11/2003)
  5. Quelle: ebd.
  6. Quelle: Francesco S. Clavigero (1721-1787), History of Mexico, Vol. I, Richmond: Wm. Prichard, 1806, S. 111, Fußnote a; online bei: Oliver's Bookshelf --- Siehe dazu bei Atlantisforschung.de auch: F.S. Clavijero und die Riesen von Anahuac (bb)


Bild-Quellen

(1) Ripley's Believe it or Not, nach: Ooparts, unter: Bobbie Short, "The Giants of Yosemite Valley" (There Were Giants in Those Days - Page 8)

(2) Dieter Beständig, "Das Zeugnis fossiler Gebeine über die Nephilim" (PDF-Datei)